Gott liebt Kinder nicht
Re: Gott liebt Kinder nicht
tergram, um einen, seinen, ganz persönlichen Glauben zu rechtfertigen, müssen es keinerlei Bibelzitate herhalten.
Wie auch? Alles was dort steht, ist der z.T. klägliche Versuch eines menschliche Bemühens, wiederzugeben, was
nicht in Worten ausgedrückt werden kann.
An Gott glauben zu können, dürfen, ist keine mathematische Gleichung. Man kann ihn nicht nach Gesetzen der Logik ableiten.
Doch man kann ihn erkennen.
Kennst Du Menschen, die eine heilsame, tröstliche und wohltuende Aura verbreiten?
Andere, die für Gerechtigkeit eintreten, ungeachtet persönlicher Opfer?
Welche, die sich stark für die wirklich Schwachen machen?
Nicht medienwirksam und gut für die eigene Imagepflege, so ganz im Sinne des gerade vorherrschenden Mainstreams.
Nein, die vielen, vielen stillen Helfer und Hände.
In ihren Augen, ihrem Handeln kannst Du Gott erkennen.
Wie auch? Alles was dort steht, ist der z.T. klägliche Versuch eines menschliche Bemühens, wiederzugeben, was
nicht in Worten ausgedrückt werden kann.
An Gott glauben zu können, dürfen, ist keine mathematische Gleichung. Man kann ihn nicht nach Gesetzen der Logik ableiten.
Doch man kann ihn erkennen.
Kennst Du Menschen, die eine heilsame, tröstliche und wohltuende Aura verbreiten?
Andere, die für Gerechtigkeit eintreten, ungeachtet persönlicher Opfer?
Welche, die sich stark für die wirklich Schwachen machen?
Nicht medienwirksam und gut für die eigene Imagepflege, so ganz im Sinne des gerade vorherrschenden Mainstreams.
Nein, die vielen, vielen stillen Helfer und Hände.
In ihren Augen, ihrem Handeln kannst Du Gott erkennen.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Ich kenne solche Menschen - und erkenne in ihnen die Grossartigkeit dessen, wozu wir fähig sind. Ganz ohne Gott.
Und ich kenne die Anderen - die Schrecken verbreiten, über Leichen gehen. Und erkenne in ihnen das Schreckliche dessen, wozu wir fähig sind. Ganz ohne Teufel.
Und ich kenne die Anderen - die Schrecken verbreiten, über Leichen gehen. Und erkenne in ihnen das Schreckliche dessen, wozu wir fähig sind. Ganz ohne Teufel.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Ich auch. Ich will auch ganz bestimmt niemanden bekehren. Wer bin ich denn?
Aber ich habe Gottes Existenz erfahren dürfen.
In den dunkelsten Momenten meines Lebens.
Und dafür bin ich überaus dankbar.
Die Sprüche: "Tod, wo ist Dein Sieg? Tod, wo ist Dein Stachel?" machen seither für mich einen tröstlichen Sinn.
Der Tod siegt nicht. Sondern am Ende die Liebe. Das Leben.
Aber ich habe Gottes Existenz erfahren dürfen.
In den dunkelsten Momenten meines Lebens.
Und dafür bin ich überaus dankbar.
Die Sprüche: "Tod, wo ist Dein Sieg? Tod, wo ist Dein Stachel?" machen seither für mich einen tröstlichen Sinn.
Der Tod siegt nicht. Sondern am Ende die Liebe. Das Leben.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Genau, minna, da sind wir ausnahmsweise ein und derselben Meinung. Daher meine Aufforderung, diesen deinen doch so grossen und mächtigen Gott beim Wort zu nehmen und ihn um Hilfe zu bitten, eine riesengrosse menschliche Tragödie aus der Welt zu schaffen. Wozu sonst hätte er denn Erhörung der Gebete versprechen sollen??????minna hat geschrieben:Alles was dort steht, ist der z.T. klägliche Versuch eines menschliche Bemühens, wiederzugeben, was nicht in Worten ausgedrückt werden kann.
Ach. ist das die neueste Ausrede, um nicht für diese Millionen Kinder zu beten? Das wäre dann mal ein neuer phantasievoller Einwand, Fürbitten für diese Kinder deshalb zu unterlassen, weil eine Erhörung der Bitten ja jemanden bekehren könnte (was du natürlich keinesfalls willst).minna hat geschrieben:Ich will auch ganz bestimmt niemanden bekehren.
Aber ehrlich, wie schäbig wäre sowas angesichts des Leids und Elends unschuldiger Wesen.
Sollte ich gerührt sein? Wie auch immer, nachhaltigen Eindruck kann dieser Gott dabei definitiv nicht hinterlassen haben, vermisse ich doch jedes noch so kleine Anzeichen für den in meinem letzten Beitrag angesprochenen Glauben daran, "dass Gott das tun wird, was er zugesagt hat".minna hat geschrieben:Aber ich habe Gottes Existenz erfahren dürfen.
In den dunkelsten Momenten meines Lebens.
Du kannst es drehen und wenden und fabulieren wie du willst: Der Tod bereitet unweigerlich jeglichem Leben ein Ende, mal früher, mal später, manchmal auch erst beim zweiten oder gar dritten Anlauf.minna hat geschrieben:Der Tod siegt nicht. Sondern am Ende die Liebe. Das Leben.
Wenn du in deinem Herzen liebend das Andenken an einen verstorbenen Menschen bewahrst, ist das (hoffentlich) wunderbar für dich, bringt aber trotzdem niemanden ins Leben zurück. Der Tod und seine Unumkehrbarkeit ist unumstösslicher Fakt, auf unseren Planeten jeden Tag millionenfache Realität. Alles andere sind absurde Wunschträume, sind Illusionen, manche nennen es auch Glaube (dem jedoch jede vernunftbasierte Begründung fehlt).
Ich erinnere in dem Zusammenhang wieder einmal an den griechischen Philosophen Kelsos:
"Wir sollten keine Überzeugung annehmen, zu der uns nicht die Vernunft geführt hat. Denn Glaube ohne Prüfung der Gründe ist der sicherste Weg, sich selbst zu betrügen."
Tja, und wie steht es nun mit dem Glauben an die Versprechen dieses Gottes? Wer wagt den Gebetstest?
Zuletzt geändert von Pagan am 27.03.2014, 21:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gott liebt Kinder nicht
minna - sie verstehen es nicht...!
Das Bekennen eines Glaubens an Gott kommt in diesem sog. Glaubensforum anscheinend nicht gut an, dieses Forum ist wohl nur scheinbar ein "Glaubensforum für christlichen Dialog und Austausch" (ein Satz für Matula
)? Es müsste evtl. treffenderweise umbenannt werden in "Unglaubensforum - Gläubige unerwünscht"?
Es ist doch so: Versucht man der einseitigen, polemischen Sichtweise Pagans eine konträre Meinung entgegenzusetzen, so wird man als Gläubiger - ebenso wie Gott auch - sofort per anklagender Fett-Bunt-Groß-Buchstaben mit den primitivsten Existenzen verglichen und mit den verachtenswertesten Charaktereigenschaften belegt. Unter diesen Umständen macht eine Diskussion wenig bis keinen Sinn, da jedes von Pagan abweichende Argument von ihm mit immer den gleichen Totschlag-Lamenti abgeblockt wird.
Der Glaube an Gott ist und bleibt ein Mysterium und kann von jedem ganz unterschiedlich und individuell erlebt werden. Jemand, der Gott kategorisch ablehnt und sich nicht einlässt auf diese speziellen spirituellen Schwingungen, wird dieses Geheimnis, dieses Mysterium nie fühlen und erleben. Dass es aber dennoch vorhanden und erlebbar ist, wissen die Suchenden, die "von Gott berührt werden" (unzulänglich ausgedrückt), für diese ist es beglückende Gewissheit.
H.B.
Das Bekennen eines Glaubens an Gott kommt in diesem sog. Glaubensforum anscheinend nicht gut an, dieses Forum ist wohl nur scheinbar ein "Glaubensforum für christlichen Dialog und Austausch" (ein Satz für Matula

Es ist doch so: Versucht man der einseitigen, polemischen Sichtweise Pagans eine konträre Meinung entgegenzusetzen, so wird man als Gläubiger - ebenso wie Gott auch - sofort per anklagender Fett-Bunt-Groß-Buchstaben mit den primitivsten Existenzen verglichen und mit den verachtenswertesten Charaktereigenschaften belegt. Unter diesen Umständen macht eine Diskussion wenig bis keinen Sinn, da jedes von Pagan abweichende Argument von ihm mit immer den gleichen Totschlag-Lamenti abgeblockt wird.
Der Glaube an Gott ist und bleibt ein Mysterium und kann von jedem ganz unterschiedlich und individuell erlebt werden. Jemand, der Gott kategorisch ablehnt und sich nicht einlässt auf diese speziellen spirituellen Schwingungen, wird dieses Geheimnis, dieses Mysterium nie fühlen und erleben. Dass es aber dennoch vorhanden und erlebbar ist, wissen die Suchenden, die "von Gott berührt werden" (unzulänglich ausgedrückt), für diese ist es beglückende Gewissheit.
H.B.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Ja.
Man könnte es auch Kontakt zu einer höheren Macht oder einem Schutzengel nennen.
Man könnte es auch Kontakt zu einer höheren Macht oder einem Schutzengel nennen.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Dafür meine ich müsstest du klare Beweise vorlegen, ansonsten könnte beim einen oder anderen Leser noch der Verdacht aufkommen, du wollest mich verleumden (was du als gläubige Christin natürlich niemals tun würdest).Hermine Breithaupt hat geschrieben:mit den primitivsten Existenzen verglichen und mit den verachtenswertesten Charaktereigenschaften belegt
Totschlagargumente könntest du aushebeln, weil es eben bloss Scheinargumente sind. Hier aber scheint es dich doch ziemlich tief zu treffen, dass du meinen durchaus inhaltsvollen Argumenten nichts entgegen zu setzen vermagst. Nicht traurig sein, ist anderen auch schon passiert, denn wo es keine Argumente gibt, da kann man auch nicht argumentieren und versucht dann halt auf der emotional-persönlichen Schiene sein Glück, was geneigte Leser durchaus auch zu interpretieren vermögen.Hermine Breithaupt hat geschrieben:da jedes von Pagan abweichende Argument von ihm mit immer den gleichen Totschlag-Lamenti abgeblockt wird.
Hättest du wenigstens Glauben wie ein Senfkorn, nein, es braucht nicht so viel, es genügt, Gott einfach nur zuzutrauen,dass er seine gemachten Versprechen halten will und halten kann, dann würdest du mich bestimmt die Macht deines lieben und allmächtigen Gottes erkennen lassen, indem du ihn betend dazu bewegen tätest, das immense Leid der hungernden und sterbenden Kinder endlich zu beseitigen. Aber wenn vernunftbasierende Argumente und auch noch der Glaube an die Fähigkeiten (oder etwa gar an die Existenz???) Gottes fehlen, dann wirds reichlich schwierig, gell.

Ach, bevor ichs vergesse: Ich liebe fette Farben

Re: Gott liebt Kinder nicht
Hermine Breithaupt hat geschrieben:minna - sie verstehen es nicht...!
Das Bekennen eines Glaubens an Gott kommt in diesem sog. Glaubensforum anscheinend nicht gut an, dieses Forum ist wohl nur scheinbar ein "Glaubensforum für christlichen Dialog und Austausch" (ein Satz für Matula)? Es müsste evtl. treffenderweise umbenannt werden in "Unglaubensforum - Gläubige unerwünscht"?
Es ist doch so: Versucht man der einseitigen, polemischen Sichtweise Pagans eine konträre Meinung entgegenzusetzen, so wird man als Gläubiger - ebenso wie Gott auch - sofort per anklagender Fett-Bunt-Groß-Buchstaben mit den primitivsten Existenzen verglichen und mit den verachtenswertesten Charaktereigenschaften belegt. Unter diesen Umständen macht eine Diskussion wenig bis keinen Sinn, da jedes von Pagan abweichende Argument von ihm mit immer den gleichen Totschlag-Lamenti abgeblockt wird.
Der Glaube an Gott ist und bleibt ein Mysterium und kann von jedem ganz unterschiedlich und individuell erlebt werden. Jemand, der Gott kategorisch ablehnt und sich nicht einlässt auf diese speziellen spirituellen Schwingungen, wird dieses Geheimnis, dieses Mysterium nie fühlen und erleben. Dass es aber dennoch vorhanden und erlebbar ist, wissen die Suchenden, die "von Gott berührt werden" (unzulänglich ausgedrückt), für diese ist es beglückende Gewissheit.
H.B.
Ach, mich stört pagans Meinung gar nicht weiter.
Soll er weiter als Blinder versuchen, den Sehenden die Farben zu erklären. Da wird nix draus.
Und seine Ableitung, ich würde, da ich niemanden zu bekehren versuche, kein Mitleid mit den leidenden,
sterbenden Kindern (Menschen, Geschöpfen) dieser Weltaufbringen, ist völlig absurd und eigentlich anmaßend.
Aber was soll`s.
pagan ist alt genug sich zu entscheiden. Wenn er nur Augen für das Kalte, den Tod, Trauer und Elend hat, so ist das
sehr bedauerlich.
Vielleicht schafft er es ja, etwas aktiv an einigen dieser vielen sicherlich vorhandenen Missstände ändern zu können.
So hätte sein Leiden an dieser Welt wenigstens noch einen Sinn ...
Allerdings Vorsicht!
Genau dabei könnte ihm Gott begegnen.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Wenn denn jemand Glauben bekennen würde, wär das noch so eine Sache.Hermine Breithaupt hat geschrieben:Das Bekennen eines Glaubens an Gott kommt in diesem sog. Glaubensforum anscheinend nicht gut an
Aber genau das passiert hier definitiv nicht, hier wird nur Gelabber und Scheinglaube gezeigt. Denn wär wirklich Glauben vorhanden, Glauben daran, "dass Gott bereit und fähig ist, unser Gebet zu erhören, und dass nichts zu schwierig für Ihn ist." (Quelle), dann wäre jede Diskussion überflüssig. Ein einfaches Gebet, eine einfache Bitte und Gott beim Wort nehmen würde genügen. Sollte er tatsächlich der sein, der er vorgibt zu sein, dann tut er auch, was er versprochen hat.
Aber nee, so viel Glauben bringt hier niemand auf.
Sehr gut, ich würde ihn nämlich fragen, was er von Gläubigen hält, die aus purer Angst davor, dass er [Gott] versagen könnte, vor so einem einfachen Gebetstest zurückschrecken. Ich hätte noch ein paar weitere Fragen, die ich ihm gerne stellen würde.minna hat geschrieben:Genau dabei könnte ihm Gott begegnen.

Die Schwierigkeit ist nur: Gott wird mit Sicherheit jede Begenung mit mir zu vermeiden wissen

Re: Gott liebt Kinder nicht
Sinngemäße Zitate des zurückgetretenen Papstes:
Nach dem Besuch eines Konzentrationslagers fragte er sich, ob es wirklich einen Gott gibt.
Kurz nach seinem Rücktritt sagte er das Gott sich in letzter Zeit viel zu wenig sehen lassen hat bzw. man von ihm nichts bemerken konnte.
Nach dem Besuch eines Konzentrationslagers fragte er sich, ob es wirklich einen Gott gibt.
Kurz nach seinem Rücktritt sagte er das Gott sich in letzter Zeit viel zu wenig sehen lassen hat bzw. man von ihm nichts bemerken konnte.