Gott liebt Kinder nicht
Re: Gott liebt Kinder nicht
Woran liegt es eigentlich, dass Menschen um ihres Glaubens willen verfolgt werden?
Re: Gott liebt Kinder nicht
Weil sie anders glauben als andere. Bzw. gar nicht glauben.
Re: Gott liebt Kinder nicht
"... der Zweifelnde ist gleich einer Meereswoge, die vom Winde bewegt und hin und her getrieben wird. Denn jener Mensch [also der Zweifelnde] denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde" wusste schon Jakobus u schreiben.
Zweifel und fehlender Glaube halten augenscheinlich so manche(n) davon ab, Gott um Eliminierung des Hungers und seiner Folgen zu bitten. Dass Gott manchmal Bitten nicht erhört, dafür sollen gemäss gläubigen Christen auch "handfeste" Gründe mitverantwortlich sein: "So kann z. B. nicht bekannte Sünde die Segenskanäle verstopfen (Jes 59,1.2), ebenso wie mangelnde Vergebungsbereitschaft, selbstsüchtige Bitten, Disharmonie im Eheleben, Ungehorsam, Hartherzigkeit den Armen gegenüber, Götzendienst und Unaufrichtigkeit." Quelle
Nicht erhörte Gebete offenbaren da unverkennbar einiges über das Innenleben und den Charakter von Gläubigen. Mir ist da besonders "Unaufrichtigkeit" aufgefallen, die hier von mir beanstandete Scheingläubigkeit zählt auch dazu. Oder das sich vorgaukeln von Gebetserhörungen, natürlich nur so lange das nicht nachprüfbar ist, denn sonst müsste man sich doch tatsächlich eingestehen: Gott erhört keine Gebete!. Die Angst genau davor manifestiert sich hier in diesem Thema einmal mehr überdeutlich.
Deshalb versucht es doch einmal mit der kostenlose Gebetshotline: Klick!
Auch ich habe mir erlaubt, auf einer einschlägigen christlichen Seite stellvertretend für all die Ungläubigen unter euch bittkräftige Verstärkung anzufordern: Klack!
Was meint ihr, was wird das bewirken? Wenn Gott wirklich Gebete erhört, dann müsste doch jetzt endlich etwas in Bewegung geraten, oder? Und im Falle eines Misserfolges hätten wir eine eindrückliche Bestätigung mehr, dass Gott tatsächlich keine Gebete erhört!
Zweifel und fehlender Glaube halten augenscheinlich so manche(n) davon ab, Gott um Eliminierung des Hungers und seiner Folgen zu bitten. Dass Gott manchmal Bitten nicht erhört, dafür sollen gemäss gläubigen Christen auch "handfeste" Gründe mitverantwortlich sein: "So kann z. B. nicht bekannte Sünde die Segenskanäle verstopfen (Jes 59,1.2), ebenso wie mangelnde Vergebungsbereitschaft, selbstsüchtige Bitten, Disharmonie im Eheleben, Ungehorsam, Hartherzigkeit den Armen gegenüber, Götzendienst und Unaufrichtigkeit." Quelle
Nicht erhörte Gebete offenbaren da unverkennbar einiges über das Innenleben und den Charakter von Gläubigen. Mir ist da besonders "Unaufrichtigkeit" aufgefallen, die hier von mir beanstandete Scheingläubigkeit zählt auch dazu. Oder das sich vorgaukeln von Gebetserhörungen, natürlich nur so lange das nicht nachprüfbar ist, denn sonst müsste man sich doch tatsächlich eingestehen: Gott erhört keine Gebete!. Die Angst genau davor manifestiert sich hier in diesem Thema einmal mehr überdeutlich.
Deshalb versucht es doch einmal mit der kostenlose Gebetshotline: Klick!
Auch ich habe mir erlaubt, auf einer einschlägigen christlichen Seite stellvertretend für all die Ungläubigen unter euch bittkräftige Verstärkung anzufordern: Klack!
Was meint ihr, was wird das bewirken? Wenn Gott wirklich Gebete erhört, dann müsste doch jetzt endlich etwas in Bewegung geraten, oder? Und im Falle eines Misserfolges hätten wir eine eindrückliche Bestätigung mehr, dass Gott tatsächlich keine Gebete erhört!
Re: Gott liebt Kinder nicht
@Rolf:
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Wesen des Christentums die Hinrichtung eines Unschuldigen markiert, weswegen es meines Erachtens nach sinnvoll ist, den Schwerpunkt auf die Auferstehung zu legen. Christus predigte jedoch Feindesliebe und löste damit im Grunde die Dualität auf, die uns im Eigentlichen von Gott trennt ...
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Wesen des Christentums die Hinrichtung eines Unschuldigen markiert, weswegen es meines Erachtens nach sinnvoll ist, den Schwerpunkt auf die Auferstehung zu legen. Christus predigte jedoch Feindesliebe und löste damit im Grunde die Dualität auf, die uns im Eigentlichen von Gott trennt ...
Re: Gott liebt Kinder nicht
Nein, hier ist der Schwerpunkt ganz untrollig beim Gebet resp. der von Jesus versprochenen bedingungslosen Erhörung derselben. Auferstehung kannst du andernorts feiernManuela hat geschrieben:weswegen es meines Erachtens nach sinnvoll ist, den Schwerpunkt auf die Auferstehung zu legen.

Re: Gott liebt Kinder nicht
@Pagan:
Jetzt verwirrst du mich aber, wir sind doch hier im Liebe-Gottes-Thread ...
Jetzt verwirrst du mich aber, wir sind doch hier im Liebe-Gottes-Thread ...
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Re: Gott liebt Kinder nicht
Ich denke, weil viele Gläubige fanatisch sind. Sie wollen, dass alle Welt glaubt, was sie glauben.Manuela hat geschrieben:Woran liegt es eigentlich, dass Menschen um ihres Glaubens willen verfolgt werden?
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
Re: Gott liebt Kinder nicht
Sie wollen nicht nur, dass alle glauben, was sie glauben. Sie halten Andersgläubige und Nichtgläubige häufig auch für moralisch ungefestigt, geistlich entwurzelt und bedauernswerte, verlorene Kreaturen, die man zwangsmissionieren muss. Nur zu deren Vorteil, versteht sich. Wer sich dagegen wehrt, wird häufig mit dem Satz erfreut: "Dann bete ich wenigstens für dich!" Und wenn auch das nichts nützt, wird man der armen Seelen spätestens im Jenseits habhaft... und zwangsversiegelt munter, was nicht rechtzeitig fliehen konnte...
Re: Gott liebt Kinder nicht
tosamasi hat geschrieben:Ich denke, weil viele Gläubige fanatisch sind. Sie wollen, dass alle Welt glaubt, was sie glauben.Manuela hat geschrieben:Woran liegt es eigentlich, dass Menschen um ihres Glaubens willen verfolgt werden?
Und ich bin überzeugt, dass es für zum Fanatismus neigende Personen völlig unerheblich ist, ob und was sie glauben.
Fanatiker diffamieren, mobben und verletzen andere Menschen oft genug einfach nur, weil sich deren Weltbild und
Normenverständnis von den eigenen Forderungen und Überzeugungen unterscheidet.
Es wurden schon Leute von völlig unreligiösen Zeitgenossen umgebracht, weil ihr Laubbaum zu nah am Nachbargrundstück
Blätter verlor, weil der Musikgeschmack, Ordnungssinn, die Fußballclubvorliebe, oder was auch immer, sich nicht dem anderer deckte.
Arbeitskollegen in den Nervenzusammenbruch getrieben, weil Leute, die nichts und gar nichts mit Gott und Kirche anfangen können, Langeweile haben oder scharf auf einen Job waren.
Es hat sich nichts geändert. Die Fanatiker unter uns existieren unverändert weiter, gleich in welchen Gewändern sie
heute daherkommen.
Ganz ohne Gottes Segen und Nachhilfe.