Gott liebt Kinder nicht

Christliche Ethik
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tosamasi
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#491 Beitrag von tosamasi » 12.04.2014, 18:11

Mir ist eher das Thema der Gerechtigkeit wichtig. Gäbe es das Sterben nicht, wäre die Welt zu klein, da hätte Gott etwas anders machen müssen.

Wenn man nach der Schöpfungsgeschichte geht, ergibt sich die Frage, was wäre ohne den Sündenfall gewesen? Hätte es immer nur die zwei Menschen im Paradies gegeben und das war's?
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#492 Beitrag von minna » 12.04.2014, 18:14

Eben. So hat alles einen höheren Sinn. Selbst wenn wir den noch nicht verstehen.

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Loreley 61
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#493 Beitrag von Loreley 61 » 12.04.2014, 18:28

Dass er sie nicht liebt, die Menschheit stetig quält und plagt, kannst weder Du noch Pagan beweisen, obwohl ihr
das vehement zu wissen behauptet.
Wie soll man da auf den "Inhalt" solcher Aussagen "sachlich" eingehen?
Ich und du und andere können sich aber die Bibel zur Hand nehmen und nachlesen, was er (Gott) so gesagt und getan hat:

5. Mose 28.... droht Gott denen, die ihm nicht gehorchen und seine Gebote nicht halten, folgende Ungeheuerlichkeiten an:

"Du wirst die Frucht deines Leibes, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, essen ... Ein Mann ... wird seinem Bruder und der Frau in seinen Armen und dem Sohn, der noch übrig ist von seinen Söhnen, nichts gönnen von dem Fleisch seiner Söhne, das er isst, ... Eine Frau unter euch wird dem Mann in ihren Armen und ihrem Sohn und ihrer Tochter nicht gönnen die Nachgeburt, die von ihr ausgegangen ist, und ihr Kind, das sie geboren hat; denn sie wird beides vor Mangel an allem heimlich essen ... Und wie sich der HERR zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird er sich nun freuen, euch umzubringen und zu vertilgen."

Ferner wissen wir, dass er oft den Auftrag gab, andere Völker, deren Frauen und Kinder zu vernichten. Er fordert zur Kindesmißhandlung auf ( mit der Rute schlagen) usw.

Soll mir das etwa sagen, dass der Bibelgott die Kinder allesamt liebt, auch die Andersgläubigen, Andersdenkenden ??? Und die Ungläubigen oder Andersgläubigen kommen auch im Neuen Testament nicht gut weg.
Liebst Du selber eigentlich Kinder?
Was tust Du für sie?
Ja - und ich spende. (nicht nur für notleidende Kids sondern auch für Tiere)
Und wie soll Gott über die Menschen hinweg Nahrungsmittel verteilen?
Beispiel:
In der Bibel steht sowas von "er liess Mana vom Himmel regnen". Ist er allmächtig, dann dürfte er das auch heute so machen können. Warum tut er es nicht? Hast du dich mal gefragt, wieso Gott im Alten Testament ständig redet und tut und macht und heute ist er verstummt und tut nix mehr?????Warum, wieso? Eine zu naive Frage und Vorstellung?? Warum? - angeblich ist es vor einigen tausend Jahren doch genau so passiert?

Im NT läßt sich Gott nur durch den qualvollen Tod seines Sohnes mit der Menschheit versöhnen. Wäre ja auch anders gegangen. Aber nein - nur sein Blut macht uns "weißer als der Schnee". Grausame Satisfactionlehre.

Tosamasi - den Sündenfall gabs doch gar nicht. Die halbwegs ernstzunehmenden Großkirchen haben das längst zugegeben und selbst die kath. Kirche hat sich 1996 zur Evolutionstheorie bekannt. Also nix mit Adam und Eva und dem Sündenfall (keine Realgeschichte) :wink:
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
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Loreley 61
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#494 Beitrag von Loreley 61 » 12.04.2014, 18:33

Wenn Gott also alle Kinder liebt und als Allmächtiger helfen könnte das keines von ihnen verhungern muss - es aber nicht tut, so ist das für mich unterlassene Hilfeleistung. Schon der Philosoph Epikur beschrieb das Theodizeeproblem so:

"Wer die Existenz Gottes behauptet, der sagt entweder, Gott sorge für alle Dinge in der Welt, oder, er tue es nicht. Und wenn er vorsorge, dann entweder für alle oder nur für einige.

Wenn er für alle vorsorgte, dann gäbe es weder Schlechtes noch Schlechtigkeit in der Welt. Von Schlechtigkeit sind aber alle Dinge voll. Also wird man nicht behaupten, Gott sorge für alle Dinge.

Wenn er aber nur für einige vorsorgt, warum sorgt er dann nur für diese, für jene aber nicht? Entweder will er und kann er für alle Dinge vorsorgen, oder er will zwar, kann aber nicht, oder er kann, will aber nicht, oder er will nicht und er kann nicht.

Wenn er wollte und auch könnte, dann würde er für alle Dinge vorsorgen. Er sorgt aber nicht für alle Dinge vor. Also trifft es nicht zu, daß er für alle Dinge vorsorgen will und auch kann.

Wenn er zwar will, aber nicht kann, dann ist er schwächer als die Ursache, derentwegen er nicht für alle Dinge vorsorgen kann. Es verstößt jedoch gegen den Gottesbegriff, daß er schwächer als etwas anderes sein soll.

Wenn er für alle Dinge zwar vorsorgen kann, aber nicht will, dann müßte man ihn für mißgünstig halten, und wenn er weder will noch kann, dann ist er mißgünstig und auch schwach, was nur Frevler von Gott behaupten. Also sorgt der Gott nicht für die Dinge in der Welt.

Wenn er aber für nichts Vorsorge trifft und es kein Werk von ihm gibt und auch keine Wirkung, dann vermag man nicht zu sagen, woher erkannt wird, daß es Gott gibt, wenn er doch weder aus sich selbst erscheint noch durch irgendwelche Wirkungen erkannt wird. Deswegen also ist unerkennbar, ob es Gott gibt."
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#495 Beitrag von tosamasi » 12.04.2014, 18:38

Minna, ich denke nicht, dass man Gott die Naturgesetze vorwirft. Sie werden lediglich als Beispiel dafür angeführt, dass man nicht von einem immer lieben Gott ausgehen kann. Es geht um die LIEBE, die sich mit Vernichtung nicht verträgt.
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#496 Beitrag von minna » 12.04.2014, 19:11

Loreley 61 hat geschrieben:
Dass er sie nicht liebt, die Menschheit stetig quält und plagt, kannst weder Du noch Pagan beweisen, obwohl ihr
das vehement zu wissen behauptet.
Wie soll man da auf den "Inhalt" solcher Aussagen "sachlich" eingehen?
Ich und du und andere können sich aber die Bibel zur Hand nehmen und nachlesen, was er (Gott) so gesagt und getan hat:

5. Mose 28.... droht Gott denen, die ihm nicht gehorchen und seine Gebote nicht halten, folgende Ungeheuerlichkeiten an:

"Du wirst die Frucht deines Leibes, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, essen ... Ein Mann ... wird seinem Bruder und der Frau in seinen Armen und dem Sohn, der noch übrig ist von seinen Söhnen, nichts gönnen von dem Fleisch seiner Söhne, das er isst, ... Eine Frau unter euch wird dem Mann in ihren Armen und ihrem Sohn und ihrer Tochter nicht gönnen die Nachgeburt, die von ihr ausgegangen ist, und ihr Kind, das sie geboren hat; denn sie wird beides vor Mangel an allem heimlich essen ... Und wie sich der HERR zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird er sich nun freuen, euch umzubringen und zu vertilgen."

Ferner wissen wir, dass er oft den Auftrag gab, andere Völker, deren Frauen und Kinder zu vernichten. Er fordert zur Kindesmißhandlung auf ( mit der Rute schlagen) usw.

Soll mir das etwa sagen, dass der Bibelgott die Kinder allesamt liebt, auch die Andersgläubigen, Andersdenkenden ??? Und die Ungläubigen oder Andersgläubigen kommen auch im Neuen Testament nicht gut weg.
Liebst Du selber eigentlich Kinder?
Was tust Du für sie?
Ja - und ich spende. (nicht nur für notleidende Kids sondern auch für Tiere)
Und wie soll Gott über die Menschen hinweg Nahrungsmittel verteilen?
Beispiel:
In der Bibel steht sowas von "er liess Mana vom Himmel regnen". Ist er allmächtig, dann dürfte er das auch heute so machen können. Warum tut er es nicht? Hast du dich mal gefragt, wieso Gott im Alten Testament ständig redet und tut und macht und heute ist er verstummt und tut nix mehr?????Warum, wieso? Eine zu naive Frage und Vorstellung?? Warum? - angeblich ist es vor einigen tausend Jahren doch genau so passiert?

Im NT läßt sich Gott nur durch den qualvollen Tod seines Sohnes mit der Menschheit versöhnen. Wäre ja auch anders gegangen. Aber nein - nur sein Blut macht uns "weißer als der Schnee". Grausame Satisfactionlehre.

Tosamasi - den Sündenfall gabs doch gar nicht. Die halbwegs ernstzunehmenden Großkirchen haben das längst zugegeben und selbst die kath. Kirche hat sich 1996 zur Evolutionstheorie bekannt. Also nix mit Adam und Eva und dem Sündenfall (keine Realgeschichte) :wink:

Lory, Du und ich und andere haben die Bibel sicher mehrfach nicht nur in der Hand gehalten, sondern auch darin
gelesen.
Nur - wir lesen wohl höchst unterschiedlich. Wie ich bereits mehrfach darlegte,sehe ich die Bibel nicht als ein
Geschichtsbuch an.
Sondern als ein Buch der Geschichten, der dennoch darin enthaltenen göttlichen Botschaften, die oft in Bildern,
Gleichnissen und Methapern, auch immer im Kontext der Zeit, in der sie aufgeschrieben und
weiterentwickelt wurden, gelesen werden müssen.

Dass die aus dem alten Testament stammenden Texte auf archaische, allein von Männern beherrschte Gesellschafts-
formen ausgerichtet sind, als vordergründig auf Kampf und Macht und Stärke konzentriert, dürfte niemanden überraschen.
Etwas anderes hätten die Menschen lange weder akzeptiert noch verstanden.
Gott hat sich angepasst an dieses noch völlig archaische Verständnis der damaligen Zeit.
Er ist geduldig mit den Menschen gegangen und hat ihnen in Jesus Christus einen völlig neuen Weg offenbart.
Der Weg dahin dauerte.

Was nutzt Dir ein kluger Vortrag, wenn den keiner kapiert?

Aber Du verstehst offensichtlich sehr viel mehr als ich.

Daher eine Bitte: interpretiere mir freundlicherweise die von Dir oben zitierten Bibelstellen genauer.
Du scheinst sie verstanden zu haben. Ich nicht.
Ich kann mit kannibalistischen Vätern und Nachgeburt- und Säuglingsvertilgenden Müttern nichts anfangen.

Klar, ich weiß dass manche streng vegan orientierten Anhänger bestimmter sog. Naturreligionen die Plazenta
ihrer Kinder nach der Geburt als das einzig ihnen erlaubte Fleisch zubereiten und verspeisen, aber nicht das
Neugeborene mit.
Dieses Völkchen wird in der Bibelwohl aber kaum vorkommen.

Also bitte, was ist mit dem von Dir zitierten Bibeltext nun tatsächlich und so wortgetreu wie Du ihn,
anders als ich, verstehst gemeint? :shock:

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tosamasi
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#497 Beitrag von tosamasi » 12.04.2014, 19:39

Tosamasi - den Sündenfall gabs doch gar nicht. Die halbwegs ernstzunehmenden Großkirchen haben das längst zugegeben und selbst die kath. Kirche hat sich 1996 zur Evolutionstheorie bekannt. Also nix mit Adam und Eva und dem Sündenfall (keine Realgeschichte) :wink:

Tja, da muss man ja ordentlich sortieren, wenn man die Bibel liest. :lol:

Da gibt es ein Lied mit der Zeile: Worauf soll der Glaube ruhn...
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#498 Beitrag von Loreley 61 » 12.04.2014, 20:08

Was ist an diesen Verfluchungen Gottes nicht zu verstehen? Gott droht dies alles und noch mehr seinem Volk an, sofern sie seine Gebote nicht halten und ihm ungehorsam sind: Lies selbst:

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/5_mose/28/

etwas runterscrollen.

Ich nehme die Bibel ganz bestimmt nicht wörtlich. Ich weiß, dass die meisten Geschichten frei erfunden sind. Und genau deshalb (und aus noch anderen Gründen) kann ich sie nicht ernst nehmen. Deshalb ist mir auch dies nicht fremd:
Sondern als ein Buch der Geschichten, der dennoch darin enthaltenen göttlichen Botschaften, die oft in Bildern,
Gleichnissen und Methapern, auch immer im Kontext der Zeit, in der sie aufgeschrieben und
weiterentwickelt wurden, gelesen werden müssen.
Komisch nur, dass dann aber beispielsweise die 10 Gebote die Mose bekommen haben soll auch für Christen eine tragende Rolle spielen. Warum eigentlich, wenn man davon ausgeht, dass selbst Mose nur eine fiktive Figur gewesen sein könnte? Welche der biblischen Geschichten kann man also überhaupt als Tatsache ansehen, als wirkliches Geschehen? Vielleicht ist dann auch die Geburt Jesu, die Kreuzigung, die Auferstehungsgeschichte nur Mythos. Nichts Genaues weiß man nicht und dennoch glaubt man an diesen dort geschilderten Gott. Was haben denn die Gläubigen als Fundament, wenn die Bibel kaum Realgeschehen schildert sondern nur fromme Märchen? Worin besteht die göttliche Botschaft in solchen Mythen? Vielleicht jene Botschaft, dass die Guten am Ende gewinnen und die Bösen alles verlieren? Das hast du auch als Botschaft, als roter Faden, in Grimms Märchen. Viele Jahrhunderte mußte man unbedingt an den Sündenfall, Adam und Eva, die Schlange...... und somit an die Erbsünde glauben. Doch ohne Sündenfall, ohne Adam und Eva auch keine Erbsünde, oder? Trotzdem beharrt man auf diese sogenannte Erbsünde (trotz Anerkennung der Evolution) - man hat sie lediglich uminterpretiert, da die Evolution den ursprünglichen Glauben vernichtet hat. Wie auch immer, auch du kannst somit nicht mehr sagen, welche Geschichten real passiert sind und welche nicht. Aber was nützt der Glaube an die Auferstehung, wenn diese eventuell auch nur Mythos ist. Wenn es die alten Gottesmänner (z.B. Hiob), wie in der Bibel beschrieben, nicht gab, oder wenn diese nichts besonderes "geleistet" haben, wie können sie dann Vorbild sein? Dann kann ich mir auch einen besonders guten Menschen der heutigen Zeit als Vorbild nehmen. Und wenn Jesus nicht das gesagt hat, was in der Bibel steht (das Gute und das Bedrohliche), dann ist der Glaube an ihn auch ohne jegliches Fundament.

Genau tosamasi - worauf soll dann der Glaube ruhn....... :wink:
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#499 Beitrag von Loreley 61 » 12.04.2014, 20:23

Stap. Leber sagte folgendes:
Was das Alte Testament anbelangt, so muss man sagen, dass viele Dinge sicherlich symbolisch und metaphorisch zu verstehen sind. Das betrifft insbesondere die Schöpfungsgeschichte. Wenn da zu lesen ist, dass „der Herr den Menschen aus Erde vom Acker“ machte und ihm „den Odem des Lebens in seine Nase blies“, dann handelt es sich hierbei um eine bildhafte Ausdrucksweise, die nicht wörtlich genommen werden kann. So verhält es sich mit der gesamten Schöpfungsgeschichte.

....Auch andere Berichte des Alten Testaments sind sicher symbolisch oder metaphorisch zu verstehen, so zum Beispiel die Geschichte von Hiob.
Da hat er wohl ausnahmsweise mal Recht. Perfide ist aber, dass er und andere dann immer noch die Erbsünde lehrten und lehren, die ja nur auf Adam und Eva zurückgeht. Doch die gabs eben nicht. Perfide ist auch, wenn Hiob in unzähligen Gottesdiensten als alter Gottesmann mit großem Gottvertrauen (trotz großem Leid) hingestellt wird, wohlwissend, dass es diesen Hiob gar nicht gab. Wie soll eine erfundene Figur Vorbild sein für einen tatsächlich lebenden Menschen der großes Leid trägt? Nimmst du dir auch Filmfiguren als Vorbild? (Robin Hood, Käptan Kirk, Superman......)
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#500 Beitrag von minna » 12.04.2014, 20:40

Lory, Du nimmst die Bibel nicht wörtlich, zitierst dennoch munter daraus, legst Texte buchstabengetreu frei nach
Deiner Schnute aus und verlangst von anderen ein wortwörtliches, Dir genehmes Verständnis der Stellen, die Dir selber
gerade in den Kram passen und der von Dir nicht genehmen, genau das Gegenenteil.

Aha. Das nennt man ... Logik ... sicher ... nicht. :mrgreen:

Ich warte geduldig auf Deine Interpretation der oben von Dir eingestellten Bibeltexte ...
Zuletzt geändert von minna am 12.04.2014, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.

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