
Aber noch einmal zu dem zitierten Rundschreiben von Bap Brinkmann, ist dieser Rundbrief irgendwo im Netz im Original nachzulesen?
War er nur an die Amtsträger gerichtet oder ging er an alle Gemeindemitglieder?
August Prolle hat geschrieben:Der Artikel "Bete für mich!", veröffentlicht im NAK-Jugendmagazin http://www.ready-online.de ("Archiv" – "Readys" – Ausgabe 39) zitiert aus "dem Monatsrundschreiben des BA Brinkmann".
(entnommen aus einem Monatsrundschreiben des BA Brinkmann )Ich bin vergessen, nicht wahrgenommen, ein Abgelehnter. Keiner denkt an mich und wird es wahrscheinlich niemals tun. Ich wurde ignoriert, war unbedeutend. Wie kann ich eingeladen werden, wenn ich ignoriert werde. Biete mir eine ewige Zukunft an, bete für mich!
Verfolgung war meine Bestimmung. Ich bin ein Opfer. Mein Herz leidet durch das wiederholte und unverdiente Böse. Meine Erinnerung ist sehr deutlich und Vergebung praktisch unmöglich. Ich schaffe es nicht, Verständnis für die anderen zu haben, aber ich muss es lernen. Bete für mich!
Lüge umgibt mich. Es gibt keine Möglichkeit, ihr zu entfliehen. Wer spricht von der Wahrheit im Reich der Verzweifelten? Soll ich den Friedensboten trauen oder ist das nur eine Illusion? Führe mich zur Wahrheit, bete für mich!
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Ich bin ein treues Gotteskind. Ich arbeite in der Ewigkeit wie ich auf der Erde gearbeitet habe. Hier ist viel Arbeit zu tun, aber es kann nicht alles getan werden. Ich kann nicht mehr Seelen zum Altar führen als die, die eingeladen sind. Brüder und Schwestern, da gibt es keine Grenzen, tue das Deine mit Freude bis wir uns wiedersehen. Wir beten für euch, bitte bete für uns!
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...... Mein Leben war gut. Ich habe meine Religion gläubig ausgefüllt, ich dachte, dass mein Platz im Himmel sicher sei. Wie war ich erstaunt zu realisieren, dass der Weg, dem ich gefolgt war, kein guter war. Ist deine Einladung diejenige, der ich folgen sollte? Es ist so schwierig, noch einmal zu glauben, bete für mich!
das weiß die nak-kirchenleitung auch. aber noch ist der gewünschte effekt, den sie bei den amtsträgern und den gottesdienstbesuchern mit einem solchen text erzielt, größer als der protest. zumal in den gemeinden, wo der text bereits zum inhalt gemacht oder gar verlesen wurde, sicherlich keine information erfolgt, dass man mittlerweile den text wieder "zurückgezogen" hat.42 hat geschrieben:Solche Eindruecke sollte man(n) an massgeblicher Stelle doch vorher noch einmal einer theologischen Wertung unterziehen, bevor man(n) sie in einer kirchlichen Publikation veroeffentlicht.
Ja, den zitierten Auszug aus dem Rundschreiben hatte ich auf ready-online gelesen. Aber das Original, aus dem das Zitat stammt, hätte mich interessiert.Philippus hat geschrieben:Hallo Evah P.
der Text von Herrn B. ist auf der vorhergehenden Seite u.a. von shalom sowie auch im Fred "Licht im Apostelamt" mehrfach verlinkt.
Zwei Probleme der NAK sind eben, dass (a) systembedingt alles von oben herabtraeufelt, gelegentlich auch Ungereimtes, was anschliessend wieder zurueckgezogen wird. In manchen Faellen wird (b) solches von - zumindest theologisch - Unbedarften dann unbesehen verwendet oder zitiert. Die NAK ist eben eine Laienkirche.Evah Pirazzi hat geschrieben:Wie Herr 42 schrieb, war es ein Mitbringsel aus Afrika, von dem Baps Brinkmann immerhin doch so begeistert schien, dass er es in einem Rundschreiben an seine Mitbrüder verwendete ..
Es ist doch bemerkenswert, dass die Kirchenleitung bei solchen Gottesdiensten immer wieder besonders die Notwendigkeit hervohebt, versoehnungsbereit zu sein.Willingness to reconcile
When we think of the souls in the beyond today, it is a question of doing the very same things. According to our present understanding, following also inmplies embracing the nature of the Lord. The one attribute that is particularly important for the souls in the beyond to develop is the willingness to reconcile -- something the Lord exemplified. Jesus did not condemn those who inflicted harm upon Him.