Werte DiskursteilnehmerInnen,[b][=>Vorbereitung auf Sakramentspendungen für andersgläubige Tote][/b] hat geschrieben: Die Kerzenandacht der Kinder
Die Kinder des Bezirkes Reutlingen-Süd hatten alle Interessierten zu einer Kerzenandacht am Samstagabend, dem 6. März 2010, eingeladen.
…In der Vorbereitung haben die Kinder in den einzelnen Gemeinden mit ihren Lehrkräften Texte für bestimmte Gruppen erarbeitet, für die sie eine Kerze anzünden möchten und ihrer im Gebet besonders gedenken.
Unfallopfer • Naturkatastrophenopfer • Flüchtlinge • Suchtkranke Tod von Angehörigen • Kindertodesfälle • Tod durch Ausübung des Sports Selbstmörder • Opfer durch Attentäter • Selbstmordattentäter Vergessene
Immer 2 Kinder traten ans Mikrofon, trugen die Texte vor und zündeten eine große Kerze an: z.B. Ich zünde eine Kerze an für alle Sternenkinder, die im Schlaf ganz leise in die Ewigkeit gezogen sind. Ich bete für sie und wünsche mir, dass sie auch dort wo sie jetzt sind, von unserem himmlischen Vater und ihren Familien mit herzlicher Liebe getragen werden.
da laden Kinder offiziell an einem Samstag zu einer Kerzenandacht in eine Kirche einer neuapostolischen Gebietskirche ein, wo das mit Kerzen und offenem Feuer sogar an Weihnachten na-amtlich gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Andächtige Nebelkerzen vom Altar gehen jedoch immer

Die glaubenspädagogisch wertvollen Bastelarbeiten der neuapostolischen Kinder erstrahlen im ganz neuen neuapostolichen Glaubenslicht der (Ergänzenden Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift). Der Grabstein für (Ungeborene Kinder) oder auch jener für all die (Unbekannten Toten) oder auch die Kerze für alle Sternenkinder zeigen, dass sogar schon Kinder von ihren Jugendpflegerinnen darüber aufgeklärt worden sind, dass die sakramentalen Handlungen des Apostelamtskörpers in Verbindung mit den Ämterkrippen an den Seelen aller andersgläubigen Verstorbenen (Hl. Wassertaufe, Hl. Geistestaufe, Hl. Abendmahl) heilsnotwendig sind.
Bei all der Vielzahl der unbekannten Toten sowie ungeborenen Kindern wissen die neuapostolischen Reli-Kids, dass „der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, sich wissenschaftlich nicht bestimmen lässt, denn die Seele als das von Gott gegebenes unsterbliches Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich “. Daher waren „ die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet “.
Und was die Wissenschaft nicht kann, kann neuapostolisches Wissen und Erkenntnis (Glaube) auch nicht. Sicherheitshalber lässt Wirtschaftsapostel Brinkmann auch für die (menschenähnlichen?) Vorfahren beten. Sein Appell an den Amtskörper, an die pädagogisch wertvoll wirkenden Jugendpflegeeinrichtungen: (BETET FÜR MICH).
Was der Amtskörper zu meinen glaubt, heilsnotwenigerweise heilsvermitteln zu müssen, zeigte unlängst auch der erschütternde Bericht aus der kirchenrechtlich unselbständigen (gebundenen?) NaK-NRW-Gemeinde (Engelskirchen), wo Kinder unter na-amtlicher Kontrolle am Altar heilspädagogisch wertvolle Fesselspielchen durchzuführen hatten (die einschlägigen Fesselspielbilder sind mittlerweile von der Seite entfernt worden).
Mit Fotos (u. a. von Heiko Johanning aufgepeppt), zeigt sich der Entschlafenenkultbericht aus (Bielefeld Ost / vormals Sieker und Stieghorst). Als Vorsonntagsschule und zur Einstimmung und Vorbereitung hatten der Wirtschaftsapostel und dessen Kernbereichsapostel das Grab des Stammapostel Niehaus heimbesucht. Im Anschluss daran gab es dann eine andächtige, von musizierenden jugendlichen umrahmte Andacht, damit dann am Sonntag Entschlafene die Sakramente der Apostel stellvertretend durch zwei lebende Amtskörper empfangen können (sofern die Rahmenbedingungen stimmen).
Der NaK-Bielefeld Bezirksleiter – (Pater Johanning hinter Ap. Kühnle) – ist übrigens der selbe, der sich 2008 nach Frankfurt/Main zur (Suche nach der idealen Kirche) aufgemacht hatte. Dort hatte Pater Johanning dem überraschten Publikum wortkirchengewandt erklärt, dass die Glaubenslehre der „theologisch gebildeten englischen Apostel“ über den Ärmelkanal in den kleinbürgerlich-westfälischen Raum gekommen wäre und der von dort stammende, “wenig eloquente“ Stammapostel Niehaus den Glauben stark vereinfacht habe und gegen andere Kirchen „Schmähschriften“ verfasst hätte. „Gewänder“ wären unter ihm abgeschafft worden und auch die Liturgie hätte Federn lassen müssen da die Apostel stärker wortzentriert wirken wollten.
Bei so einer Vergangenheit scheint eine heilsvorbereitende Andacht auch dringend angeraten zu sein. Da wird nicht nur Stammapostel Niehaus und die daraus sprossenden neuapostolischähnlichen Apostelvorformen im Laufe des Jahres 2010 ja noch ihr heilüberfälliges (heilüberfallartiges?) "blaues Wunder" zu erleben haben

shalom