Werte Glücksfeen, liebe Unglücksraben,[b][=>Kombigebietskirchenjugendgottesdienst Schweiz / Österreich][/b] hat geschrieben: Gemeinsamer Jugendgottesdienst für die 3 Kirchenbezirke Graubünden, St. Gallen und Vorarlberg (21.02.2010)
Als Wort diente 1.Korinther 1/22,23: "Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit."
…Das Besondere daran war, dass junge Glaubensschwestern als Glücksfeen aus einer Dose die die Namen jener Amtsträger zogen, die mitdienen sollten. Resultat: alle 3 Bezirksjugendleiter aus den 3 Bezirken wurden gezogen!
also ist auch in den Gebietskirchen Schweiz und Österreich das (Wort vom Kreuz) durchs Dorf getrieben worden (gf24).
Steckt nicht in jedem von uns ein Stück "jüdischer" und "griechischer" Gesinnung im Sinne des Paulus-Wortes? Versuchen wir nicht auch, uns dem Evangelium intellektuell zu nähern? Oder sind wir nicht ständig vielen Aposteln ausgesetzt, die den Blick auf Christus trüben?
Selbstbildgerecht gilt es, das Prinzip der neuapostolischen Predigt zu stärken: Es ist das einfache Wort, momentan halt leider noch konzentriert auf den alten neuapostolischen Glauben, doch auch geprägt von den Opferdöschen, von den Stammapostelevents und von der verheißenen Ankunft eines Glaubensupdate, das gepredigt wird. Dieses Wort beabsichtigt, die Seele jedes einzelnen Hörers schlüssig untheologisch zum Klingen zu bringen und dann ganz konkret im Opferkasten ergebniswirksam erlebbar zu machen.
Toll ist das Bild vom (Jackpot) auf dem Altar gleich neben den Patenen. Die Mitzudienenden wurden von neuapostolischen Glücksfeen am Altar Gottes ausgelost. Der neuapostolische Gott hat halt auch ein Herz für Glücksspieler. Gott würfelt doch. Gott lässt sich seine Mitdiener von Glücksfeen aussuchen (denen er selbstverständlich dabei die Händchen etwas führt). Nach einem ähnlichen Kandidatenverfahren sollen durch Gott übrigens auch die Ordinationen ausgewürfelt werden.
Auch dieser o. a. Bericht mag bildhafte Elemente enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt im Glauben nicht weiter.
Noch eine abschließende Bemerkung: Die Bilder, die ich hier angeschnitten habe, sind für die Erreichung unseres Glaubenszieles nicht entscheidend. Aber wir müssen als Kirche ein klares Mitdienen vertreten. Es ist nicht nötig und auch nicht sinnvoll, uns von unseren Vor- und Mitbedienern während des Gottesdienstes in Widerspruch zum (globalen Märzglauben) bringen zu lassen.
Einen besonderen Gedanken aus einem Gottesdienst von Apostel Kainz möchte ich noch vertiefen:"Gib nicht auf - mach weiter!" Wir Neuapostolismen sind alle aufgefordert, nicht aufzugeben, sondern weiter im Döschen zu bleiben, bis zum nächsten Gottesdienst.
Bei solchen Nachtigallen aus Braugründen fühle ich mich schon ein bisschen verorarlbergt

shalöm