NaKi 2050

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shalom

NaKi 2050

#1 Beitrag von shalom » 17.10.2008, 20:36

        • „NaKi2050 – die Suche nach der letzten Bibel“
            • (NEUAPOSTOLISCHSPRECH)
Laut der Fiktion George Orwells ([->„1984“] ) sollte die manipulative Geschichtsumschreibung zu „Neusprech“ um 2050:wink: abgeschlossen sein. Da trifft es sich gut, dass just zu diesem Schicksalsjahr neuapostolischerseits ( [->Operation EJT-Himmelssturm in Kassel] ) die letzte orig. Bibel gesucht wird. Die Dreharbeiten zu dem NaKi-nohighlight: „NaKi2050 – die Suche nach der letzten Bibel“ haben nämlich schon begonnen. Bei so viel Eifer und der Schar der engagierten neuapostolischen „Statisten“ und „Komparsen“ dürfte die „Mission von Vision 2050“ „Neuapostolischsprech“ schon bald planübererfüllt vorzeitig für abgeschlossen erklärt werden können.

Die neuapostolischen “Wieselwortgesandten“ auf dem Studientag in Frankfurt [->Siehe CID-Kommentar] konnten vor Ort die Folgen einer „linguistischen Parallelverschiebung“ (Sprachpolitik einer Parallelkirche) eindrucksvoll vor Augen führen („Sprachverwirrung“ / „Unschärfe“). In dem „doppelplusguten“ [->nakorg-Artikel] über den Studientag wird erfolgreich praktiziertes „Doppeldenk“ eindrucksvoll vor Augen geführt.

Schon manche der heutigen neuapostolischen Gottesdienste zeigen, wie sehr im vorauseilenden Glaubensgehorsam „Quaksprech“ als untheologische Amtsprache schon lange vor 2010 (2050) Einzug in das leitgedankliche vorverordnete neue neuapostolische Glaubenspredigen gehalten hat.

Auch dürfte die enorme Verspätung der Erscheinung des „neuen neuapostolischen Glaubens“ (so soll der neue Katechismus ab 2010 offiziell heißen), in seiner wortkirchwieseligen Umtextung zu „Neuapostolischsprech“ ihre wahre Ursache haben. Dafür tritt die ganz neue neuapostolische „Image-DVD“ in den temporären Filmriss.

Da wirkt die „Suche nach der letzten Bibel 2050“ anlässlich der EJT-Kinotage schon mal hervorragend in Szene gesetzt. Diese Momentaufnahme passt auch gut zu dem zeitlos eitlen Selbstbild 2007. Dass die nordhessische Tochter der „EJT-Eventmarketing-GmbH“ für ihre Selbstdarstellung auf dem EJT auch „Statisten und Komparsen“ braucht, verwundert nicht. Eher schon die Bereitschaft, bei dieser bereits 2007 im Detail geplanten Generalmobilmachung der neuapostolisch sprechenden Jugend naktiv (instrumentalisiert) mitmachen zu „wollen“. Auf dem EJT also nichts Neues.

Auweia. Jetzt habe ich mich gerade beim „Deldenk“ (einer Gedankensünde [auf gut neuapostolischsprech]) erwischt. Da tröstet es ungemein, dass die neuapostolisch sprechende Jugendsektion Kassel sich für den vereinbarten Filmbeitrag den Titel: „NaKi 2050 – die Suche nach der letzten Bibel“ hat einfallen lassen. Der Titel hätte ja auch lauten können: „NaKi 2050 - schon 42 Jahre Braut im Hochzeitssaal“… .

Wenn die Apostel ihre „neuapostolische Stimme“ naktiv in die Ökumene einbringen wollen, dann kann bei den vorhandenen Kernkompetenzen damit letztendlich nur ihr vorzügliches [->Eventmarketing] gemeint sein:
„Unter Marketing-Events versteht man geplante Ereignisse in Form von Veranstaltungen und Aktionen, die den Adressaten firmen- und produktbezogene Kommunikationsinhalte erlebnisorientiert vermitteln sollen“.

„Die Merkmale von Events sind:“
• Erlebnisorientiert
• Interaktivität
• Inszenierung
• Eigeninitiierung

„Die klassischen Kommunikationsaufgaben des Marketing-Events lauten: Information, Emotion, Aktion und Motivation. Erst diese Mixtur macht ein Marketing-Event wirksam“.

„Hintergrund des Eventmarketing ist die Fragmentierung der Märkte und die angebliche Reizüberflutung der Konsumenten durch die klassischen Werbeformen. Werbung in Zeitung, Radio, Fernsehen oder Internet wird ergänzt oder ersetzt durch eine (N)Aktionsform, die die Zielgruppe direkt erreicht und mit ihr (n)aktiv und emotional interagiert. Die Vertiefung von Beziehungen zur Zielgruppe ist das Ziel. Wenn es darum geht, starke und nachhaltige Eindrücke zu erzeugen, kann kaum ein Kommunikationsinstrument mit der Kommunikationskraft des Live-Marketing konkurrieren“
.

Da trifft es sich gut, dass alle „Neuapostolischsprechenden“ über die drei heiligen „Alleinstellungsmerkmale“ verfügen, die allen anderen Christen fehlen. Wir „Neuapostolischsprechenden“:
  • 1.) Haben lebendige, göttlich legitimierte Apostel
    2.) Glauben an die Wiederkommende Heimholung als Bräute
    3.) Halten sakramentale Handlungen an „Entschlafenen“ für apostoral unabdingbar (dogmatisch- heilsnotwendig)
Das kommt natürlich insbesondere auch „denen zugute, die uns im Glauben voraufgegangen sind, und sogar denen, die unerlöst die Erde verlassen haben“ (Stp. Dr. Leber) Bei dieser „Eventdogmatik“ müssen jene, [-> „die unerlöst die Erde verlassen haben“] nur noch einmal in der neuapostolischen Glaubenswelt an einen irdischen Apostelaltar herantreten, um die einmaligen sakramentalen Handlungen an sich erfahren zu können, welche es halt momentan nur hier auf Erden der Apostel gibt. Doch nicht nur das.

Da auf gut neuapostolisch auch im Jenseits munter weiter gesündigt werden kann [-> Temporäre Stellungnahme zum Sündenbegriff in der Variante vom 29.04.2005] ist für die „Unerlösten“ aber auch für die schnell wachsende Zahl der Versiegelten im Jenseits, der Gang zum Abendmahl im Diesseits Pflicht, um nicht Gefahr zu laufen, dem garantierten Heil schlussendlich doch noch verlustig zu gehen. Die Voraufgegangenen wie auch die Unerlösten haben die Erde – nach temporär beständiger Lehre des Stammapostels - nämlich auch nur „temporär“ verlassen.

„Neuapostolische Sprecher“ (naktive speaker) können selbstverständlich bereits heute schon gute temporäre Gründe dafür sehen, dass neuapostolisch „vor allem einen flexiblen Rahmen bietet, der auch weitere Entwicklungen im Selbstverständnis ermöglicht“ [->anonymer Leserbrief auf CID], der – um im temporär-flexiblen Bild zu bleiben – hervorragend zu der Glaubenslehre vom klaren „neuapostolisch frisch geschärften Profil“ passt.

NaKi2050 – alles ist wieder gut geblieben und bereits schon ab 2050 soll der Weg Richtung Ökumene weiter erfolgreich fortgesetzt werden und dabei soll dereinst sogar „eine neue neuapostolische Art von versöhnter Partnerschaft angestrebt werden“… .

shalom (temporärneuapostolisch = immer voll auf Linie)

shalom

#2 Beitrag von shalom » 27.11.2008, 16:33

[->angewandte neudemographische Mathematik 2007]
UF-Reportage hat geschrieben: Bezirksapostel Brinkmann eröffnet die 2. Tagung mit Mathematikern aus deutschen Gebietskirchen (17. März 2007)

"Wir werden nicht mehr wachsen"


…Eine Überalterung vieler neuapostolischer Gemeinden kann anhand des bereits erwähnten Altersquotienten deutlich gemacht werden. Das Verhältnis der unter 60-Jährigen zu den über 60-Jährigen (der Durchschnitt in Deutschland beträgt 3:1) liegt im Bereich der Neuapostolischen Kirche NRW in bestimmten Regionen und Bezirken bereits in einem Verhältnis von nur noch 2:1 - eine Zahl, die für Deutschland erst für das Jahr 2050 vorhergesagt wird….
Liebe Kinder, Jugendlichen, Senioren und Sonstige,

der Altersquotient lag in bestimmen Regionen und Bezirken der NaK-NRW bereits 2007 (!) schon bei 2:1 - eine Zahl, die für Deutschland erst für das Jahr 2050 vorhergesagt wird… .

Bereits die 2. Tagung mit Mathematikern gestattete den Aposteln endlich einmal einen etwas abgesicherteren Blick in die ferne Zukunft (auf solider Basis :wink:) ….

shalom

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