- „NaKi2050 – die Suche nach der letzten Bibel“
- (NEUAPOSTOLISCHSPRECH)
- „NaKi2050 – die Suche nach der letzten Bibel“

Die neuapostolischen “Wieselwortgesandten“ auf dem Studientag in Frankfurt [->Siehe CID-Kommentar] konnten vor Ort die Folgen einer „linguistischen Parallelverschiebung“ (Sprachpolitik einer Parallelkirche) eindrucksvoll vor Augen führen („Sprachverwirrung“ / „Unschärfe“). In dem „doppelplusguten“ [->nakorg-Artikel] über den Studientag wird erfolgreich praktiziertes „Doppeldenk“ eindrucksvoll vor Augen geführt.
Schon manche der heutigen neuapostolischen Gottesdienste zeigen, wie sehr im vorauseilenden Glaubensgehorsam „Quaksprech“ als untheologische Amtsprache schon lange vor 2010 (2050) Einzug in das leitgedankliche vorverordnete neue neuapostolische Glaubenspredigen gehalten hat.
Auch dürfte die enorme Verspätung der Erscheinung des „neuen neuapostolischen Glaubens“ (so soll der neue Katechismus ab 2010 offiziell heißen), in seiner wortkirchwieseligen Umtextung zu „Neuapostolischsprech“ ihre wahre Ursache haben. Dafür tritt die ganz neue neuapostolische „Image-DVD“ in den temporären Filmriss.
Da wirkt die „Suche nach der letzten Bibel 2050“ anlässlich der EJT-Kinotage schon mal hervorragend in Szene gesetzt. Diese Momentaufnahme passt auch gut zu dem zeitlos eitlen Selbstbild 2007. Dass die nordhessische Tochter der „EJT-Eventmarketing-GmbH“ für ihre Selbstdarstellung auf dem EJT auch „Statisten und Komparsen“ braucht, verwundert nicht. Eher schon die Bereitschaft, bei dieser bereits 2007 im Detail geplanten Generalmobilmachung der neuapostolisch sprechenden Jugend naktiv (instrumentalisiert) mitmachen zu „wollen“. Auf dem EJT also nichts Neues.
Auweia. Jetzt habe ich mich gerade beim „Deldenk“ (einer Gedankensünde [auf gut neuapostolischsprech]) erwischt. Da tröstet es ungemein, dass die neuapostolisch sprechende Jugendsektion Kassel sich für den vereinbarten Filmbeitrag den Titel: „NaKi 2050 – die Suche nach der letzten Bibel“ hat einfallen lassen. Der Titel hätte ja auch lauten können: „NaKi 2050 - schon 42 Jahre Braut im Hochzeitssaal“… .
Wenn die Apostel ihre „neuapostolische Stimme“ naktiv in die Ökumene einbringen wollen, dann kann bei den vorhandenen Kernkompetenzen damit letztendlich nur ihr vorzügliches [->Eventmarketing] gemeint sein:
.„Unter Marketing-Events versteht man geplante Ereignisse in Form von Veranstaltungen und Aktionen, die den Adressaten firmen- und produktbezogene Kommunikationsinhalte erlebnisorientiert vermitteln sollen“.
„Die Merkmale von Events sind:“
• Erlebnisorientiert
• Interaktivität
• Inszenierung
• Eigeninitiierung
„Die klassischen Kommunikationsaufgaben des Marketing-Events lauten: Information, Emotion, Aktion und Motivation. Erst diese Mixtur macht ein Marketing-Event wirksam“.
„Hintergrund des Eventmarketing ist die Fragmentierung der Märkte und die angebliche Reizüberflutung der Konsumenten durch die klassischen Werbeformen. Werbung in Zeitung, Radio, Fernsehen oder Internet wird ergänzt oder ersetzt durch eine (N)Aktionsform, die die Zielgruppe direkt erreicht und mit ihr (n)aktiv und emotional interagiert. Die Vertiefung von Beziehungen zur Zielgruppe ist das Ziel. Wenn es darum geht, starke und nachhaltige Eindrücke zu erzeugen, kann kaum ein Kommunikationsinstrument mit der Kommunikationskraft des Live-Marketing konkurrieren“
Da trifft es sich gut, dass alle „Neuapostolischsprechenden“ über die drei heiligen „Alleinstellungsmerkmale“ verfügen, die allen anderen Christen fehlen. Wir „Neuapostolischsprechenden“:
- 1.) Haben lebendige, göttlich legitimierte Apostel
2.) Glauben an die Wiederkommende Heimholung als Bräute
3.) Halten sakramentale Handlungen an „Entschlafenen“ für apostoral unabdingbar (dogmatisch- heilsnotwendig)
Da auf gut neuapostolisch auch im Jenseits munter weiter gesündigt werden kann [-> Temporäre Stellungnahme zum Sündenbegriff in der Variante vom 29.04.2005] ist für die „Unerlösten“ aber auch für die schnell wachsende Zahl der Versiegelten im Jenseits, der Gang zum Abendmahl im Diesseits Pflicht, um nicht Gefahr zu laufen, dem garantierten Heil schlussendlich doch noch verlustig zu gehen. Die Voraufgegangenen wie auch die Unerlösten haben die Erde – nach temporär beständiger Lehre des Stammapostels - nämlich auch nur „temporär“ verlassen.
„Neuapostolische Sprecher“ (naktive speaker) können selbstverständlich bereits heute schon gute temporäre Gründe dafür sehen, dass neuapostolisch „vor allem einen flexiblen Rahmen bietet, der auch weitere Entwicklungen im Selbstverständnis ermöglicht“ [->anonymer Leserbrief auf CID], der – um im temporär-flexiblen Bild zu bleiben – hervorragend zu der Glaubenslehre vom klaren „neuapostolisch frisch geschärften Profil“ passt.
NaKi2050 – alles ist wieder gut geblieben und bereits schon ab 2050 soll der Weg Richtung Ökumene weiter erfolgreich fortgesetzt werden und dabei soll dereinst sogar „eine neue neuapostolische Art von versöhnter Partnerschaft angestrebt werden“… .
shalom (temporärneuapostolisch = immer voll auf Linie)