da muß ich dir zustimmen.Wer sagt denn,daß die Vorbereitung auf den Wochen-gd erst am selben Tag kurz vorher stattfinden kann? Es gibt der Möglichkeiten viele......Lobo hat geschrieben:Ich kann das Gejammere über "armen" Dienstleiter der Wochengottesdienste nicht mehr hören.Chris hat geschrieben: ...Mein allergrößten Respekt hatten immer die At´s die unter der Woche einen Gottesdienst halten „müssen“ , da eine vernünftige Vorbereitung aus zeitlichen Gründen fast nie möglich ist.
Auch vielleicht der Kopf aufgrund gewisser Erfahrungen tagsüber nicht frei sein kann. Darunter kann auch die Qualität leiden...
Was hindert die At daran, sich zeitig auf den Gottesdienst vorzubereiten.
Eine halbe Stunde vorher die Leitgedanken auswendig zu lernen, reicht halt nicht. Das Ergebnis ist, nichtssagende Gottesdienste ohne Qualität. Stichwort: gehaltvolle Gottesdienste. Sonntags ist es oftmals nicht viel besser.
Das Lebensmotto einer erfolgreichen Frau....Lass deine Anstrengungen über deine Entschuldigungen hinauswachsen...
Gruß
Lobo
.... wenn ich das gewusst hätte!
Zitat Lobo:
Ich kann das Gejammere über "armen" Dienstleiter der Wochengottesdienste nicht mehr hören.
Was hindert die At daran, sich zeitig auf den Gottesdienst vorzubereiten.
1.) Jammert hier keiner
2.) Nehme ich mal ganz stark an das du nach einem langen Arbeitstag noch keinen Gottesdienst gehalten hast.
Aber seis drum ......
Ich kann das Gejammere über "armen" Dienstleiter der Wochengottesdienste nicht mehr hören.
Was hindert die At daran, sich zeitig auf den Gottesdienst vorzubereiten.
1.) Jammert hier keiner
2.) Nehme ich mal ganz stark an das du nach einem langen Arbeitstag noch keinen Gottesdienst gehalten hast.
Aber seis drum ......
Chris hat geschrieben:Es ist immer ein Spagat als ehrenamtlicher Seelsorger. Vor allen Dingen wenn man dazu evtl. beruflich in Führungspositionen sitzt oder selbstständig ist und für den Nächsten vielleicht mal ,menschlich, schmerzhafte Entscheidungen treffen muss.
Schon da kann für den Nächsten ein At „zwei Gesichter“ haben weil oftmals der Background für die Entscheidungen fehlt.
Mein allergrößten Respekt hatten immer die At´s die unter der Woche einen Gottesdienst halten „müssen“ , da eine vernünftige Vorbereitung aus zeitlichen Gründen fast nie möglich ist.
Auch vielleicht der Kopf aufgrund gewisser Erfahrungen tagsüber nicht frei sein kann
Darunter kann auch die Qualität leiden .
FG C. ....und trotz allen,in jeder Hinsicht, einen sonnigen Tag
Das es nicht leicht ist, als AT in unserer hektischen Zeit sich genügend Freiraum zur Vorbereitung auf einen Wochengottesdienst zu schaffen, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen.
Früher gab es jedoch auch unter den AT Führungspersönlichkeiten und Selbstständige und dennoch haben diese sich deutlich mehr und zeitiger vorbereitet, als es heutzutage viele AT tun.
Ich habe schon von AT gehört, die das Amtsblatt während der Autofahrt gelesen haben.
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Matula schrieb:
Na also.
Hoffentlich ist der Anfahrtsweg jeweils lang genug.
Mein Vorsteher hat mir dieser Tage gesagt, es gäbe CD's fürs Autoradio mit sämtlichen relevanten Inhalten.Ich habe schon von AT gehört, die das Amtsblatt während der Autofahrt gelesen haben.
Na also.
Hoffentlich ist der Anfahrtsweg jeweils lang genug.

Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
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Versprochen!!Hannes hat geschrieben:... oder man besinnt sich seiner Herkunftsfamilie (Wolf) und seiner Eigenschaften und dreht sich um und zeigt seine Zähne!Steppenwolf hat geschrieben:Entweder, man rennt sich als Hase zu Tode, oder man bittet den Bauern, seinen Acker nochmals zu pflügen ...
Dann dreht sich das Blatt! Auch "Mitten im Leben"! Versprochen!![]()
LG
Hannes
Zu diesem Punkt, verehrte Loreley, wollte ich schon im Thema "Wie finde ich die richtige Kirche" etwas schreiben, werde es nun aber hier tun.Loreley 61 hat geschrieben:Aber wer sich in der Öffentlichkeit sehr gerne als Vorzeigechrist darstellt, der sollte diesen Anspruch auch erfüllen. Eine christliche Gesinnung nur vortäuschen, ist verlogen. Man ist immer Christ, jeden Tag - oder eben nicht. Damit meine ich nicht solche Lapalien, wie meinetwegen den "Playboy" in der Schreibtischschublade, oder anzügliche Witze, sondern wenn jemand der sich Christ nennt, seine Mitmenschen absichtlich schädigt. Der ist nämlich nur scheinheilig, ein Pseudochrist.
Auf den ersten Blick kann ich Deinen Gedanken zustimmen - aber eben nur auf den ersten. Bei näherem Hinsehen muß ich Einwände formulieren.
1. Ein Christ ist immer "auf dem Weg" - zu Jesus, zum Reich Gottes, zur Vollkommenheit. Er weiß aber, daß er dieses Ziel aus eigener Kraft niemals erreichen wird; er ist kein perfekter Mensch.
2. Damit ist für jeden Christen klar, daß er als Mensch, trotz allem Bemühen, immer ein Sünder bleiben wird. Er bleibt immer angewiesen auf die Gnade Gottes.
3. Diese Erkenntnisse ändern aber nichts daran, daß der Anspruch, der an uns Christen gestellt wird, ein großer ist und ein großer bleiben muß, nämlich möglichst ohne Sünde zu leben. Nichtsdestotrotz wird man sich wohl mit dem Unterschied zwischen Sollen und Sein, zwischen Anspruch und Wirklichkeit, abfinden müssen - und darum umso intensiver Gottes Gnade suchen.
4. Was mich aber am meisten stört, ist die heutzutage infolge der verbreiteten Säkularisierung üblich gewordene Reduzierung des Christentums auf seine soziale Nützlichkeit, insbesondere auf seine sozialen und ethischen Forderungen - bei gleichzeitigem Verzicht auf deren spezifisch religiösen Rahmen. Und wenn sich der erhoffte soziale Nutzen nicht einstellt, wird das Christentum insgesamt verworfen.
Mithin bleibt festzuhalten: Nur weil ein Christ sündigt (und sich dessen oft auch bewußt ist) wird er nicht zum "Pseudochristen" oder vielleicht gar zum Nichtchristen. Mithin ist es falsch (und zeugt, nebenbei, auch von einer gewissen Überheblichkeit), Sündern ihre Sündhaftigkeit vorzuhalten und ihnen zu unterstellen, sie würden ihre christliche Gesinnung nur "vortäuschen". Letzteres ist nicht der Fall, solange sie sich über ihre Fehler im Klaren sind.
Deine o.g. Gedanken, Loreley, sind - auch bezüglich der Logik - ein wenig absurd: An die Christen ist ein Anspruch gestellt; sie wissen, daß sie dem kaum genügen könen, weil sie Fehler machen; das Vorhandensein dieser Fehler soll wiederum als Beweis dafür gelten, daß sie den Anspruch nicht ernstnehmen würden.

Trotz allem beste Grüße,
Paul
Lieber Paul,
ich habe gerade Deinen vorstehenden Eintrag gelesen.
Nachdem was Du schreibst, hätte ein jeder Christ einen Freifahrtschein für schlechtes, falsches, unchristliches und sündhaftes Benehmen. also immer eine gute Ausrede dafür parat.
Das wir alle Menschen mit Fehlern und Schwächen sind, ist völlig klar, nur sollte man sich nicht verstellen und sich an bestimmten Orten einen selbstgegebenen Heiligenschein aufsetzen, sondern immer derjenige bleiben, der man in Wahrheit auch ist.
LG
Matula
ich habe gerade Deinen vorstehenden Eintrag gelesen.
Nachdem was Du schreibst, hätte ein jeder Christ einen Freifahrtschein für schlechtes, falsches, unchristliches und sündhaftes Benehmen. also immer eine gute Ausrede dafür parat.
Das wir alle Menschen mit Fehlern und Schwächen sind, ist völlig klar, nur sollte man sich nicht verstellen und sich an bestimmten Orten einen selbstgegebenen Heiligenschein aufsetzen, sondern immer derjenige bleiben, der man in Wahrheit auch ist.
LG
Matula
Johannes 8:
.... die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? .... und sprach zu ihnen:
Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. ...
Als sie aber das hörten, gingen sie weg, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand. Jesus aber richtete sich auf und fragte sie: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach:
So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.
.... die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? .... und sprach zu ihnen:
Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. ...
Als sie aber das hörten, gingen sie weg, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand. Jesus aber richtete sich auf und fragte sie: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach:
So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.