Er würde sich keinen Zacken aus seiner (unsichtbaren) Krone brechen, wenn er sich zur Abwechslung mal entschuldigen würde, und zwar sowohl bei den Geschwistern als auch bei Prof. Törner selbst.
In unserem alten Gesangbuch, vorne auf den ersten Seiten stand ein Gedicht über die unsichtbaren Kronenträger, genannt die Braut Christi. Wurde bei den neueren Gesangbuchausgaben vor ca. 16 Jahren entfernt. Wer die Braut Christi ist und sich auch dementsprechend Kronenträger nennen darf, wurde allen schon
mit der Muttermilch jahrzehntelang beigebracht. Diejenigen tragen eine göttliche Krone die für die Menschen nicht sichtbar ist. Und sie mussten einer bestimmten Kirche angehören, sonst war das nichts mit Kronenträger sein.
Über diese Erde wandelt
eine heilige Schar;
sie tragen Kronen unsichtbar.
Es schreiten die Füße
durch Dorne und Dunkel;
auf den Häuptern ist's
wie Kronengefunkel.....
usw. und usw. und usw.
Dann heißt es noch weiter.
Sie führen die Erde
dem Himmel entgegen;
denn alles an ihnen
ist Größe und Segen.
Naja, manche unserer kirchlichen Lehrmeinungen, die heute im Mülleimer
der Kirchengeschichte zu suchen sind und manche Entscheidung unserer übergeordneten Kronenträgerleitung zeugten m.M.n. nicht unbedingt immer alles von Größe und Segen. Und waren auch nicht immer geeignet die Braut dem Himmel entgegen zu führen.
