BAV

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

#71 Beitrag von tergram » 23.05.2009, 07:21

filippo hat geschrieben:Seniorenchor, bitte eine Strophe für mich ...
Aber gern :wink: , hier bitte:

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Bei der angezeigten Liednummer "0" muss es sich - da in NAK-CM nicht auffindbar - um das "Neue Lied" handeln, das ohnehin niemand lernen kann.

Dein Wunschlied darfst du dir selbst aussuchen:

GB alt: http://www.nak-gesangbuch.de/index.php?html=dealtabc
CM: http://www.nak-gesangbuch.de/index.php?html=decorabc
GB neu: http://www.nak-gesangbuch.de/index.php?html=dengbnum1

filippo

#72 Beitrag von filippo » 23.05.2009, 11:35

erl.
Zuletzt geändert von filippo am 27.09.2009, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.

shalom

#73 Beitrag von shalom » 04.09.2009, 19:47

[->BAVi-Konzil in Zürich]
… Da diese Amtsträger sich zuvor einige Tage in Zürich zu einer Bezirksapostelversammlung treffen, lag die Planung nahe, den feierlichen Abschluss mit dem gemeinsamen Gottesdienst in Konstanz zu begehen… .
…das 123te(?) Stapikanische Konzil… . Kommt der neue Glaube (Premiumglaube) als na-amtliches „Preview“ glaubenskommerziell zuerst in die Kinokirchen…?

shalom

shalom

#74 Beitrag von shalom » 15.09.2009, 16:34

[->BAVi-Konzil in Zürich (38te KW) ]
… Da diese Amtsträger sich zuvor einige Tage in Zürich zu einer Bezirksapostelversammlung treffen, lag die Planung nahe, den feierlichen Abschluss mit dem gemeinsamen Gottesdienst in Konstanz zu begehen… .

Werte Diskursteilnehmerinnen,

nur noch eine knappe Woche bis zum Gipfeltreffen. Die auserwählten BaVi-Apostel treffen sich zum xten Konzil und im Vorfeld wird die Spannung langsam unerträglich :mrgreen:. Alle warten auf die wichtigen Entscheidungen der im Glaubenshauptquartier versammelten Glaubensführer der NAC-WORLD. Wie weit muss der neue Glauben noch weiter downgegradet werden, damit der kleinste gemeinsame Nenner (Aposteleinheit) erhalten bleibt? Konnten die Katechismuspiraten seiner Majestät wieder mal fettgedruckte Beute machen? Können sich die Bezirksapostel über ihren zukünftigen Glauben einigen, der Gott demnächst in den Mund gelegt werden soll?

Momentan sind nur Larifari-BaVi-Lagerkämpfe ersichtlich, die der Amtskörper endzeitgemäß anzettelt. „Kino“, „Hostienhochhaltungshöhe“ incl. „Pimpfe an die Altäre“ (Altarheiligkeit) sowie evtl. noch die „Mappenrichtlinienpolitik“. Das NAC-WORLD-Lager teilt sich neuerdings zwischen PRO (Segen) und KONTRA (Fluch). Der un(theo)logisch schlüssige Riss geht quer durch die Wortgebietskirchen bis in die Karibik und erschüttert den wertvollen neuapostolischen Glauben in seinen Grundfesten (Altarheiterkeit). Manche Apostel holen derweil schon ihren Hammer heraus und lassen die Muskeln spielen (na-türlich nur die finanzkräftigen Gebietskirchenpräsidenten). Stp. Bischoff hatte ja auch schon vorbildlich und selbstbildgerecht von seiner Schlüsselvollmacht des „Hexenhammers“ Gebrauch gemacht. Was für Botschaften sind da schon eingehämmert worden.

Ob auf der Agenda des 2ten Krisengipfels in diesem Kirchenjahr noch andere Themen stehen die den Bezirksaposteln unter den Nägeln brennen, scheint niemand zu interessieren. Nun gut, es geht ja auch nicht um eine Wahl und auch ein Horst Schlämmer gehört nicht zu den extraordinierten Nakandiaten. Die BaVi ist ja eher so etwas wie eine Einheizpartei mit einem Zentralorgan, wo „Aufwand und Nutzen“ sauber abgewägt werden und dann die Entscheidung fällt: „Mitgehen oder nicht“. Die Glaubenskämpfer in den beiden na-amtlichen Lagern sind außerordentlich dankbar, wenn durch ihre Sandkastenzänkereien vor der großen Verflachung ihres neuen Glaubens – der vor fast 10 Jahren einmal mit Hammer-Laola-Wellen begann –, erfolgreich abgelenkt werden kann. Auch die Zahlen aus HH-H sollen nicht der Hammer gewesen sein. Hinter vorgehaltener Hand ist die Rede von Verflachung und Rückgang) :wink: . Hammer eher platt gehämmert.

Der große UF-Bericht über die Ergebnisse der weltweite Frühjahrstagung der BaVi-Apostel 2009 hatte sich im nachhinein nämlich als extrem lapidar, um nicht zu sagen, für eine Wortkirche doch sehr wortkarg erwiesen. Ein Piratenkabinettstück des Verlachs. Gar ein Präzedenzfall für die „Familienkonferenz“ (Familiengericht) des NRW-Spezialpädagogen Hoyer, so wie es in den Elternkreisen propagiert wird?

Nach diesen Kommunikationssperren und -pannen und dem im Lachbett festgefahrenen Katechismus dürften die nickigen Eitelkeiten (z. B. Kinoscharmützel) der Bezirksapostel von der BaVi wie ein Segen wahrgenommen werden. Ein Ablenkungsmanöver Gottes. „Yes Weekend“ wie in Hamburg (eine Woche vor Zürich :wink:). Während sich die meisten neuapostolischen Gotteskinder auf das Pro und Kontra von NaKi-Kino ansetzen lassen, baldovern die amtierenden Bezirksapostel dort höchstwahrscheinlich für die Vermarktung der Erntedankopferstrategie und das beginnende Weihnachtsgeschäft („Kids2Kids“) ihre Provisionen und Bonuszahlungen aus.

Und spätestens da dürften die Bezirksapostel sich alle wieder einig sein. Teile und herrsche!

Verstehen sie, im ausgerufenen Zeitalter der abgegrasten Gebötlein, im Umgang mit eigenverantwortlichen Christen kommt mir der vom Zaun gebrochenen „Kinostreit“ so was von blöd vor, dass er für engagierte NaKtivistInnen im Sinne der V2014 schon fast wieder plausibel erscheinen könnte. Haben sich die Neuapostolismen in ihren Wohlfühlgemeinden gar mit dem dahinsiechenden Wahlkrampf infiziert?

Ernst nehmen kann das Kinogedöns (der EJT- Wirtschaftsauschuss der BaVi ist mit Gehülfinnen extra zur Aftershowpremiere des Apostelamtskörpers nach Hamburg dienstgereist) ohnehin keiner mehr.

Die BaVi wird in Zürich wohl eher damit beschäftigt sein, ob man auf den ÖKT 2010 in München den VFB, das SBW, Karikativ und den Regenbogen entsendet und dieses "Ensemble" evtl. mit dem „KonzertChor“ abrundet, der sich ja schon in Rom für höhere Weihen profilieren durfte.

TOP-THEMA der glaubensweltweiten BaVi wird auf alle Fälle die „DNG-Sackgasse“ sowie der „miserable Aktivitäts- und Opferkoeffizient“ innerhalb der deutschen Mastergebietskirchen sein.

"Yes we gähn". Hammer sonst noch was?

shalom

shalom

#75 Beitrag von shalom » 21.09.2009, 17:51

[NaK-Süddeutschland]
BaVi-Konzil zu Zürich (21.09.2009)

Vom 16. bis 18. September 2009 waren alle Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer in Zürich/Schweiz zu einer Bezirksapostelversammlung (BAV) zusammen, die vom höchsten Geistlichen der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Wilhelm Leber, geleitet wurde.

Bevor der Stammapostel das Bibelwort auslegte, ging er in seiner Predigt auf das Thema Frieden ein… .

Die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, deren Gebiet unter anderem an die Schweiz grenzt, waren Nutznießer dieser BAV, denn im Beisein aller Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer hielt der Stammapostel in der Kirche in Konstanz…einen Gottesdienst.

Konstanz ist ein historisch interessanter Ort, insbesondere sind zwei kirchengeschichtliche Ereignisse, die in dieser Stadt stattfanden, zu erwähnen. Sie griff auch der Gastgeber, Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, in seinem Willkommensschreiben heraus: Zum einen nannte er das einzige Konzil auf deutschem Boden, das von Herbst 1414 bis April 1418 hier abgehalten wurde, um das abendländische Schisma (1378 bis 1417) zu beenden. Zum anderen erwähnte er den Kirchenreformer Johannes Hus, der – entgegen der Zusage von König Sigismund, der ihm freies Geleit zugesichert hatte – am 6. Juni 1415 in Konstanz als Ketzer verbrannt wurde.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

am internationalen Friedenstag war auch der Frieden Gegenstand der stammapostolischen Predigt („Wir beten gerne darum, dass die Verantwortlichen die nötige Weisheit haben, dass dann der ‚irdische’ Friede doch gewahrt ist“). Großes Kino.

Wir alle können erfüllt werden mit dem göttlichen Frieden, der über alle Vernunft geht, der viel höher ist als alles menschliche Verständnis.“ Er…rief dazu auf, jeder möge sich prüfen: „Ist unsere Gesinnung, unsere Haltung, unsere Einstellung so, dass wir wirklich diesen Frieden hinnehmen können? Sind wir es ‚wert’?“.

Ja dazu sollte die BaVi mal Position beziehen und nicht die [=>Zeitzeugen] instrumentalisieren, um den Bezirksaposteln die "Ketzer-Kastanien" aus dem Feuer deren Stammapostellehren zu holen. Zweifelsohne kann zweifelsfrei notiert werden, was für einen Kurs die BaVi abgesteckt hat.

Es ist BaVi-Gipfel - und keiner schaut hin. Der Nachschlag von Ehrich ist ja auch nicht ohne. Im Zeitalter der Verbrennung des neuapostolischen Glaubens (F&A) auf dem Scheiterhaufen erzählt er was von Schisma, freiem Geleit und Vebrennungen.

Kein Wunder, wenn das Stammapostelamt nach so einem lapidaren Konzil einen lockeren Eindruck rüberbringen konnte. Es dürfte ja alles - einmal mehr - wieder gut geblieben sein :wink: .

Luc gehabt.

shalom

shalom

#76 Beitrag von shalom » 22.09.2009, 15:40

[=> BaV-Afrika und BaV-international zum Herbstkonklave in Zürich]
BAV in Zürich (22.09.2009)

Zürich. Am Mittwoch, 16.09.2009, tagte in Zürich die BAV-Afrika… . Diesmal standen erste Erfahrungen mit dem Pilotprojekt „African Joy“, ein Magazin für Kirchenmitglieder im Südosten von Afrika auf der Tagesordnung.

Von Donnerstag bis Freitag, 17./18.09.2009, fand dann die internationale BaVi im Kongress-Center der Neuapostolischen Kirche International am Hauptsitz in Zürich statt. Neben Katechismusthemen ging es vor allem um den neuen Image-Film über die Neuapostolische Kirche… .

Die Herbstversammlung der Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche in Zürich brachte den geplanten Katechismus ein gutes Stück voran: die Bezirksapostelversammlung (BaVi) beschloss Details zum Informationsfahrplan und Einführungskonzept. Da im kommenden Jahr zu Pfingsten 2010 eine internationale Apostelversammlung stattfinden wird, sollen die leitenden Kirchenämter zuerst über wesentliche Eckpunkte des Katechismus informiert werden… .

[=>Workshop zur Einführung des geplanten Katechismus]

Werte DiskursteilnehmerInnen,

das jüngste BaVi-Spitzenkonklave fungierte als geschlossene Gesellschaft (frei nach einem ähnlichen FR-Artikel vom 22.09.2009 über die KP-Führung). Auf dem Schnappschuss mit dem Glaubensworkshop sehen die Bezirksapostel auch [=> ganz schön erschlagen aus ]. Der neue Glauben wird anscheinend ein richtiger "Hammer" werden :wink: .

Kurz vor dem 50. Jahrestag der Machtübernahme Stammapostel Schmidts verbreitet der BaVi-Propaganda-Apparat den monumentalen Gegenwartsfilm „Die Erfindung des EJT“, der die Förderung einer gestandenen „Leberjugend“ als neuapostolisches Heldenepos erzählt. In den neuapostolisch angemieteten Kinosälen wird derweil die neuapostolische Konföderation der amtierenden, nach Versöhnung hechelnden Friedensboten wie ein offenes Buch öffentlich inszeniert.

Dieser Streifen – auch als Lehrmaterial für den Unterricht an Vorsonntagsschulen, Konfirmandenschulen, Seniorenbegegnungsstätten und Kaderschmieden gedacht, gewähre einen Blick hinter die Kulissen, suggeriert das glaubenskommerzielle Zentralorgan. Leber und sein Amtskörper werden als bescheidene Diener und Gehülfen des wahren Glaubens auftreten lassen.

Jenseits der inszenierten Wirklichkeit sind die Neuapostolen dieser Tage allerdings Zeugen eines kirchenpolitischen Verschleierungsakts geworden, der seines gleichen sucht und leicht als Verhöhnung anstatt Versöhnung empfunden werden könnte. Wie immer fand das Konklave (BaVi-Treffen Herbst 2009 ) hinter verschlossenen Türen statt.

Es soll um die Glaubensübergabe an die geistlichen Führer (Bezirksapostel) gegangen sein, von deren Einigung auf einen gemeinsamen Glaubensnenner immer nichts berichtet werden konnte. Da im kommenden Jahr zu Pfingsten 2010 eine internationale Apostelversammlung stattfinden wird, soll zu diesem Zeitpunkt über die leitenden Kirchenführer (Bezirksapostel) der neue Glauben (Katechismus) na-türlich zuerst ausgegossen werden. Das kann man schon verstehen, dass die Bezirksapostel zeitgemäß über wesentliche Eckpunkte ihres neuen Glaubens desensibilisierend informiert werden sollen.

Das Enklave der Spitzenkräfte bot auch noch eine weitere Überraschung. Da war noch eine Filmkonserve in der Pipeline als Themenschwerpunkt für die einmütig versammelten neuapostolischen Schwergewichte. Die neue „Image-DVD“ des VFB mit dem neuen Selbstbild, das allerdings noch ganz ohne den neuen Glauben auf dem Markt erscheinen wird. Nadolny war extra mit seinem neuen Wolfimobil vorgefahren. Schon wieder großes Kino im Züricher Führungshauptquartier der geistlichen Führer des auserwählten Gottesvolkes.

Das offizielle Zentralorgan, die VFB-Medienzentrale von MYBISCHOFF berichtet - nachdem das Konklave schon am Freitag, den 18.09.2009 zu Ende war -, am 22.09.2009 allerdings lapidar und ganz im [=> neuen Spirit ] des topaktuellen Amtsköpers über den Umgang mit den anvertrauten „Pfunden“ sowie mit „Light-Produkten“.

Die Medien standen beim Spitzenkonklave der BaVi offensichtlich im Fokus. Man darf weiterhin rätseln, was im neuapostolischen Führungszirkel außer Kino (werden im Alter so Kindheitsdefizite kompensiert?), sonst noch so vor sich geht… .

shalom

evah pirazzi

#77 Beitrag von evah pirazzi » 22.09.2009, 21:37

Shalom,

ich lasse deine Worte noch einmal Paroli ziehen und fasse zusammen: In der Enklave (Zürich/Schweiz) in Konklave (ja, wird denn schon wieder ein neues Oberhaupt gewählt?) ? :mrgreen:

Um bei der schönen Silbe "klav" zu bleiben: Die ganze Heimlichbrüterei hinter verschlossenen Türen ist also im Grunde so etwas wie eine Sklaventagung im Autoklav, bei dem Reaktionen/Prozesse unter einem bestimmten Druck initiiert/angeschoben werden, die sonst nicht stattfänden. Und - man kann es beobachten: Dabei werden entweder einerseits vakuumähnliche Zustände durchlaufen oder es entsteht andererseits ganz viel heißer Dampfdruck.

Nebenbei - wie praktisch - gehen auch alle fiesen, kleinen, linken Bazillen dabei drauf - allet wird keimfrei und herrlisch sauber. Hammer-Klavier! Nur schade, dass man das schöne neukomponierte Lied nicht hören kann, alles schalldicht und streng geheim!

Da sage ich nur: Manometer!

Bild

shalom

#78 Beitrag von shalom » 22.09.2009, 23:01

Werte evah pirazzi,

als „Konsklave“ meiner geistliche Elite, der kongenialen leitenden Angestellten Gottes, meiner „geistlichen Führerschaft“ erlaube ich mir untertänigst anzumerken, dass das Wort Konklave lateinischen Ursprungs ist (von con claudere, gemeinsam einschließen), aber fälschlicher weise meist „mit dem Schlüssel“ (cum clave) überinterpretiert wird. Es bezeichnet sowohl den abgeschlossenen Raum (in dem eine Papstwahl stattfindet), als auch die Zusammenkunft der wahlberechtigten Kardinäle selbst [=> Wikipedia].

Da so langsam durchsickert, dass den Designern des neuen Glauben der Bezirksapostel u. a. auch andere Glaubenslehren Modell gestanden haben, könnte ich mir doch vorstellen – so wie sich in meiner Gemeinde das Ämterzimmer zu einer Sakristei gemausert hat und aus dem Kelch eine Patene gemacht worden ist, dass halt die „Zusammenkunft der wahlberechtigten Apostel“ (die BaVi-Apostel) zurecht als Konklave bezeichnet werden kann (DNG 2010).

In meiner Na(kt)ivität – ich bin nur ein kleines Geschwist – stelle ich mir immer vor, dass bei einer wichtigen geistlichen Einigung weißer Rauch aufsteigt (bei den Bezirksaposteln symbolischer weiser Rauch), um den kleinsten gemeinsamen Nenner und die freundliche und von gegenseitiger Wertschätzung geprägte Atmosphäre angemessen und würdig zum Ausdruck bringen zu können, so dass das Ereignis nicht nur von Neuapostolismen verstanden werden kann, sondern sich auch Theologen schlüssig un(theo)logisch erschließt.

Chor bitte: „O Pilger komm zur wilhelminischen Kapelle…“

shalom

shalom

#79 Beitrag von shalom » 23.09.2009, 05:26

[=> BaVi von Zürich bis nach Konstanz?]
Von Zürich nach Konstanz (22.09.2009)

In Konstanz am Bodensee ging die BAV denn auch zu Ende. Stammapostel Wilhelm Leber hielt dort am Sonntag einen Gottesdienst… .

Werte DiskursteilnehmerInnen,

entgegen dem offiziellen Bericht, wonach die BaVi der NaKi vom „Donnerstag bis Freitag, 17./18.09.2009“ gedauert hätte (wir berichteten) hat es den Anschein, als hätten die Bezirksapostel des Stammapostels noch bis zum Sonntag nachzusitzen gehabt :wink: .

Evtl. hat aber auch die Zeit zwischen BaVi-Ende (Freitag) und Gottesdienst (Sonntag) einfach nur für Shopping, Bankgeschäfte, Kino etc. zur freien geistlichen Verfügung gestanden. Auch ein normaler Bezirksapostelamtskörper muss den Stress von Konklave / Konzil (Image, Kino, Katechismus und die lästige Zeitzeugenwolke) ja auch irgendwann mal abbauen können, um sich auch einmal selbst wohlzufühlen… .

shalom

shalom

#80 Beitrag von shalom » 05.12.2009, 13:48

[=>NaC-Kanada-Sri Lanka]
nak.org.de hat geschrieben:Apostelversammlung und Gottesdienst in Colombo (03.12.2009)

Zürich. Am 22. November hielt Stammapostel Wilhelm Leber, internationaler Leiter der Neuapostolischen Kirche, einen Gottesdienst in Colombo, Sri Lanka.

Bezirksapostel Leslie Latorcai aus Kanada betreut die Arbeit der Neuapostolischen Kirche in einigen Bundesstaaten in Indien und auf dem im indischen Ozean gelegenen Inselstaat Sri Lanka. Zum Besuch des Stammapostels waren daher alle 19 aktiven Apostel aus Indien eingeladen worden. Für sie gab es am Samstag eine Apostelversammlung, in der Lehrthemen und organisatorische Fragen behandelt wurden.

Werte Inder, Indianer und sonstige Betreute der Bezirksapostel,

wenn man sich das offizielle [=> Colomboianische Apostelversammlungsbild] zu Gemüte führt, sind weit mehr als 19 Apostel zu sehen. Brinkmann als Administrator von Indisch-Rajasthan und Afghanistan fehlt wieder einmal (entschuldigt wegen dringender Pflege seiner amtsgeschäftlichen Beziehungen zur politischen Administration in Angola). Dafür haben im Zeichen der Srinität Lankas die fernöstlichen Gebietskirchenpräsidenten Klingler und Hebeisen einen hohen Widererkennungswert. Egal auf welchem Kontinent wirken gewisse Bezirksapostel mit ihren Lehrthemen sowohl trans- als auch kontinentativ oder gar subkontinentiativ.

Schließlich geht es ja auch dort ums abermalige Wohlfühlen der Bräute von heute, der Schwestern von gestern und der Seelsorger von morgen.

shalom

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