Anregung zum neuapostolischen Kirchentag

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Brombär

Anregung zum neuapostolischen Kirchentag

#1 Beitrag von Brombär » 03.06.2014, 21:03

Entschuldigung und Versöhnung erwünscht !


Alle ehemaligen und heutigen NAK-Mitglieder dürfen erwarten, dass die derzeitige Kirchenführung klar und unzweideutig feststellt:

Die Botschaft, welche Bischoff verkündigt und zum Dogma erhoben hat, war nicht göttlichen Ursprungs. Sie war ein Fehler, der viel Leid verursacht hat, insbesondere bei jenen Geschwistern, die damals wegen ihrer ablehnenden Einstellung zur Botschaft, durch die NAK-Führung aus der Kirche ausgeschlossen wurden. Bei der damaligen Kinder- und Jugendgeneration, der jegliche kind- bzw. jugendgerechten, lebensbejahenden Freuden verweigert wurden. Die Blut und Wasser geschwitzt hat in der Vorstellung, alleine dem heraufziehenden Verderben ausgesetzt zu sein, falls es nicht zur Würdigkeit reichen sollte. Leid bei denen, die an Hecken und Zäune gegangen sind, um in Eile das letzte Schaf hereinzuführen und die sich dafür zum Gespött ihrer Mitmenschen machten und sich oft zeitlebens als Deppen ansehen lassen mussten.

Mit Gott ist alles möglich wenn man will. Mit Gottes Hilfe wäre auch eine offizielle klare Stellungnahme und Bitte um Vergebung bezüglich der fatalen, falschprophetischen Botschaft von J.G. Bischoff möglich. Nicht in Form von nebenbei fallengelassenen Entschuldigungen oder unbemerkt eingerüttelter Neudarstellungen (Schärfungen) sondern ganz öffentlich, damit das Thema ein für allemal aufgearbeitet vom Tisch ist!

Wie unseriös selbst ein Stammapostel Leber noch in seiner Äußerung zum Amtsende vorging, zeigte sich in seiner Darstellung, wonach die Botschaft noch immer nicht zurückgenommen wurde, sondern lediglich die Ausrede des damaligen Stammapostel Schmidt (Willensänderung) als menschlich gekennzeichnet wurde. Das ist ein ablenkender Dolchstoß gegen den Vorgänger im Amt, der die heißen Kartoffeln aus dem Feuer nehmen musste.

Dass ein solch ehrliches "Mea Culpa" nicht zum eigenen Schaden sein muss, hat der verstorbene Papst Johannes Paul II. unter Beweis gestellt, als er seinen Brief an das jüdische Volk an der Klagemauer niederlegte und anschließend seine Bitte in deutliche Worte fasste. Johannes Paul II. hatte begriffen, dass Vergebung nur da erlangt werden kann, wo Schuld bekannt und Vergebung erbeten wird.

Dann erst ist der Weg frei, um Versöhnung zu feiern.



Quelle: Abgeändert aus einem Beitrag im Forum Glaube & Kirche

chorus

Re: Anregung zum neuapostolischen Kirchentag

#2 Beitrag von chorus » 03.06.2014, 22:06

Brombär, kannst du die Quelle präzisieren...?

Hermine Breithaupt

Re: Anregung zum neuapostolischen Kirchentag

#3 Beitrag von Hermine Breithaupt » 03.06.2014, 23:02

Guxt du hier: Klick

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