
Kommentierung des Ostergottesdienstes von Stammapostel Schneider in 2 Teilen.
Mein persönlicher Eindruck.
Teil 1
Einen Dank an Stammapostel Schneider der den Mut hatte den Deutung der Zeichen der Zeit, nun ganz öffentlich und weltweit endgültig den Abschiedskuss zu geben.
Schneider sagte im Ostergottesdienst eindeutig, von Corona steht nichts in Bibel. Da gibt’s nichts zu deuteln. Er sagte auch. Wir wissen das wir vieles nicht wissen. Es ist mir auch wichtig nochmal klarzustellen, dass wie die Corona Krise nicht als Zeichen der Zeit sehen, die das Ende der Welt oder das kommen Jesus Christus voraussagen soll. Die Bibel sagt nicht über Corona. Unser Glaube auf die Wiederkunft Christi beruht nicht auf Zeichen. Manche Menschen meinen die Corona Krise wäre eine Strafe Gottes für die Menschen. Eine solche Aussage kommt nicht vom heiligen Geist.
Ich meine da hat er recht.
Also ist lt. Schneider die Wiederkunft Christi aus nichts heraus zu deuteln, auch nicht aus den Endzeitreden vom Jesus. Er hat sogar mal gesagt, das zu tun wäre ein Misstrauensvotum gehen Gott, denn die Forderungen nach Zeichen widersprechen dem Zeugnis des Neuen Testaments.
Obwohl Stammapostel Fehr noch zu seiner Amtszeit das noch ganz anders sah und sinngemäß dazu sagte, Katastrophen, Kriege,Erdbeben, sind ein Zeichen dafür das die Wiederkunft Christi kurz bevorsteht.
In den letzten Tagen, haben mir treue Geschwister erzählt das die Wiederkunft Christi kurz bevorsteht, die Zeichen der Endzeit sind restlos erfüllt, das steht schon der Bibel. Sie muss nur richtig gelesen und gedeutet werden und die Endzeitreden von Jesus weisen auch daraufhin, das Wiederkunft Jesu kurz bevorsteht.
Warum sind wir so anfällig für diese Deutungen. Über Jahre hat unsere Kirchenleitung uns die Deutung der Zeichen der Zeit intensiv gepredigt und mit allerlei Deutungen unterlegt. Sowas verschwindet nicht von heute auf morgen aus den Köpfen. Da bleibt immer was hängen. Ein gewachsenes System lässt sich nicht im Handstreich reformieren.
Schneider brachte das mal auf dem Punkt und sagte dazu sinngemäß. Es ist neuapostolische Tradition auf die Zeichen der Zeit zu achten.
Er will wohl mit dieser alten Tradition brechen. Denn nie hat sich was erfüllt. Deshalb ist es gut und auch wichtig, dass Schneider die Notbremse zieht und diesen Deutungen endgültig den Boden entzieht.
Damit bringt er sich zwar im Widderspruch zur vorherigen Kirchenlehre. Wie das ist im Leben, einige werden das für gut befinden, andere nicht und werden sich eventuell sogar auf Dauer verabschieden. "Opa Heiner und Oma Erna", werden wenn sie es vielleicht gehört haben, damit sicherlich ein Problem haben. Vielleicht auch jüngere.
Herzlichen Dank an Schneider für seine mutigen Erneuerungsschritte, der den Mut aufbrachte den Deutung der Zeichen der Zeit, nun ganz öffentlich und weltweit endgültig den Abschied zu verpassen.
Passend dazu hat Stammapostel Schneider zu dem Thema sinngemäß schon mal gesagt, bleibe nicht auf dem Level deines Urgroßvaters stehen. Die jetzige heutige Lehre der NAK ist die Lehre die Gott von uns erwartet, nicht die von gestern.
Also sind seine jetzigen Interpretationen in Sachen Zeichen der Zeit die jetzige gültige NAK Lehre und nicht die von gestern. Er ist schließlich der jetzige Chef. Ob sich das wieder irgendwann wieder ändert wird weiß niemand. Was seine Nachfolger Amt in der Zukunft tun werden, steht auf einem andern Blatt. Jedenfalls wurde auch Zeit das einer mal mutig das Thema anpackte. Er hat das mal auf dem Punkt gebracht und sinngemäß dazu gesagt, es wird keine geschichtlich objektivierbaren Zeichen dafür geben. Wir können die Nähe oder Ferne dieses Geschehens nicht an den schrecklichen Ereignissen dieser Welt ablesen und sagen: „Jetzt muss der Herr kommen.“ Wenn du in einer neuapostolischen Tradition stehst, dann nutze sie und bleibe nicht auf dem Level deines Urgroßvaters stehen.
Auch die sogenannten Endzeitreden Jesu in (Matthäus 24/25, Markus 13, Lukas 21) können nicht herangezogen werden „Betrachtet man den Text näher, stellt man fest, dass es unmöglich ist, seine Aussagen mit konkreten geschichtlichen Ereignissen in Zusammenhang zu bringen.
Wie ist eure Meinung, zu Schneiders neuen Wegen und dem zu Grabe tragen der Lehre von den Zeichen der Zeit und gleichzeitig auch den Abschied nehmen von der Lehre unserer Glaubensväter.
Fortsetzung folgt:
Zum Abendmahl und der Sündenvergebung im Ostergottesdienst