ein Gedicht

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scholzi

ein Gedicht

#1 Beitrag von scholzi » 24.10.2009, 16:40

Dem Herrn mal nahe sein,
das Ziel verfehlt wie Kain,
mein Leben jemanden gegeben ohne zu wissen,
während dieser Zeit nicht gemerkt ich wurde weggerissen.
Als kleines Kind noch gefolgt,
Zeit um Zeit immer mehr abgekommen und nichts befolgt.
Langsam ist das alles passiert,
nicht mehr orientiert, das Heil nicht fokussiert.
Tag um Tag, Jahre lang falsch gelebt,
ohne zu wissen, das nichts gutes in mir lebt.

Mein Leben war wie er es wollte,
gewankt mit wein, gelacht mit rauch, ohne Gedanken-wie ein Leben sein sollte,
er blieb ruhig weil ich tat was dem Herrn missgefiel ,
so ist er bei jedem, dass ist sein grosses Ziel.

Er, der Böse ist hat ein Ziel für mich,
das ich es nicht erreich das Heil ewiglich.
Dafür plant er lange, Versuchungen in kleinen Schritten,
zu wissen der Herr entfernt sich bei schlechten Tritten.
Der Plan des Bösen kann dein ganzes Leben dauern,
schön für ihn, wenn du nicht erkennst zu bedauern.
Um Abzulenken vom Herrn macht er alles unendlich schlau,
er kennt unsere Leidenschaften, Neigungen und Schwächen sehr genau.
Lässt grosses bauen und erleuchten, um unsere Sinne zu erreichen,
alles dafür, damit wir Gottes Wort von uns abweichen.

Nun erkenne ich wie weit ich war entfernt,
Grund war ich tat anders als ich hatte es gelernt.
Meine Sinne hatte ich gestillt, Zeit vergeudet mit Leidenschaften,
mich abgegeben mit falschen Herrschaften.


Doch nun bin ich anders, ich liebe seine Gebote und sein Wort,
stehe wieder bei der Mauer wie zuvor, aber auf der anderen Seite mit sein Hort.

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