Was war heute gut ...

Was sonst nirgends reinpassen würde
Nachricht
Autor
Maximin

#31 Beitrag von Maximin » 02.06.2008, 17:28

:) Liebe Pu,
es war für mich heute gut, Dich hier wieder zu lesen. Liebe Anne und lieber Filippo: Ich habe leider nie tanzen gelernt. Schade eigentlich...
Micha :wink:

KAPLAN

#32 Beitrag von KAPLAN » 02.06.2008, 17:44

Willkommen im Club, lieber maximin.
Obwohl man mir nachsagt, Taktgefühl zu haben, habe ich es nie wirklich hinbekommen, unfallfrei zu tanzen. Vielleicht sollten wir gemeinsam einen Kurs belegen... jetzt ist es ja auch in der NAK salonfähig. :wink: :wink:

Irgendwann im Juli muß ich dann wohl oder übel doch ran: Sohnemann hat in der Schule einen Tanzkurs und zum Abschlußball sollen auch die "Alten" ihr Können zeigen.Ich werde berichten.

Grüße vom
KAPLAN

pu

#33 Beitrag von pu » 02.06.2008, 19:48

Lieber Dieter, lieber Maxi,

danke für eure Gedanken, das war für mich heute gut zu lesen.

Ja, ich weiß, ich alleine habe die Verantwortung. Und ich brauche euch wohl auch nicht zu erzählen, wie schwierig das ist, wenn man genau das irgendwann feststellt. Denn schließlich war ein lebenlang immer jemand da, der genau wusste was für mein Seelenheil gut ist und was auf keinen Fall :roll: und wenn man dann eigene Schritte macht, sind die doch ziemlich unsicher.

Ich halte es da z.Zt. gerne wie Anne :wink: schrieb, ein vor und mindestens zwei zurück.

Liebe Grüße
pu

Anne

#34 Beitrag von Anne » 02.06.2008, 20:12

pu hat geschrieben: Ich halte es da z.Zt. gerne wie Anne :wink: schrieb, ein vor und mindestens zwei zurück.
Liebe pu,

ich schrieb aber: Zwei vor und einen zurück. :wink:

Weißt du, was ich nach wie vor für einen guten Rat(geber) halte: Das, was das Herz rät.

Wenn das Herz rät, liegt darin viel Ruhe und Klarheit, liegt darin Mut für einen neuen Schritt ... und Vorsicht vor dem falschen.

Wetten, dass das jeder hören kann...!? :)

*Umarm*

Anne
Zuletzt geändert von Anne am 02.06.2008, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.

filippo

#35 Beitrag von filippo » 02.06.2008, 20:13

erl.
Zuletzt geändert von filippo am 27.09.2009, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.

Anne

#36 Beitrag von Anne » 02.06.2008, 20:24

Öhm ... filippo ... Verzeihung, wenn ich dazu etwas sage, aber das:
" Sie wissen doch eigentlich genau was mit Ihnen los ist, und Sie wissen genau, dass die Entscheidung, die sie eigentlich schon getroffen haben, für sie die richtige ist .... warum ziehen Sie sich eigentlich immer wieder selber den Teppich unter den Füssen weg .... ? - Wenn sie damit nicht endlich aufhören, wird das nie was mit ihnen .... "
ist schon eine gewisse Beeinflussung bzw. kann eine sein. Und mit sowas sollte man sehr vorsichtig sein, umso mehr, wenn es um Entscheidungen geht, die solche "großen" Lebensthemen und -inhalte berühren. Vielleicht war es für dich genau der richtige "Stubser", man kann (sich) aber auch fragen:

Was hält mich? Und das ganz ernsthaft, denn manchmal lohnt es sich, dem (noch einmal) nachzugehen, um dann

- zu finden und zu bleiben oder
- sich umso bewusster zu lösen.

Versteh mich nicht falsch: Ich finde gerade bei dieser Entscheidung wichtig, dass der Impuls dafür von/aus jedem selbst kommt, denn Beeinflussungen gab es bis dahin schon genug. Und der Jammer, der hinterher kommen kann, wenn die Entscheidung nicht ruhig und klar getroffen wurde, ist nicht ohne ...

Abendgruß von Anne

pu

#37 Beitrag von pu » 02.06.2008, 20:40

Anne hat geschrieben: Liebe pu,
ich schrieb aber: Zwei vor und einen zurück. :wink:
uups.. :oops:

Naja, mein Rhytmus ist eben mein ganz individueller :wink:

Danke für deine Gedanken. Eigentlich habe ich in den letzten Jahren gelernt, dass ich auf mein Herz hören kann und ihm auch vertrauen.. also mache ich mal mutig weiter.. in meiner ganz persönlichen Schrittfolge :wink:

*drück dich* pu

filippo

#38 Beitrag von filippo » 02.06.2008, 20:45

erl.
Zuletzt geändert von filippo am 27.09.2009, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.

Anne

#39 Beitrag von Anne » 02.06.2008, 20:50

Für gute Wege:

Von Gott will ich nicht lassen
denn er lässt nicht von mir
führt mich durch alle Straßen
da ich sonst irrte sehr

Er reicht mir seine Hand
den Abend und den Morgen
tut er mich wohl versorgen
wo ich auch sei im Land.

L. Helmbold

Dieter

#40 Beitrag von Dieter » 03.06.2008, 07:25

Mir hat in dieser Situation, in der sich unsere pu befindet, dieses Lied viel Kraft gegeben:

Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist,
weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt.
Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand,
sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land.

Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.

Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit
.

Und ebenfalls dieses:

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.

Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.

Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Text: Dietrich Bonhoeffer (1944) 1945/1951


Sie strahlen für mich die Zuversicht aus, daß ich auf meinem Weg nie allein sein kann, weil ich darauf in Gott geborgen bin und von ihm geführt werde.

Dieter

Zurück zu „Smalltalk“