Kochrezepte

Was sonst nirgends reinpassen würde
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tergram

#351 Beitrag von tergram » 30.10.2008, 18:00

Guckstu hier: Bild

http://www.chefkoch.de/forum/2,8,291328 ... -sein.html


Falls du mich fragst: Mein perfekter Reiskocher ist ein großer, flacher Topf.

Methode: Reis rein, reichlich (!) Wasser drauf, kräftig salzen, ein Stückchen Butter dazu, ankochen, dann Herd runterschalten und leise ziehen lassen. Wenn der Reis gar ist, das überschüssige Wasser abgiessen, Reis kurz durchrühren - fertig.

Diese Methode verhindert zuverlässig, dass ein weiteres Elektrogerät dumm im Schrank herumsteht. :wink:

Dieter

#352 Beitrag von Dieter » 30.10.2008, 18:22

tergram hat geschrieben:
Diese Methode verhindert zuverlässig, dass ein weiteres Elektrogerät dumm im Schrank herumsteht. :wink:
Oder als Fachausdruck: Eine Küchenleiche vor sich hingammelt :mrgreen:

Engelchen

#353 Beitrag von Engelchen » 30.10.2008, 18:58

tergram hat geschrieben:Guckstu hier: Bild

http://www.chefkoch.de/forum/2,8,291328 ... -sein.html


Falls du mich fragst: Mein perfekter Reiskocher ist ein großer, flacher Topf.

Methode: Reis rein, reichlich (!) Wasser drauf, kräftig salzen, ein Stückchen Butter dazu, ankochen, dann Herd runterschalten und leise ziehen lassen. Wenn der Reis gar ist, das überschüssige Wasser abgiessen, Reis kurz durchrühren - fertig.

Diese Methode verhindert zuverlässig, dass ein weiteres Elektrogerät dumm im Schrank herumsteht. :wink:

Diese Methode funktioniert aber nur bei bestimmten Reissorten.
Da die Familie ausschließlich diesen Reis verträgt wende ich immer diese Methode an.
http://www.leckerbisschen.de/UeberdieKu ... tireis.htm

Reiskocher? Och nö. :wink:

Steppenwolf

#354 Beitrag von Steppenwolf » 13.11.2008, 14:45

Wie wär´s jetzt mit einem Stück von

Omas Apfelkuchen ?

Bild
Heinz Ober/PIXELIO
Quelle


Zutaten:

250 g Butter
250 g Zucker
5 St Eier
1 Pk Vanillezucker
350 g Mehl
1 Pk Backpulver
2 kg Äpfel geschält und entkernt und in Spalten geschnitten
etwas Puderzuckerguß

Zubereitung:

Butter mit Vanillezucker, Zucker und Eiern schaumig rühren.
Mehl sieben und mit Backpulver vermischeun und dazugeben.
Dann die Apfelspalten unter den Teig heben.
Diese Mischung auf ein gefettetes Backblech geben und bei
200 - 220 Grad im Ofen 30 min backen lassen. In der
Zwischenzeit den Puderzuckerguß anrühren und diesen dann
auf den noch heißen Kuchen geben und auskühlen lassen.

Quelle

Noch jemand Kaffee... ? :wink:

Maximin

#355 Beitrag von Maximin » 13.11.2008, 15:44

:)

Steppenwolf

#356 Beitrag von Steppenwolf » 05.12.2008, 13:07

Bild
Quelle

Womit beginnen schottische Kochrezepte?
„Man leihe sich einen Topf............“ :wink:

Engelchen

#357 Beitrag von Engelchen » 06.12.2008, 08:53

Na das sieht aber leer aus.
Überhaupt nicht die Art der Schotten. Dieses Rezept beweist es.

Zutaten:
4 enthäutete und von Knochen befreite Hühnerbrüste, 5 Eßlöffel Whisky, 1/8 l Hühnersuppe, 250 ml Sahne, 125g Butter, 25g Mandelflocken, 4 Äpfel, etwas Mehl, Salz und Pfeffer.

Zubereitung:
Die Hühnerbrüste mit Mehl und Gewürzen einreiben und beidseitig in heißer Butter anbraten. Wenn sie gut gebräunt sind mit Whisky beträufeln, die Hühnensuppe hinzufügen, einen Deckel darübergeben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Während das Huhn gekocht wird schält und und entkernt man die Äpfel und schneidet Sie sie in dicke Spalten. Auch diese kocht man in Butter bis sie schön weich sind. Man sollten nicht umrühren um zu verhindern, daß die Äpfel zermatscht werden. Nun das Huh vom Feuer, legen es in ein geeignetes Geschirr und und im Herd warmstellen. Die Sauce bereiten, mit den restlichen Zutaten alles gut umrühren und erhitzen aber nicht zum Kochen bringen, dann die Mandelflocken beimengen. Nun das Huhn mit dieser Sauce begießen und mit den Apfelscheiben garnieren.

Besser als deine leeren Töpfe....

tergram

Grundregeln für ein Menü

#358 Beitrag von tergram » 06.12.2008, 09:24

Für alle, die schon am Weihnachtsmenü basteln:

Vier gute Gerichte = ein gutes Menü?

Oberstes Gebot bei einem Menü muss sein, nicht nur auf den Wohlgeschmack der einzeln Gerichte zu achten, sondern jeden einzelnen Gang und jedes Detail auf das Ganze auszurichten.
Ein Menü aus super zubereiteten und schmackhaften Einzelgerichten kann durchaus zum Reinfall werden, wen man ein paar einfache Grundregeln nicht beachtet, wie:
  • Kalte vor warmen Gerichten (Ausnahme: man liebt es heute, die Suppe als ersten Gang zu servieren und danach erst einen Salat)
    Leichte und elegante Gerichte müssen unbedingt immer vor schweren und reichen Platten serviert werden.
    Fisch wird immer vor Fleisch gereicht, ausgenommen kleine Ragouts oder kalte Fleischgerichte bei festlichem Anlass und vor großem Fischgang (etwa einem Lachs).
    Gibt es zwei oder mehrere Fleischgänge, so kommt immer das helle vor dem dunklen Fleisch - etwa Geflügel vor Lamm, Kaninchen vor Rind, Wild stets am Schluss.
    Nie ähnliche Saucen, etwa zweimal mit Sahne oder Eigelb, einander folgen lassen. Möglichst zwei ähnlich Saucen überhaupt nicht in einem Menü anbieten. Und dabei auch darauf achten, dass dieselben Grundprodukte nicht in zwei Gängen den Geschmack bestimmen.Keine Beilage wiederholen – also keine Bohnen zum Braten, wenn im Salat schon Bohnen verwendet wurden.
    Alle Speisen müssen in einer gewissen „Spannung“ zueinander. Beispiel: drei milde, kontrastarme Speisen in Folge sind langweilig. Also – ist der erste Gang etwa sahnig - sanft, wird der zweite etwa säuerlich abgeschmeckt. Und folgt dann im Dritten etwas würzig - gemüsiges, so entsteht durch diese Unterschiedlichkeit eine appetitanregende, angenehme Spannung.
    Die Speisen sollten dasselbe Niveau haben: Ein Menü fällt auseinander, wenn z. B. Suppe und Vorspeisen aus Fertigprodukten schnell zusammengestellt wurden und das Hauptgericht aber mit aller Kunst und viel Aufwand zu einem großartigen Erlebnis gestaltet wurde. Auch passen rustikale und feine Speisen nur äußerst selten zusammen.
Halten wir uns also an folgende Faustregeln:
  • Ein normales Essen in der Familie hat drei bis vier Gänge: Vorspeise, ein Hauptgericht mit Beilagen, Salat, Dessert.
    Eine einfache Mahlzeit mit Freunden oder ein Sonntagsessen ebenfalls, doch werden die Gerichte dann reicher gestaltet, es kann auch mehrere Beilagen geben und ein Käsegang sollte dann auch nicht fehlen.
    Ein Festmahl in Familie oder mit Freunden besteht aus Vorspeise(n), Suppe, Zwischengericht, Hauptgericht, Salat und (oder) Käse, Dessert.
  • Weißwein zu hellen Speisen, Rotwein zu Gerichten in dunklen Saucen. Je heller, desto leichter und säurebetonter, je dunkler, desto kräftiger, älter und schwerer.
    In Grenzbereichen mag man spielen: etwa einen leichten Beaujolais zu Geflügel, einen kräftigen Riesling zu gekochtem Rindfleisch.
    Zu deftig rustikalen Gerichten einen einfachen Landwein, zu den delikateren Zubereitungen entsprechend anspruchsvolle Spitzenweine.
    Den Speisen im Menü folgend, von leichten Weißweinen zu schweren Rotweinen übergehen, zum Schluss aber, nach einem ausgiebigen Festessen, wiederum etwas Erfrischendes servieren - zum Beispiel Sekt oder Champagner.
    Während eines dreigängigen Menüs bei einem Wein bleiben, bei mehrgängigen Menüs unbedingt abwechseln.
Na also - ist doch ganz einfach!

Bild

Engelchen

#359 Beitrag von Engelchen » 06.12.2008, 09:30

Und wo bleibt das Essen? praktischguck

tergram

#360 Beitrag von tergram » 06.12.2008, 09:40

Vor den Genuß haben die Götter

die Planung,
den Einkauf,
die Zubereitung und
das Wohnung putzen

gesetzt. Jawoll!

*theoretisier* :wink:

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