Auferstehung
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Re: Auferstehung
Cemper,
2 Fragen an Sie, den Experten, und eine Bitte an Sie (durchaus im Kontext des hier besprochenen Themas):
1. Frage:
Kann ein ungebildeter Christ schlicht glauben und dadurch in den Himmel kommen? Wie schätzen Sie das persönlich ein und warum?
2. Frage:
Der Bibel nach, hat Jesus gerne aus der Schrift zitiert. Darf ein gläubiger, aber in der Theologie ungebildeter, Christ die Schriften (Bibel) zur Hand nehmen, diese lesen wie sie sind und sich darauf berufen oder sollte er es besser lassen? Was ist Ihre ganz persönliche Meinung dazu und wie begründen Sie dies.
Bitte:
Geben Sie uns bitte von Ihrem zweifelsohne tiefgründigen Wissen ab!
Zu den vielen Fragen, die wir alle haben, fehlen uns einfach viel zu oft die prägnant begründeten und verständlichen Antworten.
Vielleicht können Sie da etwas Licht in unser Dunkel bringen!?
Ich würde mich herzlich darüber freuen.
Andreas
2 Fragen an Sie, den Experten, und eine Bitte an Sie (durchaus im Kontext des hier besprochenen Themas):
1. Frage:
Kann ein ungebildeter Christ schlicht glauben und dadurch in den Himmel kommen? Wie schätzen Sie das persönlich ein und warum?
2. Frage:
Der Bibel nach, hat Jesus gerne aus der Schrift zitiert. Darf ein gläubiger, aber in der Theologie ungebildeter, Christ die Schriften (Bibel) zur Hand nehmen, diese lesen wie sie sind und sich darauf berufen oder sollte er es besser lassen? Was ist Ihre ganz persönliche Meinung dazu und wie begründen Sie dies.
Bitte:
Geben Sie uns bitte von Ihrem zweifelsohne tiefgründigen Wissen ab!
Zu den vielen Fragen, die wir alle haben, fehlen uns einfach viel zu oft die prägnant begründeten und verständlichen Antworten.
Vielleicht können Sie da etwas Licht in unser Dunkel bringen!?
Ich würde mich herzlich darüber freuen.
Andreas
Re: Auferstehung

Ihr Beitrag ließ mich an meine Kindertage zurückdenken. In der Schlafstube meiner Großeltern hing ein honigfarbener Papierstreifen von der Decke. Ein sehr effektiver Fliegenfänger, den man übrigens auch heute noch kaufen kann.
Als kleiner Bub dauerten mich die Fliegen, die, aus meiner Sicht, unglücklicherweise an diesen Fliegenfänger geraten waren. Einige Zeit zappelten die noch in dem verzweifelten Bemühen, sich von dem „Leim“ zu befreien, irgendwann zappelten sie nicht mehr.

Cemper, meine Bibel, vorzugsweise die Lutherausgabe 1912, ist kein totbringender Fliegenfänger und ich bin, mit Verlaub, auch keine Fliege. Für Ihre an mich gerichteten Aufklärungsbemühungen wie man die Bibel richtig liest bzw. eben nicht, möchte ich mich herzhaft bedanken.


Mit besten Wünschen, Ihr alter Maximin

Zuletzt geändert von Maximin am 13.05.2011, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Auferstehung

ich schließe mich mit großem Vergnügen Deinen an Herrn Cemper gerichteten Fragen an. Ich fürchte allerdings...
LG vom Micha

Re: Auferstehung
Werter Cemper,
Sie scheinen ein sehr belesener und an Erfahrung reicher Mensch zu sein, dies achte ich! Was mich allerdings etwas an Ihren Beiträgen stört, ist der Umstand, dass Sie alles versuchen zu komplizieren. Sie mögen dies evtl. aus Ihrem Berufsleben gewohnt sein, ich persönliche halte diesen Umstand allerdings, bezogen auf den Glauben, für hinderlich. Wäre der Glaube so kompliziert, wie Sie versuchen ihn darzustellen, was wäre dann mit den Kindern, deren Verstand für einen derart komplizierten Glauben noch gar nicht ausgebildet ist? Aber sie glauben bereits! Was wäre dann mit den Betagten, deren Verstand sich "verdunkelt" hat? Wie könnten solche, die Kompliziertheit des Glaubens, wie Sie ihn darstellen wollen, erfassen?
Der einfache und schlichte Glaube war es doch auch, von welchem Jesus sprach, wenn er auf der Grundlage des Glaubens einen Kranken heilte und diesem sagte: "Dein Glaube hat dir geholfen". Da war nichts kompliziertes, diese Kranken glaubten schlicht und einfach daran, dass dieser Jesus sie von ihren natürlichen Krankheiten heilen konnte. Warum sollte dann, der Glaube z.B. an die Heilung von unseren Sünden, durch das Opfer Jesus eine komplzierte Sache sein?
Ich schrieb es bereits in einem anderen Thread, möchte es aber hier gerne wiederholen: Wenn wir die Bibel als Grundlage des christlichen Glaubens in Frage stellen, worauf wollen wir dann unseren Glauben gründen? Das was in der Bibel über das Leben und Wirken Jesu geschrieben ist, gleich wann und von wehm, ist nun einmal die Grundlage des christlichen Glaubens!
LG Adler
P.S. Ich schließe mich, in der Hoffnung auf erhellender Antworten, den Fragen von Centaurea ebenfalls an
Sie scheinen ein sehr belesener und an Erfahrung reicher Mensch zu sein, dies achte ich! Was mich allerdings etwas an Ihren Beiträgen stört, ist der Umstand, dass Sie alles versuchen zu komplizieren. Sie mögen dies evtl. aus Ihrem Berufsleben gewohnt sein, ich persönliche halte diesen Umstand allerdings, bezogen auf den Glauben, für hinderlich. Wäre der Glaube so kompliziert, wie Sie versuchen ihn darzustellen, was wäre dann mit den Kindern, deren Verstand für einen derart komplizierten Glauben noch gar nicht ausgebildet ist? Aber sie glauben bereits! Was wäre dann mit den Betagten, deren Verstand sich "verdunkelt" hat? Wie könnten solche, die Kompliziertheit des Glaubens, wie Sie ihn darstellen wollen, erfassen?
Der einfache und schlichte Glaube war es doch auch, von welchem Jesus sprach, wenn er auf der Grundlage des Glaubens einen Kranken heilte und diesem sagte: "Dein Glaube hat dir geholfen". Da war nichts kompliziertes, diese Kranken glaubten schlicht und einfach daran, dass dieser Jesus sie von ihren natürlichen Krankheiten heilen konnte. Warum sollte dann, der Glaube z.B. an die Heilung von unseren Sünden, durch das Opfer Jesus eine komplzierte Sache sein?
Ich schrieb es bereits in einem anderen Thread, möchte es aber hier gerne wiederholen: Wenn wir die Bibel als Grundlage des christlichen Glaubens in Frage stellen, worauf wollen wir dann unseren Glauben gründen? Das was in der Bibel über das Leben und Wirken Jesu geschrieben ist, gleich wann und von wehm, ist nun einmal die Grundlage des christlichen Glaubens!
LG Adler
P.S. Ich schließe mich, in der Hoffnung auf erhellender Antworten, den Fragen von Centaurea ebenfalls an
Re: Auferstehung
Werter Cemper,
gestatten Sie bitte einen Einwurf in Ihre Diskussion mit Maximin.
Nehmen Sie die Geschichte von der Ehebrecherin: Vermutlich ist sie ein Einschub. Ist sie deshalb nicht inspiriert?

Gruß,
C.E.
gestatten Sie bitte einen Einwurf in Ihre Diskussion mit Maximin.
Ich glaube [sic], diese Fragen gehen am Wesentlichen der Bibel vorbei. Wesentlich wäre die Frage: Offenbart der Text etwas zu Glaubendes? Wenn ja: Was ist dieses "etwas"?Cemper hat geschrieben:Wenn sich nun jemand auf die Bibel bezieht, dann sollte er wissen, was er macht. Er sollte sich fragen: Was lese ich? Was sind das für Texte im Neuen Testament? Wer hat sie wann mit welchen Kenntnissen und Vorstellungen von der Bedeutung der historischen Person Jesus und dem Glauben an Christus geschrieben. Wer waren die Autoren? Welche Texte des Neuen Testaments sind die ältesten und welche die jüngsten? [etc.]
Mit diesen Fragen und vielen anderen Fragen sollte man sich befassen, damit man weiß, wovon man redet, wenn man von der Bibel spricht.
Nehmen Sie die Geschichte von der Ehebrecherin: Vermutlich ist sie ein Einschub. Ist sie deshalb nicht inspiriert?
Wie wollen Sie so etwas vermeiden? Sie kennen doch Magrittes "La condition humaine"? Falls nicht:Cemper hat geschrieben:Mein Eindruck ist: Sie gehen mit bestimmten Textverständnissen - genauer: Vorverständnissen und vielleicht auch Vorurteilen - an die Bibel heran. Sie legen etwas in die Texte der Bibel hinein und holen das dann als Inhalt der Bibel heraus.

Gruß,
C.E.
Re: Auferstehung
hmmm... und während Jesus dasitzt und mit Fischern, Bauern, Zöllnern und Huren redet, biegt Cemper um die Ecke, wedelt aufgeregt mit einer endlosen Literaturliste, hält sie den Zuhörern unter die Nase und beginnt seine Einlassungen mit einem deutlichen "Ja Herr, aber...".
An dieser Stelle käme vermutlich der Satz, der nach meinem Geschmack ohnehin in der Bibel fehlt: "Und Jesus lachte laut."
Entschuldigung.
An dieser Stelle käme vermutlich der Satz, der nach meinem Geschmack ohnehin in der Bibel fehlt: "Und Jesus lachte laut."
Entschuldigung.

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Re: Auferstehung
Ich denke mal, auch ein in Theologie total Ungebildeter kann die Bibel lesen. Wer sollte ihm/ihr das auch verbieten? Doch ob das dann was bringt......? Was bei manchen Laientheologen dann raus kommt, haben wir in der NAK gesehen. Man hat sich da was zusammengestrickt, anhand von Bibelversen, aber ohne das man auch nur einen Hauch von Ahnung hatte, wie diese Verse überhaupt zu verstehen sind. Später dann mußte man zurückrudern und sich in Einigem den theologischen Erkenntnissen der Großkirchen anpassen. Stap. Leber sprach dann vor etwa zwei Jahren davon, dass vieles im Alten Testament nur mythologisch zu verstehen wäre. Späte Einsicht, aber immerhin.
Ich finde es besser, wenn man sich an den Fachleuten orientiert - an denen, die Theologie studiert haben. Die wissen, wie man mit den Texten umzugehen hat. Natürlich sind die auch nicht in allem einer Meinung, aber es besteht zumindest eine Art Grundkonsens. Wenn beispielsweise ziemliche Einigkeit darüber herrscht, dass es "falsche Paulusbriefe" gibt und Briefe, die man auch Petrus nicht zuordnen kann - oder wenn man weiß, dass die Offenbarung nicht vom Apostel Johannes geschrieben wurde, warum soll man dann als vernunftbegabter Mensch an längst überholten und falschen Auslegungen/Meinungen festhalten? Als einfacher Bibelleser hat man nun mal nur Laienstatus. Was nützt einem Schüler das beste Schulbuch, wenn er keine Lehrer hat, die mit ihm dieses Buch abarbeiten/durcharbeiten? Ohne Anleitung kann er es kaum oder gar nicht verstehen. Er strickt sich dann höchstens selbst was zusammen und meint er hätte Recht.
In den Dingen, wo auch die Theologen uneins sind, habe ich mir die unterschiedlichsten Richtungen/Meinungen durchgelesen - soweit es mir zeitlich möglich war, auch wegen der Fülle des Themas - und habe dann danach entschieden, was mir am vernünftigsten erschien. Eine anderes Entscheidungskriterium sehe ich nicht. Wenn ich verschiedene Möglichkeiten habe, etwas zu glauben - entweder nach Theologe A, oder B, oder C, dann muß ich meinen Verstand einsetzen, um eine Lösung zu finden, etwas, dass ich dann pers. auch glauben kann. Was denn sonst, außer dem Verstand? Und vielleicht auch ein wenig mein Bauchgefühl und meine pers. Erfahrungen. Denn das bloße Bibellesen (als Laie) bringt m.E. überhaupt nichts - zu widersprüchlich, zu verworren, es fehlt oft das Hintergrundwissen, zu sehr an den Naturwissenschaften vorbei und oft im Gegensatz zu diesen. (Beispiel: Evolution kontra Schöpfungsglauben alà Bibel mit der Adam - und Eva-Legende)
LG, Lory
Ich finde es besser, wenn man sich an den Fachleuten orientiert - an denen, die Theologie studiert haben. Die wissen, wie man mit den Texten umzugehen hat. Natürlich sind die auch nicht in allem einer Meinung, aber es besteht zumindest eine Art Grundkonsens. Wenn beispielsweise ziemliche Einigkeit darüber herrscht, dass es "falsche Paulusbriefe" gibt und Briefe, die man auch Petrus nicht zuordnen kann - oder wenn man weiß, dass die Offenbarung nicht vom Apostel Johannes geschrieben wurde, warum soll man dann als vernunftbegabter Mensch an längst überholten und falschen Auslegungen/Meinungen festhalten? Als einfacher Bibelleser hat man nun mal nur Laienstatus. Was nützt einem Schüler das beste Schulbuch, wenn er keine Lehrer hat, die mit ihm dieses Buch abarbeiten/durcharbeiten? Ohne Anleitung kann er es kaum oder gar nicht verstehen. Er strickt sich dann höchstens selbst was zusammen und meint er hätte Recht.
In den Dingen, wo auch die Theologen uneins sind, habe ich mir die unterschiedlichsten Richtungen/Meinungen durchgelesen - soweit es mir zeitlich möglich war, auch wegen der Fülle des Themas - und habe dann danach entschieden, was mir am vernünftigsten erschien. Eine anderes Entscheidungskriterium sehe ich nicht. Wenn ich verschiedene Möglichkeiten habe, etwas zu glauben - entweder nach Theologe A, oder B, oder C, dann muß ich meinen Verstand einsetzen, um eine Lösung zu finden, etwas, dass ich dann pers. auch glauben kann. Was denn sonst, außer dem Verstand? Und vielleicht auch ein wenig mein Bauchgefühl und meine pers. Erfahrungen. Denn das bloße Bibellesen (als Laie) bringt m.E. überhaupt nichts - zu widersprüchlich, zu verworren, es fehlt oft das Hintergrundwissen, zu sehr an den Naturwissenschaften vorbei und oft im Gegensatz zu diesen. (Beispiel: Evolution kontra Schöpfungsglauben alà Bibel mit der Adam - und Eva-Legende)
LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
Re: Auferstehung


LG vom Micha aus der alten Reichshauptstadt.

Re: Auferstehung
Werte Loreley 61,
sind Sie tatsächlich davon überzeugt, dass man Glauben und glauben, studieren kann/muss?
Die Bibel sagt: der Glaube kommt aus der Predigt, die Predigt aber ist das Wort Gottes. Wenn man von dieser "Grundaussage" ausgeht, müsste man - nach Ihrer Vorstellung, wenn ich diese recht verstanden habe-, um Glauben zu bekommen, Gott studieren. Sind Sie der Meinung, dass das möglich ist?
Das von Ihnen angeführte Beispiel vom Schüler und den Büchern, würde ich als "hinkenden Vergleich" bezeichnen, da Sie hier zwei verschiedene Dinge miteinander in Bezug setzen. Ihr Beispiel beschreibt Wissen und Verstand, unsere Diskussion dreht sich aber um den Glauben
Sicherlich braucht es eine Anleitung, um zu verstehen was wir lesen, dass beste Beispiel aus der Bibel ist die Begegnung des Nikodemus mit dem Kämmerer. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass wir Christen die Gaben des HG besitzen (ganz gleich, wie wir diese empfangen haben) und von diesem HG, sagt die Bibel, dass er uns von einer Wahrheit und einer Erkenntnis in die andere führt. Kann es da einen besseren "Lehrmeister" geben? Ich denke, dass kein noch so gebildeter Theologe dies ebenso gut zu Stande brächte.
LG Adler
sind Sie tatsächlich davon überzeugt, dass man Glauben und glauben, studieren kann/muss?
Die Bibel sagt: der Glaube kommt aus der Predigt, die Predigt aber ist das Wort Gottes. Wenn man von dieser "Grundaussage" ausgeht, müsste man - nach Ihrer Vorstellung, wenn ich diese recht verstanden habe-, um Glauben zu bekommen, Gott studieren. Sind Sie der Meinung, dass das möglich ist?
Das von Ihnen angeführte Beispiel vom Schüler und den Büchern, würde ich als "hinkenden Vergleich" bezeichnen, da Sie hier zwei verschiedene Dinge miteinander in Bezug setzen. Ihr Beispiel beschreibt Wissen und Verstand, unsere Diskussion dreht sich aber um den Glauben

Sicherlich braucht es eine Anleitung, um zu verstehen was wir lesen, dass beste Beispiel aus der Bibel ist die Begegnung des Nikodemus mit dem Kämmerer. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass wir Christen die Gaben des HG besitzen (ganz gleich, wie wir diese empfangen haben) und von diesem HG, sagt die Bibel, dass er uns von einer Wahrheit und einer Erkenntnis in die andere führt. Kann es da einen besseren "Lehrmeister" geben? Ich denke, dass kein noch so gebildeter Theologe dies ebenso gut zu Stande brächte.
LG Adler
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- Beiträge: 1057
- Registriert: 26.10.2007, 17:28
Re: Auferstehung
Hallo Adler,
bei GuK kam so ein ähnlicher Einwand. Deshalb auch hier die Frage: Wenn der Hl. Geist uns alles aufschlüsselt, wenn er uns sogar die Unterscheidungsfähigkeit gibt, genau zu erkennen, was die Bibel meint und was nicht - wie kommt es dann zu "tausend" unterschiedlichen Meinungen unter Christen, die aber allesamt mit dem Hl. Geist ausgestattet sind? Wieso hat beispielsweise der Älteste Feil eine andere Meinung zum KV ( stützt sich dabei u.a. auch auf Bibelverse) wie meinetwegen Stap. Leber? Beide haben doch den selben HL. Geist? Es gibt doch nur einen einzigen, oder? Und wieso sollten studierte Theologen keinen HL. Geist haben und daraus lehren und predigen? Du und ich bekamen beide in der NAK unseren Hl. Geist gespendet, oder? Doch "mein" Hl. Geist sagt zu diversen Themen rund um Bibel, Glauben, Gott usw. etwas anderes, als "dein" Hl. Geist. Ist der Hl. Geist also schizophren? Oder hast du (ich) mehr davon abbekommen? Um auf deinen Eintrag einzugehen, mußte ich mich nun in meine NAK-Zeit zurückversetzen, in diese "Denkart" - sonst belehrt mich Cemper wieder wegen meiner "Hl. Geist-Definition".
Also den HL. Geist als Lehrmeister würde ich ausschließen, denn wie meine Beispiele zeigen, würde er dem einen dies, dem anderen jenes einflüstern - ganz Unterschiedliches. So das sogar innerhalb einer einzigen Kirche ganz unterschiedliche Meinungen bestehen (über Gott, Bibel usw.) und erst recht, wenn es über Konfessionsgrenzen hinausgeht.
LG, Lory
bei GuK kam so ein ähnlicher Einwand. Deshalb auch hier die Frage: Wenn der Hl. Geist uns alles aufschlüsselt, wenn er uns sogar die Unterscheidungsfähigkeit gibt, genau zu erkennen, was die Bibel meint und was nicht - wie kommt es dann zu "tausend" unterschiedlichen Meinungen unter Christen, die aber allesamt mit dem Hl. Geist ausgestattet sind? Wieso hat beispielsweise der Älteste Feil eine andere Meinung zum KV ( stützt sich dabei u.a. auch auf Bibelverse) wie meinetwegen Stap. Leber? Beide haben doch den selben HL. Geist? Es gibt doch nur einen einzigen, oder? Und wieso sollten studierte Theologen keinen HL. Geist haben und daraus lehren und predigen? Du und ich bekamen beide in der NAK unseren Hl. Geist gespendet, oder? Doch "mein" Hl. Geist sagt zu diversen Themen rund um Bibel, Glauben, Gott usw. etwas anderes, als "dein" Hl. Geist. Ist der Hl. Geist also schizophren? Oder hast du (ich) mehr davon abbekommen? Um auf deinen Eintrag einzugehen, mußte ich mich nun in meine NAK-Zeit zurückversetzen, in diese "Denkart" - sonst belehrt mich Cemper wieder wegen meiner "Hl. Geist-Definition".

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste