Sören Kierkegaard sagte von sich:Gott, ich bitte dich: Komm!
Komm außer zu ... "den Frauen, die ein Kind erwarten, den Frauen, die vor Freude singen, den Frauen, die nicht wissen, wie sie mit einem Kind leben sollen, den Kindern, die sich auf Weihnachten freuen, den Kindern, die sich ängstigen, den Kindern, denen die Chancen verweigert werden, den Armen und Unterdrückten, den Hungrigen in Simbabwe, Darfur, Haiti und Mali, den Opfern von Gier und Hass, den Flüchtlingen, den Obdach-, Arbeits- und Hoffnungslosen, den Mächtigen, Klugen und Weisen, den Gemeinden in Indien und den Brüdern von Mor Gabriel, den Kranken, Sterbenden, Trauernden und Verstorbenen (!)“ ... auch zu jenen, die die promovierte Liturgiewissenschaftlerin, die im Auftrag ihrer Kirche Fürbitten formuliert, unberücksichtigt ließ. Gestatte mir, stellvertretend für alle Nichterwähnten einen Menschen herauszugreifen, der ebenfalls der Fürbitte bedarf:
Ich.
Gott, ich bitte dich: Komm zu mir. Und zu jedem anderen. Vergiss niemanden. Und nimm dich der Autoren an, derer, die Gebete schreiben und derer, die dich um nichts bitten. Komm zu allen. Auch zu Frau Dr. Katharina Wiefel-Jenner.
Denn: "Wenn du kommst, wird alles gut!"
Amen.
Quelle"Als mein Gebet immer inniger wurde, da hatte ich immer weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich meinte zuerst, beten sei reden. Ich lernte aber, dass beten nicht bloß schweigen ist, sondern hören. So ist's: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören; beten heißt, still werden und warten, bis der Betende Gott hört."
Wir meinen immer, viele Worte machen zu müssen, vor allen Dingen auch ausgewählte Worte. Aber wer ununterbrochen redet, kann nicht zuhören. Und es ist auch leichter, viel zu reden als einfach nur zu schweigen in Gottes Gegenwart.
Erstaunlich, dass dieser Satz von Sören Kierkegaard auf einer katholischen Internet-Seite steht. Ja in der Stille und Andächtigkeit haben die Katholiken den Evangelen etwas voraus. Hier möchte ich noch einen alten Gottesmann zitieren:
Wenn wir es dann täten.Wir können von anderen Kirchen noch viel lernen.

Liebe Grüße
Katharina