Mehr als nur ein Anfang?
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Mehr als nur ein Anfang?
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tosamasi
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Re: Mehr als nur ein Anfang?
auf Bild 25, das sieht nach Abendmahl aus. Ob da die NAKis daran teilgenommen haben?
Gemeinsames Abendmahl in der Ökumene das scheuen doch die NAKis und nehmen daran nicht teil, da es sonst Verrat an der eigenen exklusiven Kirche wäre.
Gemeinsames Abendmahl in der Ökumene das scheuen doch die NAKis und nehmen daran nicht teil, da es sonst Verrat an der eigenen exklusiven Kirche wäre.

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Re: Mehr als nur ein Anfang?
Das Abendmahlsverständnis ist bei den Konfessionen unterschiedlich und eine große Hürde.
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Re: Mehr als nur ein Anfang?
gärtner hat geschrieben:auf Bild 25, das sieht nach Abendmahl aus. Ob da die NAKis daran teilgenommen haben?
Gemeinsames Abendmahl in der Ökumene das scheuen doch die NAKis und nehmen daran nicht teil, da es sonst Verrat an der eigenen exklusiven Kirche wäre.
Ähhm... es ist noch gar nicht so lange her, da gab es noch schwarz auf weiß die Aussage der EKD(?) oder der VELK(?), dass Neuapostolische nicht am ev. Abendmahl teilzunehmen hätten. Ich hatte da vor ein paar Jahren mal ein Gespräch mit einem ev. Pfarrer drüber, der sich beruflich mit der NAK auseinandersetze, und er schämte sich, dafür, dass diese Aussage in der gerade neuerschienen Auflage noch enthalten war. Er sagte: "Da seid ja selbst ihr weiter als wir"



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Re: Mehr als nur ein Anfang?
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Re: Mehr als nur ein Anfang?
https://www.ekd.de/Abendmahl-11028.htmNach evangelischem Verständnis ist es Christus selbst, der zum Abendmahl einlädt. Paulus spricht in diesem Zusammenhang auch vom „Tisch des Herrn“ (1Kor 10,21). Deswegen sind in der Evangelischen Kirche in Deutschland grundsätzlich alle Getauften zum Abendmahl eingeladen, egal welcher christlichen Kirche sie angehören. In der katholischen Kirche dürfen offiziell nur katholische Christinnen und Christen am Abendmahl teilnehmen.
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Re: Mehr als nur ein Anfang?
Meine eigenen Erfahrungen bestätigen den Inhalt von tosamasis Beitrag: Vor circa fünf Jahren besuchte ich als NApostole mehrere evangelische GDe. In keinem wurde mir die Teilnahme am Abendmahl verwehrt. Es dürfte auch organisatorisch schwierig sein, denn im Gegensatz zur NAK habe ich in dortigen Kirchengebäuden bei GDn keine Amtsträger gesehen, die jeden mit Handschlag begrüßen und damit besteht keine "Kontrollmöglichkeit".tosamasi hat geschrieben:https://www.ekd.de/Abendmahl-11028.htmNach evangelischem Verständnis ist es Christus selbst, der zum Abendmahl einlädt. Paulus spricht in diesem Zusammenhang auch vom „Tisch des Herrn“ (1Kor 10,21). Deswegen sind in der Evangelischen Kirche in Deutschland grundsätzlich alle Getauften zum Abendmahl eingeladen, egal welcher christlichen Kirche sie angehören. In der katholischen Kirche dürfen offiziell nur katholische Christinnen und Christen am Abendmahl teilnehmen.
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Re: Mehr als nur ein Anfang?
Ich halte es sowieso mit dem Gedächtnismahl. Für mich wandelt sich nichts und es tritt auch nichts hinzu. Ich gedenke an Sein Leiden und Sterben für mich.
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Re: Mehr als nur ein Anfang?
Kann nur aus Erfahrung sagen, dass es von der NAK nicht erwünscht ist, dass man an dem Heiligen Abendmahl der anderen Konfessionen teilnimmt.
Denn als in der Neuapostolischen Kirche erzählt wurde (von Verwandtschaftsseite), dass ich bei den Methodisten am Abendmahl teilgenommen hatte wurde ich vom Apostel zurecht gewiesen, dass wir als Neuapostolische nicht bei den anderen am Abendmahl teilnehmen und ich so die Lehre der NAK verraten hätte.
Ebenso weiß ich aus Erzählungen, dass hier in der Ökumene den neuapostolischen Pinguinen das Abendmahl angeboten wurde, aber diese dieses nicht angenommen haben.
Begründet wurde es mir mit dem Katechismus 8.2.9
8.2.9 Das Heilige Abendmahl als Bekenntnismahl
Das Heilige Abendmahl ist Bekenntnismahl, wie aus den Worten „... verkündigt ihr den Tod des Herrn“ hervorgeht (1Kor 11,26). Das Bekenntnis zu Tod, Auferstehung und Wiederkunft Jesu Christi gehört zum Grundbekenntnis des christlichen Glaubens. Dieses Bekenntnis wird von all jenen eingefordert, die am Heiligen Abendmahl teilnehmen und es zum Heil genießen wollen.
Wer auf Dauer am Heiligen Abendmahl in der Neuapostolischen Kirche teilnimmt, sollte sich bewusst sein, dass er damit öffentlich sein Bekenntnis zum Glauben an Wirken und Vollmacht der heute tätigen Apostel Jesu zum Ausdruck bringt (siehe 2.4 und 8.2.21).
http://www.nak.org/de/katechismus/8-die ... ntnismahl/
Denn als in der Neuapostolischen Kirche erzählt wurde (von Verwandtschaftsseite), dass ich bei den Methodisten am Abendmahl teilgenommen hatte wurde ich vom Apostel zurecht gewiesen, dass wir als Neuapostolische nicht bei den anderen am Abendmahl teilnehmen und ich so die Lehre der NAK verraten hätte.
Ebenso weiß ich aus Erzählungen, dass hier in der Ökumene den neuapostolischen Pinguinen das Abendmahl angeboten wurde, aber diese dieses nicht angenommen haben.
Begründet wurde es mir mit dem Katechismus 8.2.9
8.2.9 Das Heilige Abendmahl als Bekenntnismahl
Das Heilige Abendmahl ist Bekenntnismahl, wie aus den Worten „... verkündigt ihr den Tod des Herrn“ hervorgeht (1Kor 11,26). Das Bekenntnis zu Tod, Auferstehung und Wiederkunft Jesu Christi gehört zum Grundbekenntnis des christlichen Glaubens. Dieses Bekenntnis wird von all jenen eingefordert, die am Heiligen Abendmahl teilnehmen und es zum Heil genießen wollen.
Wer auf Dauer am Heiligen Abendmahl in der Neuapostolischen Kirche teilnimmt, sollte sich bewusst sein, dass er damit öffentlich sein Bekenntnis zum Glauben an Wirken und Vollmacht der heute tätigen Apostel Jesu zum Ausdruck bringt (siehe 2.4 und 8.2.21).
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Re: Mehr als nur ein Anfang?
Der Katechismus ist keine heilige Schrift und ist ein Werk auf Zeit. Ich fühle mich weder einem Apostel noch sonstwem verpflichtet und teile durchaus auch nicht alle Glaubensartikel.
Ich bin mir allerdings auch ziemlich sicher, dass ich in anderen Konfessionen auch Punkte finden würde, die mit meinem religiösen Verständnis nicht konform wären.
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