fridolin hat geschrieben:Die NAK hat sich immer auf Träume von Geschwistern verlassen. Dadurch hat sie versucht ihr angeblich explizites Wissen um Ewigkeitsdinge abzusichern.
Zu den Vorbereitungs-und Entschlafenengottesdiensten wurden Träume von Geschwistern vorgelesen, um die Ewigkeitslehre der NAK zu stützen. Vor ein paar Jahren war das noch normale Praxis. Das mit Träumen nichts bewiesen werden kann hat die NAK anscheinend längst begriffen. Ob ihr Totenkult und die Handlungen an Tote eine Wirksamkeit in der Ewigkeit hervorruft hat sie bisher dafür keine Beweise liefern können.
Glaubt es im Glaubensgehorsam, ist zu wenig an Beweis für diese heiklen Dinge.
Fridolin, es geht doch nicht darum,
dass etwas zu glauben war und weiterhin zu glauben ist. Eine andere Wahl bleibt bei dem Thema sowieso nicht.
In wiefern beantwortet also Ihr Verweis auf das Geschwaetz und den Glauben von gestern tergrams Frage? Wenn das Geschwaetz von gestern zugegebenermassen falsch war,
ist denn das Geschwaetz von heute richtig? Deshalb fragt tergram: "Und woher weiss man das?"
Ihre Antwort darauf wuesste auch ich gerne. Herrn Lebers mutmassliche Worte aus dem Pfingstgottesdienst 2007 "wir wissen es nicht" sind die ehrlichste Darstellung der NAK zu diesem Thema. Aehnlich hat es Herr Guenter Knobloch 1986 ausgedrueckt: "
Weil der Herr Jesus keine Vorschriften für die Arbeit an den Entschlafenen hinterlassen hat, wenigstens befinden sich solche nicht im Neuen Testament, sind die Apostel in ihrer Entscheidung frei, nach gangbaren Wegen der Hilfe zu suchen."