NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#41 Beitrag von fridolin » 15.09.2018, 19:42

Die Unterscheidung zwischen Beauftragung und Ordination ist doch ohnehin nur Augenwischerei, denn ob ich für eine Funktion beauftragt werden oder von Amts wegen diese Funktion ausübe, ist im Grunde doch schnurzpiepegal. Die Hierarchie wird weder angetastet noch gar verändert, nur nach außen etwas geschickter verpackt. Denn das Sagen haben nach wie vor diejenigen, die es vorher auch hatten.
Auf den Punkt gebracht. Ändern tut sich ja im Grunde genommen nichts. Der Chef, ob ernannt oder ordiniert, bleibt immer noch der Chef. Toll hingekriegt. :D

Die Segenshierarchie, auch Vorangängersystem genannt, bleibt erhalten. Das Kind erhält nur einen neuen Namen. Das Sagen bleibt bei denen die vorher schon immer das Sagen hatten. :D

Die Gehälter und Pensionen bleiben auch da, wo sie schon immer waren :!:

gläubiger

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#42 Beitrag von gläubiger » 17.09.2018, 12:09

fridolin hat geschrieben:
15.09.2018, 19:42
Die Unterscheidung zwischen Beauftragung und Ordination ist doch ohnehin nur Augenwischerei, denn ob ich für eine Funktion beauftragt werden oder von Amts wegen diese Funktion ausübe, ist im Grunde doch schnurzpiepegal. Die Hierarchie wird weder angetastet noch gar verändert, nur nach außen etwas geschickter verpackt. Denn das Sagen haben nach wie vor diejenigen, die es vorher auch hatten.
Auf den Punkt gebracht. Ändern tut sich ja im Grunde genommen nichts. Der Chef, ob ernannt oder ordiniert, bleibt immer noch der Chef. Toll hingekriegt. :D

Die Segenshierarchie, auch Vorangängersystem genannt, bleibt erhalten. Das Kind erhält nur einen neuen Namen. Das Sagen bleibt bei denen die vorher schon immer das Sagen hatten. :D

Die Gehälter und Pensionen bleiben auch da, wo sie schon immer waren :!:
Was die finanziellen Aspekte und die Hierarchie angeht, bin ich fast gleicher Meinung wie fridolin. Was die eigentlichen Amsstufen betrifft, gibt es sehr wohl Grund erhebliche Änderungen zu erwarten.

Nach dem, was JLS angekündigt hatte und dem, was in einigen Gebietskirchen around the world bereits praktiziert wird, gibt's "nur" noch folgende ordinierten Ämter:

Diakon, Priester, Apostel, Stammapostel.

Alles andere wird mehr oder weniger nur noch beauftragt. Das würde in der -anderswo, bis zu, Apostel, bereits gelebten- Ordinations-Praxis bedeuten, dass Evangelisten, Hirten, Bez. Ämter, Bischöfe und Bezirksapostel nicht mehr ordiniert werden und somit z.B. auch der Bezirzältester "nur" ein Priester unter vielen anderen ist.

Ich finde schon, dass diese Änderung kommen darf!


Es grüßt ein

Gläubiger

gläubiger

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#43 Beitrag von gläubiger » 17.09.2018, 12:09

fridolin hat geschrieben:
15.09.2018, 19:42
Die Unterscheidung zwischen Beauftragung und Ordination ist doch ohnehin nur Augenwischerei, denn ob ich für eine Funktion beauftragt werden oder von Amts wegen diese Funktion ausübe, ist im Grunde doch schnurzpiepegal. Die Hierarchie wird weder angetastet noch gar verändert, nur nach außen etwas geschickter verpackt. Denn das Sagen haben nach wie vor diejenigen, die es vorher auch hatten.
Auf den Punkt gebracht. Ändern tut sich ja im Grunde genommen nichts. Der Chef, ob ernannt oder ordiniert, bleibt immer noch der Chef. Toll hingekriegt. :D

Die Segenshierarchie, auch Vorangängersystem genannt, bleibt erhalten. Das Kind erhält nur einen neuen Namen. Das Sagen bleibt bei denen die vorher schon immer das Sagen hatten. :D

Die Gehälter und Pensionen bleiben auch da, wo sie schon immer waren :!:
Was die finanziellen Aspekte und die Hierarchie angeht, bin ich fast gleicher Meinung wie fridolin. Was die eigentlichen Amsstufen betrifft, gibt es sehr wohl Grund erhebliche Änderungen zu erwarten.

Nach dem, was JLS angekündigt hatte und dem, was in einigen Gebietskirchen around the world bereits praktiziert wird, gibt's "nur" noch folgende ordinierten Ämter:

Diakon, Priester, Apostel, Stammapostel.

Alles andere wird mehr oder weniger nur noch beauftragt. Das würde in der -anderswo, bis zu, Apostel, bereits gelebten- Ordinations-Praxis bedeuten, dass Evangelisten, Hirten, Bez. Ämter, Bischöfe und Bezirksapostel nicht mehr ordiniert werden und somit z.B. auch der Bezirzältester "nur" ein Priester unter vielen anderen ist.

Ich finde schon, dass diese Änderung kommen darf!


Es grüßt ein

Gläubiger

fridolin

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#44 Beitrag von fridolin » 17.09.2018, 13:21

Nach dem, was JLS angekündigt hatte und dem, was in einigen Gebietskirchen around the world bereits praktiziert wird, gibt's "nur" noch folgende ordinierten Ämter:

Diakon, Priester, Apostel, Stammapostel.

Alles andere wird mehr oder weniger nur noch beauftragt. Das würde in der -anderswo, bis zu, Apostel, bereits gelebten- Ordinations-Praxis bedeuten, dass Evangelisten, Hirten, Bez. Ämter, Bischöfe und Bezirksapostel nicht mehr ordiniert werden und somit z.B. auch der Bezirzältester "nur" ein Priester unter vielen anderen ist.
Weshalb nicht. :P

Aber trotzdem bleibt der nicht ordinierte in der Ämterleiter weiterhin der Chef (Vorgesetzter) der er immer schon war. :D
Auch der oben benannte Bezirksälteste bleibt der Bezirksälteste, und somit weiterhin der Chef eines NAK Bezirkes und der Bischof bleibt der Bischof. Nämlich Chef eines größeren Bezirkes. Und der Bezirksapostel weiterhin Chef des Gesamten. :D
An den einzelnen Chefetagen hat sich nichts geändert. :D
Bleibt alles in der Hierarchiefunktion erhalten,wie es war. Nur das Kind hat einen neuen Namen bekommen. :D

Und der zu Beauftragende muss immer noch niederknien wie bei der Ordination. :D

Sverdrup

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#45 Beitrag von Sverdrup » 17.09.2018, 19:20

werter gläubiger, fories,
mit r/s frage ich mich was gläubiger und wir alle (ehemaligen) realistisch noch erwarten darf von der NAK-Führung. Das folgende ist nicht nur persönlich gemeint: Der Begriff Gläubiger kann im Wortsinn verstanden werden:
1) ich glaube an die Person / Institution / Kirche usw. die mir gegenüber steht, die sich mir darstellt
2) ( Kreditor ) aus meinem Glauben und/oder meiner Sozialisation heraus setze ich meine Mittel / meine Energie / mein Geld / meine Gedanken für diese Institution / Person ein.
Jeder von uns hat bereits als Kind mit (enttäuschtem) Vertrauen Erfahrungen in diesem Sinne gemacht: manchen Freund(inn)en hat man geglaubt, und der Glaube wurde "belohnt": Freundlichkeit wurde mit Freundlichkeit erwidert. Es gab auch andere negative Erfahrungen. Früher oder später traf man auch 'mal auf Zeitgenossen, die geläufig als "Spinner(in/nen)" bezeichnet wurden: sie versprechen viel, sie malen Projekte in den schönsten Bildern aus - aber sie halten nichts ein, sind vielleicht bei Verabredungen nicht einmal pünktlich. Man zieht früher oder später die Leine, weil sie einem nicht nur Zeit, sondern Energie, vielleicht Geld usw. stehlen.
gläubiger, was erwarten Sie denn noch von einer NAK-Führung, die schon mehrfach sozusagen Konkurs angemeldet hat ? Die "verwertbare" Konkursmasse in den "rechtlich unselbständigen Gemeinden" ( danke shalom ) beträgt Null Komma Nichts. Die Geschäftsführung hat sich vom Acker gemacht ( will meinen: können Sie mit dem Stapst oder dem BAp auf Augenhöhe nicht nur reden, sondern ihre "Forderung", oder auch nur Wünsche anmelden mit berechtiogter Hoffnung ? Wohl kaum.) Denn wie BAp Krause es so treffend formulierte (sinngemäß): Unser Opfer - in jeder Form - hat nur einen Adressaten - Gott.

Die Unverfrorenheit von Kirchenführungen und Sektengründern scheint grenzenlos zu sein: Jehovas Zeugen wussten, wann es mit dieser Welt / Erde zu Ende geht; der Gründer der Mormonen hat Offenbarungen auf goldenen Platten in einem Hügel gefunden, aber nie zeigen können; Pius der xte
( Pastor Aeternus ) hielt das Papst-Amt / sich selbst für unfehlbar, der GröKnaZ J.G.Bischoff sich für unsterblich bis zum Wiederkommen Jesu; seine Nachfolger ( die es nach Stapst Giovanni Goffredo I gar nicht geben dürfte ) wussten sofort nach dem völlig unerwarteten Ableben des Oberhaupts: Das kann nur eine „Planänderung“ Gottes sein ... usw.
Was konnten diese Personen zu ihrer Lebenszeit als Zeichen ihrer vermeintlichen Göttlichen Vollmacht bewirken und / oder als Ergebnis aufweisen: siehe oben - "Konkursmasse Null".
Um es mit dem „Vater der Einheit“ ( hier einmal kein Stapst, sondern ) Helmut Kohl zu sagen: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt." Eventuell auch andernorts.
Das "Amt(sverständnis)" in der NAK ist nichts als ein Popanz, und die neuerlich entfachte Diskussion darüber und Erwartung einer Veränderung - wie es schon früher gesagt wurde - die Aufforderung zum Tanz ums Goldene Amtskalb.

hans

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#46 Beitrag von hans » 18.09.2018, 07:33

Die sog. Überarbeitung des Amtsverständnisses ist reine Makulatur. Wenn die einzelnen Amtsstufen eine Gemeinde besuchen, hört man in der Ankündigung: unser BÄ oder Bezev. oder Bi. oder Hirte oder etc. besucht die Gemeinde. Es kommt nicht der AT im priesterlichen Amt, sondern immer die Bennenung der einzelnen Amtstufe. Wer das aus den Köpfen eleminiert, ist zu höherem berufen. Dauert mindestens noch 3 Generationen.

fridolin

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#47 Beitrag von fridolin » 18.09.2018, 08:40

Wer das aus den Köpfen eleminiert, ist zu höherem berufen. Dauert mindestens noch 3 Generationen.
3 Generationen, a 25 Jahre= 75 Jahre. Die Zeit wird die NAK in Europa höchstwahrscheinlich nicht mehr bekommen. In Afrika vielleicht. :D
In Europa könnte es sein, dass sie dann schon seit langer Zeit zu einer Fußnote der Geschichte geworden ist. :D

Wolf

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#48 Beitrag von Wolf » 18.09.2018, 09:57

Achtung Satire:
Jesus tritt vor seinen Vater und sagt, hast du gesehen deine Kinder X und Y wollen heiraten das sind zwei ganz liebe die kannst du mal richtig fett segnen.
Antwortet Gott würde ich ja gerne aber schau mal wer die Traaung hält. Und du weißt je höher Amt je größer Segen
Jesus: ohje, da kann man dann wohl nichts machen wenn die Trauung nur ein Priester hält.

Diese Geschichte habe ich mir ausgedacht weil ich es lustig fand dass man dem allmächtigen Gott vorschreiben wollte wie er zu segnen hatte.

Jinn

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#49 Beitrag von Jinn » 18.09.2018, 19:07

*LOL* :D
Um das mal aufzulockern - und wenn man das hier darf:
In Frankfurt ist eine Würstchenbude explodiert und ein Würstchen flog bis in den Himmel.
Petrus hob es auf, schaut's an und fragt Jesus, ob er wisse, was das "Ding" sei.
Jesus schaut's an, schüttelt den Kopf, hat aber eine Idee: "Wir fragen meinen Vater, der weiß eigentlich Alles!"
Sie gehen zu Gott und zeigen ihm das "Ding".
Gott betrachtet es von allen Seiten, runzelt die Stirn und sagt: "Also ich habe das nicht erschaffen. Aber wir fragen einfach mal unsere Maria. Die war ja lange Zeit unten und kennt sich da aus."
Also gehen die drei zu Maria und zeigen ihr das "Ding".
Maria guckt nur kurz, lacht und sagt: "DAS da, das ist der Heilige Geist. Der ist damals auch in mich gefahren …"

hans

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#50 Beitrag von hans » 20.09.2018, 09:03

Verweis auf : Zeitschrift Wi(e)der Hall 5. Jahrgang- Ausgabe für April 2011 ab Seite 4 Apostelamt ohne Mehrwert

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