fridolin hat geschrieben: ↑15.09.2018, 19:42
Die Unterscheidung zwischen Beauftragung und Ordination ist doch ohnehin nur Augenwischerei, denn ob ich für eine Funktion beauftragt werden oder von Amts wegen diese Funktion ausübe, ist im Grunde doch schnurzpiepegal. Die Hierarchie wird weder angetastet noch gar verändert, nur nach außen etwas geschickter verpackt. Denn das Sagen haben nach wie vor diejenigen, die es vorher auch hatten.
Auf den Punkt gebracht. Ändern tut sich ja im Grunde genommen nichts. Der Chef, ob ernannt oder ordiniert, bleibt immer noch der Chef. Toll hingekriegt.
Die Segenshierarchie, auch Vorangängersystem genannt, bleibt erhalten. Das Kind erhält nur einen neuen Namen. Das Sagen bleibt bei denen die vorher schon immer das Sagen hatten.
Die Gehälter und Pensionen bleiben auch da, wo sie schon immer waren
Was die finanziellen Aspekte und die Hierarchie angeht, bin ich fast gleicher Meinung wie fridolin. Was die eigentlichen Amsstufen betrifft, gibt es sehr wohl Grund erhebliche Änderungen zu erwarten.
Nach dem, was JLS angekündigt hatte und dem, was in einigen Gebietskirchen around the world bereits praktiziert wird, gibt's "nur" noch folgende ordinierten Ämter:
Diakon, Priester, Apostel, Stammapostel.
Alles andere wird mehr oder weniger nur noch beauftragt. Das würde in der -anderswo, bis zu, Apostel, bereits gelebten- Ordinations-Praxis bedeuten, dass Evangelisten, Hirten, Bez. Ämter, Bischöfe und Bezirksapostel nicht mehr ordiniert werden und somit z.B. auch der Bezirzältester "nur" ein Priester unter vielen anderen ist.
Ich finde schon, dass diese Änderung kommen darf!
Es grüßt ein
Gläubiger