In der katholischen Kirche wird die Eucharistie (mindestens?) jeden Sonntag gefeiert.
In der evangelischen Kirche gab es historisch verschiedene Regelungen, es ist auch derzeit nicht einheitlich.
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Die katholische Kirche feiert das Abendmahl täglich oder wenigstens wöchentlich in der Form der Messe. In der evangelischen Kirche wird das Abendmahl seltener gefeiert. Hat man zwischenzeitlich in unserer Landeskirche das Abendmahl höchstens viermal pro Jahr angeboten, so ist inzwischen ein Rhythmus von einer Abendmahlsfeier pro Monat in fast allen Kirchen üblich.
http://www.evkirche-rvstadt.de/abendmahl.htm
Oder:
Katholisch: Die katholische «Eucharistie» (Danksagung) ist neben der Taufe das zweite Hauptsakrament unter den sieben Sakramenten. Die Feier der Eucharistie mit der Erinnerung an das Opfer Christi am Kreuz («Messopfer») ist der Höhepunkt der Heiligen Messe. In katholischen Kirchen wird jeden Sonntag die Eucharistie gefeiert. Bei der Kommunion empfangen die Gläubigen dabei die Hostie. (*)
Evangelisch: Die evangelische Kirche kennt nur die beiden Sakramente Taufe und Abendmahl. Das Abendmahl gilt Protestanten als «Heimathafen jeden Glaubens». Gottesdienste mit Abendmahl werden in evangelischen Kirchen zunehmend öfters als einmal im Monat gefeiert.
http://www.kirche-mv.de/Abendmahl.1442.0.html
(*) Die Laien erhalten m.W.
nur die Hostie, der Priester auch den Wein. Ob "Instant Wine" wie auf den Hostien in der NAK der Einsetzung des Abendmahls durch Jesus entspricht und dafuer die Loesung "in beiderlei Gestalt" ist, wissen wir nicht. Aber wir haben schoene Hinweise

, z.B. in "Lehrverurteilungen - kirchentrennend?" (Herder / Vandenhoeck & Ruprecht, meiner Erinnerung nach in Band 4), wo auf das Fehlen des "Laienkelchs" beim Abendmahl Bezug genommen wird.
Reformiert:
Die Häufigkeit der Abendmahlsfeiern und deren Stellung im reformierten Gottesdienst haben sich über die Jahrhundert und zum Teil auch regional sehr unterschiedlich entwickelt. Während Calvin noch die wöchentliche Abendmahlsfeier forderte, gab es in Zeiten des reformierten Pietismus eine regelrechte Abendmahlsscheu und entsprechend seltene Gelegenheiten (bis hin zur nur einmal jährlichen Feier am Gründonnerstag). Inzwischen hat sich die Regelung der einmal monatlichen Abendmahlsfeier im Gottesdienst eingebürgert.
Je zwölf Gottesdienstbesucher sitzen mit der Pfarrerin / dem Pfarrer um den Abendmahlstisch (der ausdrücklich nicht als „Altar“ bezeichnet wird)
http://www.reformiert-info.de/side.php? ... =56&navi=3
Randnotiz zur Reformierten Kirche aus dem obigen link:
Wenn man in einer Kirche an Stelle des uns gewohnten Altars einen "Tisch" sieht, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit

um eine reformierte Kirche.
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