Hallo zusammen,
ich hatte es an anderer Stelle schon mal angedeutet - auch Wut und Rachegedanken, kann man über Affirmationen ganz gut in den Griff bekommen. Mehrmals täglich angewendet kann es wahre "Wunder" vollbringen.
Ich sage mir:
Was immer in meinem Leben schlecht, falsch, schmerzhaft, unangenehm usw. ist, irgendwie muss es mit mir zu tun haben. Und was immer in mir dieses Problem in meinem Leben erschaffen hat,.....
ich liebe diesen Teil, ich nehme ihn an an, in vergebe diesem Teil, und ich danke ihm.
Ich nehme diesen Teil ganz in mein Herz. Dabei brauche ich nicht zu wissen, wieso, weshalb, warum das so in meinem Leben gerade ist. Ich versuche zu fühlen, dass ich diesen Teil in mir liebe.
Ich kann mich aber auch (wahlweise) fragen:
Wenn ich mir ein Problem (z.B. Wut) in meinem Leben erschaffen würde, warum würde ich das tun?
(Mein Antwort: Ich würde mir ein Problem in meinem Leben erschaffen, um zu erkennen: Ich bin nicht vollkommen, mein Leben ist nicht vollkommen. Das ist einfach so.
Ich erschaffe mir dieses Problem, um erkennen zu können: Dieses Problem kommt aus mir, und es gibt einen Ort in mir, der vollkommen ist: mein Herz und meine Liebe.
Also erschaffe ich mir dieses Problem, um zu erkennen, dass es in mir selbst die Möglichkeit gibt, eine Verbesserung in meinem Leben zu erreichen, wenn ich diesen vollkommenen Ort aufsuche, ihn anrufe, und ihn bitte, seine Vollkommenheit in mein Problem fliessen zu lassen, um das Problem (mich selbst) zu heilen.)
Ich brauche dazu nur mich selbst, niemand anderen.
Hierbei geht man davon aus, dass alles was im eigenen Leben passiert - Gutes wie Schlechtes - durch uns selbst "angezogen" wurde. (Gesetz der Resonanz) Es ist nämlich wesentlich befreiender, wenn man sich nicht als wehrloses Opfer sieht. Dann die (als ein Beispiel) Affirmationen in Gedanken gesprochen: Es tut mir leid, dass ich dieses Problem (Wut usw.) gerade habe und in mein Leben zog, ich verzeihe mir das und liebe diesen Teil in mir (liebe mich trotzdem) und nehme das Problem auch liebend an. Dadurch wird dann die innere Resonanz auf das Problem geheilt.
Die innere Liebes- und Verzeihensarbeit nach Dr. H. Len umfasst vier Schritte. Die Übergabe an das Göttliche und die Antwort aus Allem-was-ist erfolgt im fünften und sechsten Schritt:
die Situation des Hässlichen
in sich bestätigen
Es tut mir leid.
das Hässliche
in sich zu verzeihen
Ich verzeihe mir.
das Hässliche
in sich zu lieben
Ich liebe mich.
für die ausstehende Umwandlung des Hässlichen
in sich danken
Ich danke dafür.
die radikal-zärtlich-frei-geliebte Situation in sich der Gottheit zur Vollendung zu übergeben
Ich übergebe es Gott.
den Dingen nach Gottes Willen ihren Lauf zu lassen und gegebenenfalls zu bezeugen, wie sie sich wandeln
Ich bin bereit, ein Wunder zu bezeugen.
http://de.spiritualwiki.org/Wiki/Mitverantwortung
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
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Namaste