

Trotzdem wage ich es, einem Empfinden nachzugehen (und davon zu schreiben), nämlich dem, dass es diesen Jesus Christus gibt, der dem Menschen - dem Menschlichen - auf (s)eine Art besonders nah gekommen ist. Der über dem Menschlichen und dem Menschenmöglichen steht und manchmal hindurchscheint ...
... den wir anrufen dürfen, wenn die Kirchen um uns herum in Menschenwerk zerfallen. Der auch dann noch *ist*, wenn die Verhältnisse in den Kirchen "himmelschreiend" sind.
Cemper, ich denke und glaube, dass es Gott nicht egal ist, was aus den Kirchen wird. Weil sich in ihnen immer wieder Menschen versammeln, die IHN suchen. Und wenn ich auch nicht definieren kann, wie eine Vergebung oder Versöhnung aussehen kann, bleibt das Empfinden, dass (in) Gott - und durch bzw. mit seinem Sohn - immer wieder alles neu ist und neu werden kann...
So.
Amen.
Oder so.
Noch Fragen...?
