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von scholzi » 05.12.2009, 21:53
Johannes 1,1-3
Im Anfang war das Wort, und das Wort ward bei Gott, und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Dieser Text besagt eindeutig, dass alles, auch unsere Erde,
durch das Wort gemacht sind. Was aber ist das Wort?
Johannes 1,14
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Da das Wort unter uns wohnte, können wir deshalb sicher sagen, dass Jesus Christus das Wort ist.
Somit sind durch ihn alle Dinge erschaffen worden.
Hebräer 1,1-4
Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,
hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles,
durch den er auch die Welt gemacht hat. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens
und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt
zur Rechten der Majestät in der Höhe und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat,
höher ist als ihr Name.
Auch dieser Text belegt eindeutig, dass Gott durch Jesus Christus die Welt gemacht hat.
Gott selbst zeichnet damit Jesus als Schöpfer aller Dinge aus.
Kolosser 1,15-17
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare,
es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
Dieser Text,er lässt auch nicht eine Kleinigkeit im Universum übrig,
die Jesus nicht erschaffen hat. Er erschuf alles, im Himmel und auf Erden. Er schuf alles,
was man sehen kann und auch all das Unsichtbare: Throne, Herrschaften, Fürstentümer und Mächte im Himmel.
Alle sind in ihrem Bestehen von ihm abhängig.
An dieser Stelle will ich aufpassen. Niemals will ich damit behaupten,
dass wir Jesus auf Kosten des Vaters erheben oder den Vater dabei übersehen.
Dies kann nicht passieren, denn ihre Interessen sind dieselben.
Wir ehren den Vater, indem wir den Sohn ehren.
Gruss
scholzi