Werte Erlöste, liebe Unerlöste und all ihr „Verabredeten“ und Altersheimer[urlex=http://www.nak-frankfurt.de/drp_prod/node/504][ = > NaKoberstein – Unterbezirk Ffm-Höchst ][/urlex] hat geschrieben: Kinder bereiten Entschlafenengottesdienst vor (04.07.2010)
„Wir haben eine Verabredung mit euch“
Textwort zum Gottesdienst: Psalm 88, Vers 13: „Werden denn deine Wunder in der Finsternis erkannt oder deine Gerechtigkeit im Lande des Vergessens?“
Dreimal im Jahr spenden der Stammapostel und die Bezirksapostel die Taufe, die Versieglung und auch das Heilige Abendmahl an die Toten. Und zwar an alle Verstorbenen, die einst auf dieser Welt lebten und bereits in die jenseitige Welt gezogen sind. Keiner kann wissen, wer zu den Erlösten gehört und wer nicht. Deshalb wird für alle gebetet und gedacht, damit sie Gnade erfahren.
Bevor die Kinder den schönen musikalischen Übergang zum Gebet gestalteten, zeigte Evangelist A. in Anlehnung an das o.g. Psalm Wort zu diesem Entschlafenengottesdienst auf, wie schrecklich es doch sein kann, wenn der eine oder die andere vergessen wird; wie schlimm es doch ist und wie weh es doch tut, wenn schon hier auf Erden von den eigenen Kindern im Altersheim abgeschoben zu werden und dann einfach vergessen zu werden.
Wie viele gibt es doch hier und in der jenseitigen Welt, für die niemand mehr da zu sein scheint, wo niemand mehr da ist, die sich an einen erinnern und im „Land des Vergessens“ ihr Dasein fristen.

die na-amtliche Lösungsvielfalt hat durchaus ihren Charme. Da donnerte der Appell Wirtschaftsapostel Brinkmanns Betet für mich durch die Reihen der Brüter und Geschwister. Im März 2010 gaben die verabredeten Ergänzenden Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift Klarheit, wie es um unsere Vorfahren in na-amtlicher Wirklichkeit bestellt ist. Es geht dem großen Dachverbandsvorsitzenden des NaKi-Vereins „vor allem um unsere Kinder und Jugendlichen, denen in der Schule wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung der Erde vermittelt werden; ihnen stellt sich die Frage, wie der Lehrstoff in Einklang mit der biblischen Schöpfungsgeschichte gebracht werden kann. Auch wissenschaftlich interessierte Erwachsene sind sich da zuweilen unsicher“.
„Der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet. … ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt uns im Glauben nicht weiter“.
Ob das den Kindern so klar ist? Der Stammapostel differenziert hier schon extrem holzschnittartig inmitten unserer Vorfahren (den seelenlosen und den beseelten Spezies). Für Stammapostel Leber und seines Geisteskinder gibt es anscheinend eine präparadisische Zeit (entschlafenengottesdienstlich total irrelevant), das Paradies sowie die unmittelbar sich zu Ende neigende postparadiesische Zeit.
Noch ein abschließender Ratschlag des allerhöchsten neuapostolischen Geistlichen – auch an die Höchster -: „Die Fragen …sind für die Erreichung unseres Glaubenszieles nicht entscheidend“.
Und so dankten denn auch die beiden mitdienenden Amtsbrüder den Höchster Kindern für deren schöne Gottesdienstvorbereitung und deren „Date“ mit den Toten (ohne Ausnahme). Diakon F. verwies nochmals auf den Menschen, der auch aus Geist und Seele besteht, die eben nicht sterben.
Priester S. zeigte ganz konkret auf, mit wem wir ein Date (eine Verabredung) haben. Hierfür schilderte er seine gesammelten Friedhofseindrücke von den namenlosen Gruppengrabsteinen der Vergessenen.
Der Entschlafenengottesdienst (Gottesdienstvorbereitung durch Kinder) war sogar mit „Fragen und Antworten

Auf alle Fälle ist interessant, wie der Altar des höchstens Allerhöchsten mit Unterschriften zu einem „Date“ mit all den anderen „Schrumpfsakramentalen“ publikumswirksam zugestellt werden kann. Von einem Date mit Zeitzeugen, mit VAG-Gemeinden, mit Geschwistern, wo die Amtsträger die Brücken nach der Botschaft abgebrochen hatten, mit Leidtragenden anlässlich des Botschaftsgedenktages im Juli ist in diesem Zusammenhang nichts bekannt gegeben worden. Stammapostel Leber steht immer noch händestreckend wie festgenagelt in seiner Glaubensweltgeschichte rum…

Nach dem ÖKT-München sowie unter dem Eindruck der neuen Apostelglaubensartikel stellt sich dem einen oder anderen schon die Frage, ob sich hinter dem Image von harmlosen (heilsnotwendigen) neuapostolischer Brückenbauern in Wirklichkeit nicht Brückensprengmeister göttlicher Sakramentsbrücken versteckt halten könnten?
shalöm
Ps.: Botschaften von Verabredungen gelangen mitunter in Abrede
