
wie es in der ersten Christengemeinde in Jerusalem und in den nachfolgenden anderen Gemeinden in etwa zuging, darüber berichtet die Apostelgeschichte (vgl. Apg. 2, 42-47).
Daneben lohnt es sich eine (nicht kanonisierte) frühchristliche Schrift zu studieren. Die Didache (Tex: siehe hier: http://www-user.uni-bremen.de/~wie/text ... dache.html )
Ich entdeckte sie bei meinen damals heimlichen Forschungen in der Religionsabteilung der Berliner Amerika Gedenkbibliothek, wenige Jahre nach meiner NAK-Konfirmation im März 1960).
Wikipedia sagt über die die Dache u. a. folgendes:
„Die Didache (griech. διδαχή) – auch Doctrina apostolorum, „Lehre der zwölf Apostel“, oder Die Lehre des Herrn durch die zwölf Apostel für die Heiden genannt – ist eine frühchristliche Schrift (ca. 150-180, nach anderen Angaben 80-100 n. Chr.), die von verschiedenen unbekannten Autoren wahrscheinlich in Syrien verfasst wurde. Die beiden Titel der Schrift dürften spätere Hinzufügungen sein.
Es ist die wohl früheste Kirchenordnung der Christenheit. Lange Zeit wurde sie unter die kanonischen Schriften gezählt – erst Eusebius von Caesarea zählte sie unter die unechten Schriften. Sie wurde erst 1873 von Philotheos Bryennios in einer Klosterbibliothek in Konstantinopel (Istanbul) im Codex Hierosolymitanus, einer im 11. Jahrhundert niedergeschriebenen Sammelhandschrift echter und unechter altchristlicher Texte, wiederentdeckt und hat seither große Bedeutung für die theologische Forschung erlangt.“
Liebe Grüße vom Maximin
