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von chorus » 10.05.2012, 15:39
leute, ich habe den bisherigen gesprächsverlauf amüsiert betrachtet. cemper versteht weder "nak-sprech", noch "nak-hör", geschweige denn "nak-denk".
das ist ungefähr so, als würde er sich mit entflohenen papua-neuguinesen in deren sprache über kannibalismus unterhalten wollen. er würde diesen entflohenen papua-neuguinesen in seiner sprache die anwendbarkeit des die freie religionsausübung sichernden deutschen grundgesetzes in bezug auf die freiheit des religiös ausgeübten kannibalismusses, der lediglich durch die ebenfalls durch das grundgesetz geschützte minderheit der opfer des kannibalismusses beschränkt wird, erklären und verlautbaren, daß die in seiner verwandtschaft zu findenden anhänger des kannibalismusses keine solchen seien, sie lediglich dann und wann gern lecker essen, weswegen er erweiterte kenntnisse über den kannibalismus hätte.
im übrigen seien die sich im topf befindlichen opfer des kannibalismus eben die sich leider im topf befindlichen einzelfälle, während sich doch die mehrheit der kannibalen, lippen leckend, außerhalb des topfes befänden und man somit keinerlei verallgemeinernde rückschlüsse auf die kannibaliät, bzw. den kannibalismus an sich ziehen könnte.
außerdem gäbe es den kannibalismus immer und überall und auch anderswo, weswegen ihm quasi ein gewohnheitsrecht zuzustehen sei. kannibalistisch orientierten eltern sei selbstverständlich ohne widerspruch von aussen das recht einzuräumen, ihren kindern den kannibalismus als sinnvoll anzuerziehen, da er nach alten überlieferungen wohlschmeckend und nahrhaft sei. natürlich gäbe es im kannibalismus vereinzelt auch opfer desselben, aber das gehöre ja schließlich dazu, da kannibalismus ohne opfer nicht funktioniere und dieses nun wiederum zur freien religionsausübung gehöre und laut grundgesetz zu verteidigen sei. außerdem könne und bräuchte ja nicht jeder im topf sein, was nun wiederum durch die im topf befindlichen einzelfälle hinreichend nachgewiesen ist und sich die masse der kannibalisten eben statistisch belegt außerhalb derselben befände.
selbstverständlich wird auch die meinungsfreiheit der opfer, hier lautes schreien im topf, respektiert. sie dürfen so laut schreien, wie sie wollen. sofern sie dabei nicht die rechte der anderen verletzen oder einschränken, bzw. pauschal alle als opfer des kannibalismusses hinstellen, da ja der kannibalismus nicht nur aus gekochten, sondern auch aus geniessenden besteht und diese durchaus auch das recht am genuss haben dürfen.
der so wortreich be- oder verklärte papua-neuguinese wird sofort verstehen, daß sein gegenüber eben des papua-neuguinesischen nicht mächtig ist und ihm hilfsweise einen nacworld-account empfehlen, um dort einzelfallstudien vorzunehmen, was "nak-sprech", "nak-hör" und "nak-denk" gerade in hirnen von eben nur einsprachigen im rahmen der freien religionsausübung angerichtet worden ist.
Zuletzt geändert von chorus am 10.05.2012, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.