Cemper,Cemper und nochmals Cemper
Re: Cemper,Cemper und nochmals Cemper
Lieber Cemper! Ich dachte, Sie haben das verstanden, was ich geschrieben habe. Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun. Ein Kirchenreformer bin ich auch nicht, sondern nur ein Strukturveränderer. Eine Kirche zu reformieren würde bedeuten, was heute rot ist ist morgen blau. Und das kauft niemand ab! Woran ich glaube, kann ich momentan so richtig beantworten. Weil die Offenbarung Gottes sich zur Zeit sehr in Grenzen hält, wenn ich so die Gottesdienste verfolge.
Thomas
Thomas
Re: Cemper,Cemper und nochmals Cemper
Lieber Thomas! Sie haben leider falsch gedacht. Ich verstehe selten, was hier geschrieben wird. Ich kann nur vermuten, dass Sie als Strukturveränderer so etwas ähnliches erreichen wollen wie Frau Bundeskanzlerin Merkel. Die gute Frau nennt Strukturveränderungen Strukturreformen - und dadurch will sie Wachstum erreichen. Vielleicht wollen Sie das für die Kirche auch.
CDU
BUNDESTAG
Wachstum ist auch für die einzelnen Menschen wichtig. Von Jesus wird das auch berichtet. Im 2. Kapitel des Lukas-Evangeliums steht: "Aber das Kind wuchs und wurde stark im Geist, voller Weisheit; und Gottes Gnade war bei ihm. ... Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen."
Ich wünsche Ihnen gute Erfolge.
Cemper
CDU
BUNDESTAG
Wachstum ist auch für die einzelnen Menschen wichtig. Von Jesus wird das auch berichtet. Im 2. Kapitel des Lukas-Evangeliums steht: "Aber das Kind wuchs und wurde stark im Geist, voller Weisheit; und Gottes Gnade war bei ihm. ... Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen."
Ich wünsche Ihnen gute Erfolge.
Cemper
Re: Cemper,Cemper und nochmals Cemper
Das kommt darauf an, was ich machen sollte oder könnte - machen Sie mal Vorschläge.
Re: Cemper,Cemper und nochmals Cemper
Hallo Herr Cemper,
Sie könnten zunächst die Ausbildung in Homiletik für die neuapostolischen Amtsträger übernehmen.
BG
Löwe
Sie könnten zunächst die Ausbildung in Homiletik für die neuapostolischen Amtsträger übernehmen.
BG
Löwe
Re: Cemper,Cemper und nochmals Cemper
... ich habe viel im Nachbartread geschrieben. Gern komme ich auf Ihre Anfrage zurück. Wir brauchen Punkte in ganz Deutschland, die aktiv unterstützen, damit die Kirche wieder Kirche wird. Gestern im Gottesdienst versuchte der Vorsteher sehr intensiv um Glaubensgehorsam zu werben. Was geschehen ist sollte doch mit dem Mantel der Liebe verdeckt werden; mit anderen Worten, das Tun und Handel eines BAP Brinkmann unter den Teppich kehren, die Außeramtsetzung von fast 40 AT, die sich gegen das neue Kirchenverständnis gestellt haben gehören ebenfalls unter den Teppich, die mißglückte Darstellung des AP Eckhardt wegen Mißbrauch der Kirche oder auch der bedauerliche Thomas Feil, alles so einfach mal unter den Teppich und dann schauen wir wieder nach vorn! Können Sie sich diesen welligen Teppich vorstellen? Ich sehrwohl. Nur drüber gehen möchte ich nicht, weil ich dann schon ein paar Sprünge machen müsste um über 15 Mio € zu steigen, abgesehen davon, das 40 AT auch eine beachtliche Masse ist.
Betrachten Sie sich doch bitte mal selbst als Ihr Ich. Könnten Sie sich vorstellen, dem Stammapostel zu schreiben? Dem Stammapostel muss klar gemacht werden, dass er eine hohe Verantwortung hat und das in jeder Beziehung. Er darf sich nicht hinter Statuten oder ähnlicher selbstgemachter Verordnungen "verstecken" Es muss dem Stammapostel und damit allen Mitgliedern klar gemacht werden, dass es wie bisher nicht weitergehen darf. Klar, wenn die NAK sich selbst zerstört, dann soll sie das tun, aber sie hat als Kirche eine große Verantwortung. Verantwortung gegenüber den "treuen" Geschwistern, die ihren Willen unter die Predigt der Vorsteher, usw. stellen, obwohl dabei großer "Unfug" verzapft wird. Beispiele dazu gibt es genügend, allein schon das heftige Begehren, dass der Segen vom Gottesdienstbesuch abhängig gemacht wird. Oder auch die blinde Nachfolge der AT, die einfach das tun, was ihnen gesagt wird und es damit begründen, es spricht der Herr und der Herr stellt sich hinter ihre Forderungen.
Nun habe ich hoffendlich etwas "Futter" geliefert. Ich freue mich auf Ihre und auch auf die Antwort anderer.
Thomas aus Fürth!
Betrachten Sie sich doch bitte mal selbst als Ihr Ich. Könnten Sie sich vorstellen, dem Stammapostel zu schreiben? Dem Stammapostel muss klar gemacht werden, dass er eine hohe Verantwortung hat und das in jeder Beziehung. Er darf sich nicht hinter Statuten oder ähnlicher selbstgemachter Verordnungen "verstecken" Es muss dem Stammapostel und damit allen Mitgliedern klar gemacht werden, dass es wie bisher nicht weitergehen darf. Klar, wenn die NAK sich selbst zerstört, dann soll sie das tun, aber sie hat als Kirche eine große Verantwortung. Verantwortung gegenüber den "treuen" Geschwistern, die ihren Willen unter die Predigt der Vorsteher, usw. stellen, obwohl dabei großer "Unfug" verzapft wird. Beispiele dazu gibt es genügend, allein schon das heftige Begehren, dass der Segen vom Gottesdienstbesuch abhängig gemacht wird. Oder auch die blinde Nachfolge der AT, die einfach das tun, was ihnen gesagt wird und es damit begründen, es spricht der Herr und der Herr stellt sich hinter ihre Forderungen.
Nun habe ich hoffendlich etwas "Futter" geliefert. Ich freue mich auf Ihre und auch auf die Antwort anderer.
Thomas aus Fürth!
Re: Cemper,Cemper und nochmals Cemper
Werter Thomas -
ich kann mir nicht vorstellen, dem Stammapostel zu schreiben und ihm mitzuteilen, dass er in jeder Beziehung eine hohe Verantwortung hat und bei der Gelegenheit auch die anderen von Ihnen erwähnten Punkte anzusprechen. Ich halte einen solchen Brief sogar für überflüssig. Sehen Sie - der Stammapostel weiß, dass er eine hohe Verantwortung hat. Das muss man ihm nicht sagen. Der problematische Punkt ist: Er nimmt diese Verantwortung so wahr, wie er sie sieht und wie er es für richtig hält, und er tut dies in einer bestimmten Kirchenstruktur, die eine eigene Dynamik entfaltet und die aus sich heraus auch ihn einengt oder unter bestimmten Umständen einengen kann. Der Stammapostel ist wie jede andere Person an der Spitze einer Institution in der Situation, in der er sich fragen muss: Wie bekomme ich Einfluss auf die Institution? Diese Frage musste sich sogar der amerikanische Außenminister Henry Kissinger - der wie Sie aus Fürth kommt - stellen.
Das heißt natürlich nicht, dass man keine Briefe schreiben soll. Aber wenn jemand schreibt, dann sollte er sich immer genau überlegen, wie das, was er schreibt, vom Adressaten wahrgenommen wird und ob und wie die Vorschläge in der je konkreten Situation des Adressaten praktische Bedeutung bekommen können. Normalerweise bekommt man auf Briefe dieser Art ungefähr solche Antworten: "Sehr geehrter Herr X, der (Vorsitzende, Minister, Bundeskanzler, Heilige Vater, Stammapostel und so weiter und so fort) fühlt sich durch Ihre Anfrage geehrt, er lässt für Ihren Einsatz und Ihre Hinweise danken und versichert, dass sie im Rahmen des Möglichen berücksichtigt werden. Mit besten Grüßen ..."
Den einzelnen Kirchenmitgliedern, die sich für Veränderungen einsetzen möchten, stellen sich Veränderungsmöglichkeiten in aller Regel anders dar. Man muss "ganz unten" anfangen. Und dort wird man merken, dass es schon schwierig ist zu erreichen, dass auf dem nächsten Gemeindefest zu den Bratwürstchen ein nicht so milder Senf gereicht wird. Probieren Sie es mal aus. Wenn die zuständigen Damen und Herren Ihren Vorschlag nach einem anderen oder erweiterten Senfangebot ablehnen, können Sie ja einfach Ihren eigenen Senf mitbringen und ihn anbieten. Fragen Sie mal einige erfahrene Kritiker; die haben regelmäßig einen Karton Senf im Kofferraum ihres Autos oder mindestens eine Tube Senf in der Tasche.
Insofern ist Ihr Vorschlag für die Katz. Passen Sie auf, dass dieses kleine Raubtier keinen Glaubensvogel frisst.
C.
ich kann mir nicht vorstellen, dem Stammapostel zu schreiben und ihm mitzuteilen, dass er in jeder Beziehung eine hohe Verantwortung hat und bei der Gelegenheit auch die anderen von Ihnen erwähnten Punkte anzusprechen. Ich halte einen solchen Brief sogar für überflüssig. Sehen Sie - der Stammapostel weiß, dass er eine hohe Verantwortung hat. Das muss man ihm nicht sagen. Der problematische Punkt ist: Er nimmt diese Verantwortung so wahr, wie er sie sieht und wie er es für richtig hält, und er tut dies in einer bestimmten Kirchenstruktur, die eine eigene Dynamik entfaltet und die aus sich heraus auch ihn einengt oder unter bestimmten Umständen einengen kann. Der Stammapostel ist wie jede andere Person an der Spitze einer Institution in der Situation, in der er sich fragen muss: Wie bekomme ich Einfluss auf die Institution? Diese Frage musste sich sogar der amerikanische Außenminister Henry Kissinger - der wie Sie aus Fürth kommt - stellen.
Das heißt natürlich nicht, dass man keine Briefe schreiben soll. Aber wenn jemand schreibt, dann sollte er sich immer genau überlegen, wie das, was er schreibt, vom Adressaten wahrgenommen wird und ob und wie die Vorschläge in der je konkreten Situation des Adressaten praktische Bedeutung bekommen können. Normalerweise bekommt man auf Briefe dieser Art ungefähr solche Antworten: "Sehr geehrter Herr X, der (Vorsitzende, Minister, Bundeskanzler, Heilige Vater, Stammapostel und so weiter und so fort) fühlt sich durch Ihre Anfrage geehrt, er lässt für Ihren Einsatz und Ihre Hinweise danken und versichert, dass sie im Rahmen des Möglichen berücksichtigt werden. Mit besten Grüßen ..."
Den einzelnen Kirchenmitgliedern, die sich für Veränderungen einsetzen möchten, stellen sich Veränderungsmöglichkeiten in aller Regel anders dar. Man muss "ganz unten" anfangen. Und dort wird man merken, dass es schon schwierig ist zu erreichen, dass auf dem nächsten Gemeindefest zu den Bratwürstchen ein nicht so milder Senf gereicht wird. Probieren Sie es mal aus. Wenn die zuständigen Damen und Herren Ihren Vorschlag nach einem anderen oder erweiterten Senfangebot ablehnen, können Sie ja einfach Ihren eigenen Senf mitbringen und ihn anbieten. Fragen Sie mal einige erfahrene Kritiker; die haben regelmäßig einen Karton Senf im Kofferraum ihres Autos oder mindestens eine Tube Senf in der Tasche.
Werter Löwe - die Ausbildung neuapostolischer Amtsträger auf dem Gebiet Homiletik kann ich nicht übernehmen. Ich kann es nicht, weil ich kein Kirchenmitglied bin und weil ich deshalb keinen kirchlichen Auftrag bekäme. Wenn es diese beiden Hindernisse nicht gäbe, dann könnte ich es trotzdem nicht, weil ich kein Homiletiker bin, sondern nur dieses und jenes darstellen und vielleicht sogar erläutern könnte, was ich mir durchaus zutraue - aber das können andere auch, so dass ich nicht gebraucht werde. Und wenn ich doch gebraucht würde, dann würde es daran scheitern, dass so etwas schwer zu organisieren wäre, und wenn es sich doch organisieren ließe, dann würde es nicht gehen, weil ich es nicht wollte.Löwe hat geschrieben:Hallo Herr Cemper,
Sie könnten zunächst die Ausbildung in Homiletik für die neuapostolischen Amtsträger übernehmen.
BG
Löwe
Insofern ist Ihr Vorschlag für die Katz. Passen Sie auf, dass dieses kleine Raubtier keinen Glaubensvogel frisst.
C.
Re: Cemper,Cemper und nochmals Cemper
. . . die kleinen Glaubensvögel fliegen nicht mehr
http://www.youtube.com/watch?v=Jl8yRhASMhA
LG Adler

LG Adler