
"In der Ukraine kämpft das Volk für seine Freiheit." Freiheit von wem? Freiheit für wen? Freiheit für was?
Nach dem, was man aus der Geschichte erkennen kann, lief es meist auf Dasselbe hinaus: Nachdem sich der Pulverdampf der Revolutionen verzogen hatte und die Revolutionäre nach Hause zurückgekehrt waren, musste natürlich der Staat neu aufgebaut werden.
Als allererstes fingen die Finanzämter mit ihrer unverzichtbaren Arbeit an. Mangels geeigneter und hinreichend sachkundiger Mitarbeiter, griff man auf die früheren zurück. Ohne Moos nix los!
Dann wurde die Polizei aktiviert. Mangels geeigneter und hinreichend fachkundiger Mitarbeiter, griff man auf die früheren Ordnungshüter zurück. Schließlich gilt, Ordnung muss ein!
Ach ja, beinahe hätte ich die Gefängnisse vergessen. Sie blieben im Wesentlichen Unangetastet. Mit einer Ausnahme: Die früheren Insassen wurden frei gelassen und die, die früher frei herumliefen, die wurden in die Gefängnisse gesprerrt.
Ich glaube es war der jugoslawische Kommunist und Revolutionär, Milovan Dilas, der den Satz hinterließ: "Die Revolution frißt ihre Kinder" http://de.wikipedia.org/wiki/Milovan_%C4%90ilas Vielleicht war es aber auch Wolfgang Leonhard...!

Muss man nun ein Prophet sein, um die künftige Entwicklung der Ukraine vorherzusagen? Ich glaube nicht. Russland braucht die Ukraine und die Ukraine braucht Russland. Die Europäische Union (EU) braucht braucht die Ukraine nicht. Und sollte sich die EU an Teilen der Ukraine vergreifen, dann würde sie sich endgültig überfressen.
"In der Ukraine kämpft das Volk für seine Freiheit." Freiheit von wem? Freiheit für wen? Freiheit für was?
Liebe Grüße, landauf und landab, vom alten Maximin aus Berlin
