Über das Gebet

Gebet, Gottesdienstgestaltung, Liturgie
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Pagan

Re: Über das Gebet

#91 Beitrag von Pagan » 03.03.2014, 06:47

Wer aber nun bringt den Glauben an Gott und seine unmissverständlichen Zusagen durch seinen Sohn auf und stellt sich dem simplen Gebetstest? Ist das wirklich so schwer oder fehlt es hier tatsächlich allseits am richtigen Glauben?

Es braucht nur eine einzige, wirklich nur eine einzige unzweifelhaft belegte Gebetserhörung durch diesen Gott, eine Erhörung also, woran es keinen Zweifel gibt, dass Gott der Wundertäter ist und nicht der Zufall oder sonstige Einflüsse dazu führten. Das muss doch mit diesem allmächtigen Gott im Rücken leicht zu schaffen sein, zumal dieser liebende Gott, der ja, sagt man, sogar seinen eigenen Sohn für die Erlösung der Menschen schändlich am Kreuz draufgehen liess, den Millionen unschuldig verhungernden Kinder auf dieser Welt doch bestimmt auch helfen möchte. Ich frage mich: Will er oder wollen die Gebetsverweigerer den unschuldigen kleinen Kindern nicht helfen oder wissen hier alle, dass dieser Gott nicht helfen kann, selbst wenn er es noch so sehr wollte???

Pagan

Re: Über das Gebet

#92 Beitrag von Pagan » 03.03.2014, 08:14

Hermine Breithaupt hat geschrieben:
Pagan hat geschrieben:
Hermine Breithaupt hat geschrieben:Was ist die erstrebenswerte Alternative zu einem Leben mit Gott?
Ein Leben ohne einen lediglich eingebildeten eifersüchtigen, schrecklichen, barbarischen, rachsüchtigen, unversöhnlichen, blutrünstigen und drohenden Gott, wie in sich Menschen vor tausenden vor Jahren mangels besserer Erklärungen für ihr Ungemach und die für sie noch unlösbaren Rätsel der Welt ersonnen haben.
Pagan, ehrlich, das ist deine Alternative? Diese Erklärung in Kombination mit deinen Gift und Galle spuckenden Äußerungen überzeugen mich nicht.
Hermine, auch der Gott, den ich da charakterisiert habe, ist bittere Realität, sofern man der Bibel Glauben schenken darf, was aber meiner Einschätzung die überzeugten Christen hier allesamt auch tun. Da steckt kein Hass dahinter. Gerne zeige ich dir an anderer Stelle detailliert auf, wie die Bibel deinen Gott zeigt. Nur vermute ich, das willst du gar nicht näher wissen, sondern du pflegst lieber ein reichlich illusionäres Gottesbild. Augen zu und durch, gelle.

Aber momentan konzentrieren wir uns lieber erst darauf, wer den Mut hat, Gott um ganz konkrete Hilfe für die an Hunger sterbenden Kinder zu bitten, konkret um die Eliminierung deren Hugertodes, nicht wahr? Magst du die Vorreiterrolle übernehmen?

Matula

Re: Über das Gebet

#93 Beitrag von Matula » 03.03.2014, 08:39

Pagan, bis zu einem bestimmten Punkt habe ich dich noch für ein wenig ernst genommen. Deine letzten Einträge jedoch haben mich eines besseren belehrt, denn das nimmt schon gewisse krankhafte Züge an.

Wenn du dann auch noch ernsthaft von Hochmuth schreibst, dann ist das in etwa so, als wenn ein Bankräuber sich bei der Polizei darüber beschwert, dass man bei ihm in der Wohnung eingebrochen hat.

Gebetsmühlenartig trägst du hier deinen Unglauben vor, wir haben es so denke ich, alle verstanden.

Immer wieder behauptest du, dass es keine Beweise von Gebetserhörungen gibt, die nachprüfbar belegt sind. Vielleicht liegt es auch daran, dass es in aller Regel persönliche Gebete sind, die erhört worden sind und die niemand an die große Glocke hängt, zumal es ja in aller Regel dabei auch um sehr persönliche Lebenssituationen ging und geht.

Stattdessen bringst du bis dato keinen einzigen nachprüfbaren Beweis, dass es solche Gebetserhörungen nicht gibt. Da ich von mir sprechen kann und solches erlebt habe, kann ich behaupten, dass du daher Unsinn von dir gibst.

Wenn Gott deiner Forderung nachkommen sollte und mir gefällt das Leid auf dieser Erde auch ganz und gar nicht und die Gebete um Beendigung dieser Situationen auf dieser Erde sofort beenden würde, dann würde das bedeuten, dass wir sofort alle im Paradies leben würden.

Im Übrigen weißt du doch gar nicht, wo Gott auf dieser Erde überall eingeschritten ist. Bring uns doch mal einen nachprüfbaren Beweis, dass dieses nicht der Fall ist.

Rolf

Re: Über das Gebet

#94 Beitrag von Rolf » 03.03.2014, 09:52

Mann oder Frau, wer weiß es genau?

Kann es sein, dass hier Frau Matula schreibt?
:P

Rolf

Re: Über das Gebet

#95 Beitrag von Rolf » 03.03.2014, 11:25

Das Gebet ist sicherlich eine ernste Sache und hilft vielen Betenden tagtäglich über die Runden. Das sollte man nicht vergessen.

Comment

Re: Über das Gebet

#96 Beitrag von Comment » 03.03.2014, 11:37

Werter Matula,

Sie sagen zwar, Gebetserhörungen seien etwas Persönliches und deshalb ... kurz: Sie schildern kein einziges. Gegenfrage: ist nicht das Beten überhaupt etwas Persönliches? Ja, muss dazu gesagt werden. Und Sie schreiben, dass Sie beten. Weshalb outen Sie sich hier? Wäre es nicht konsequent, Ihre Diskussionspartner einmal konkret erfahren zu lassen, was Sie an Erhörung nun erlebt haben? Das kann doch nicht alles 'geheime Kommandosache' sein oder etwa etwas, worüber man sich schämen müßte ?

Wir sind da nämlich an einem Punkt, den Sie offensichtlich gern verdeckt halten. Sie wollen (!) nicht sagen, was Sie als Gebetserhörung deklarieren. Möglicherweise fürchten Sie, dass andere Menschen, wenn sie davon erfahren, solches Erleben kaum als eine Gebetserhörung werten könnten. Und dann ... ?

Bekanntlich wurden gerade unter den Neuapostolischen schon viele Glaubenserlebnisse/Gebetserhörungen in der Zeitschrift Unsere Familie veröffentlicht. Da war ja wohl nichts so sehr Persönliches dran, dass man es verschweigen wollte. Aber wie viele Gebetserhörungen drehen sich um ganz profane Dinge, Dinge, die alle Menschen - auch solche, die nicht beten oder nicht christlich beten - in ihrem Leben zigfach erleben - ohne sie gleich als Glaubenserlebnisse oder Gebetserhörungsen zu deklarieren.

:wink: :wink:

Freundliche Grüße
Com.

Matula

Re: Über das Gebet

#97 Beitrag von Matula » 03.03.2014, 13:43

Comment hat geschrieben:Werter Matula,

Werter Comment,

Sie sagen zwar, Gebetserhörungen seien etwas Persönliches und deshalb ... kurz: Sie schildern kein einziges. Gegenfrage: ist nicht das Beten überhaupt etwas Persönliches? Ja, muss dazu gesagt werden.

Es ist etwas persönliches, dennoch gibt es Gebete, die man gemeinschaftlich sprechen kann.

Und Sie schreiben, dass Sie beten. Weshalb outen Sie sich hier?

Weshalb sollte ich das nicht tun ?

Wäre es nicht konsequent, Ihre Diskussionspartner einmal konkret erfahren zu lassen, was Sie an Erhörung nun erlebt haben? Das kann doch nicht alles 'geheime Kommandosache' sein oder etwa etwas, worüber man sich schämen müßte ?

Das werde ich nicht tun, erst Recht nicht in diesem öffentlichen Forum, weil es etwas Persönliches ist. Man kann es mir glauben oder man glaubt es mir halt nicht, dass liegt ganz im Auge des Betrachters.

Es hat nichts mit einer geheimen Kommandosache zu tun, geschweige, dass ich mich hierfür schämen müßte.



Wir sind da nämlich an einem Punkt, den Sie offensichtlich gern verdeckt halten. Sie wollen (!) nicht sagen, was Sie als Gebetserhörung deklarieren.

Richtig, weil es wie bereits erwähnt, etwas Persönliches ist.


Möglicherweise fürchten Sie, dass andere Menschen, wenn sie davon erfahren, solches Erleben kaum als eine Gebetserhörung werten könnten. Und dann ... ?

Das können dann nur Menschen sein, die grundsätzlich nicht an Gott und seinen Sohn glauben. Damit müsste ich dann halt leben, was mich allerdings wenig beeindruckt und belastet.


Bekanntlich wurden gerade unter den Neuapostolischen schon viele Glaubenserlebnisse/Gebetserhörungen in der Zeitschrift Unsere Familie veröffentlicht. Da war ja wohl nichts so sehr Persönliches dran, dass man es verschweigen wollte.

Das muss jeder für sich entscheiden, meines Wissens jedoch werden in den meisten Berichten allerdings keine konkreten Namen ect. benannt.

Aber wie viele Gebetserhörungen drehen sich um ganz profane Dinge, Dinge, die alle Menschen - auch solche, die nicht beten oder nicht christlich beten - in ihrem Leben zigfach erleben - ohne sie gleich als Glaubenserlebnisse oder Gebetserhörungsen zu deklarieren.

Das ist halt der Unterschied zwischen jemandem, der an Gott und seinen Sohn glaubt, zu demjenigen, der daran nicht glaubt. Für den einen sind es Glaubenserlebnisse, für den anderen Zufälle, wobei ich hier nicht von profanen Dingen schreibe, die man im Leben zigfach erlebt.


Freundliche Grüße zurück

Matula





:wink: :wink:

Freundliche Grüße
Com.

Manuela

Re: Über das Gebet

#98 Beitrag von Manuela » 03.03.2014, 14:26

@tergram, Seite 8, 2. Beitrag:
Ich bete sowohl für mich allein und für andere Menschen, als auch gemeinschaftlich im Gottesdienst, und - wahrhaft unglaublich und des Spottens wert - ich spende sogar für andere! Als was sollte das bitteschön bezeichnet werden? Ich weigere mich lediglich, Gott auf die Probe zu stellen, denn damit würde ich mich herab auf die Stufe des Versuchers begeben. Und wem sollte dies dienlich sein?
Andererseits verlangt Gott aber gar nicht von uns, alle Habe aufzugeben, denn - und das wissen die wenigsten - steht das inzwischen sprichwörtlich gewordene Nadelöhr für ein Stadttor Jerusalems ...
Zuletzt geändert von Manuela am 03.03.2014, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.

Comment

Re: Über das Gebet

#99 Beitrag von Comment » 03.03.2014, 14:28

Werter Matula,

was soll man dazu sagen? Ich mach's so: Behalten Sie alles schön für sich, was Sie meinen, an Gebetserhörungen erlebt zu haben. 8)

Aber eine Bitte dazu: Machen Sie nicht generelle Reklame dafür ... :mrgreen:

Freundliche Grüße

Manuela

Re: Über das Gebet

#100 Beitrag von Manuela » 03.03.2014, 14:31

@Comment, Seite 8, 1. Beitrag:
Weil Berichte über Gebetserhörungen zumeist als Selbstdarstellung abgekanzelt werden ...

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