Gott liebt Kinder nicht
Re: Gott liebt Kinder nicht
tergram, die Ungerechtigkeiten des Lebens bleiben doch nicht ungesühnt.
Irgendwann wird jeder vielleicht für seine eigenen Taten vor dem Gericht Gottes stehen.
Und allein über sich selber richten. Indem er das, was er anderen an wirklich Schlimmen zugefügt hat,
in der eigenen Seele nachfühlen muss.
Nicht mehr und nicht weniger.
Irgendwann wird jeder vielleicht für seine eigenen Taten vor dem Gericht Gottes stehen.
Und allein über sich selber richten. Indem er das, was er anderen an wirklich Schlimmen zugefügt hat,
in der eigenen Seele nachfühlen muss.
Nicht mehr und nicht weniger.
Re: Gott liebt Kinder nicht
tosamasi hat geschrieben:Richtig. Wir WISSEN gar nichts und es ist gut, wenn wir das zugeben.
Der Jammer geht auch in der Regel nicht um's eigene Leben, aber wenn man das Elend sieht, das sich auf der Welt abspielt, ist Zweifel an der Existenz eines liebenden Gottes nicht ungerechtfertigt.
Dabei geht es nicht nur um Naturkatastrophen, es geht auch um die Duldung des Bösen in den Menschen, die dadurch Macht über Völker und Volksgruppen gewinnen, sie bedrohen und ausbeuten, oder -wie im Falle des Dritten Reiches- skrupellos ermorden.
Welcher Vater sieht tatenlos zu, wenn seine Kinder bedroht werden?
Das gefährlichste Terrain für Menschen ist ihr intimes Umfeld.
Dort passiert am häufigsten Missbrauch, Misshandlung, Bedrohung für Leib und Leben.
Soviel zu liebenden Vätern.
Da gibt es wohl auch keinen Unterschied zu religiösen Fanatikern und überzeugten Gottesleugnern.
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Re: Gott liebt Kinder nicht
Na ja, das gibt es, aber es ist nicht die Regel.
Aber hier:
http://www.strassenkinderreport.de/inde ... =&goto=215
ist das kollektive Elend.
Aber hier:
http://www.strassenkinderreport.de/inde ... =&goto=215
ist das kollektive Elend.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
Re: Gott liebt Kinder nicht
Um zum Thema zurückzukommen:
Gott liebt Kinder nicht!
Über Jahrtausende wüteten die Pocken als schrecklichste Seuche. Millionen und Millionen Menschen, mehrheitlich Kinder, sind daran gestorben.
Wieviele herzerweichende Hilfeschreie betroffener Kinder und Eltern sind in diesen Jahrtausenden aus allerhöchster Not zum Himmel geschickt worden?
Dieser grausam unbarmherzige und lieblose Gott, das lässt sich nicht aus der Welt leugnen, hat all dieser Gebete und Hilfeschrei ungeachtet dem Leid und Sterben von Millionen Kindern tatenlos zugeschaut, so tatenlos, wie er heute zuschaut, wenn Jahr für Jahr Millionen Kinder verhungern und an den Folgen ihrer Unterernährung sterben.
Das ist der wahre Gott, dessen eigentliches barbarisches Wesen Gläubige partout nicht wahrnehmen wollen geschweige denn bereit sind, darüber nachzudenken.
Gläubige lügen sich stattdessen lieber ein Leben lang etwas in die eigene Tasche, machen sich etwas vor, versuchen mit allen Mitteln in ihrer Vorstellung das Märchen vom lieben Gott aufrecht zu erhalten und entrüsten sich darüber, wenn ihnen das wahre Wesen dieses Gottes schonungslos aufgezeigt wird. Dabei könnte es jeder und jede selbst erkennen, schon die Fakten (nicht Wunschträume!) sprechen für sich. Wann ist denn Hilfeschreienden je Hilfe "von oben" gekommen? Überall, wo Not und Leid herrscht, an Kranken- und Sterbebetten, dort, wo Erdbeben und andere Naturkräfte wüteten, wo Schlachten geschlagen werden, in Folterkammern und Konzentrationslagern, überall do und an vielen anderen Orten wurde und wird Gott um Hilfe angefleht. Ohne Erfolg, wie wir alle wissen. Manchmal, zum Zeichen seiner Macht, bewahrt er eine Bibel im Inferno einer Gasexplosion mit Toten und vielen Verletzten.
Gott liebt Kinder nicht!
Über Jahrtausende wüteten die Pocken als schrecklichste Seuche. Millionen und Millionen Menschen, mehrheitlich Kinder, sind daran gestorben.
Wieviele herzerweichende Hilfeschreie betroffener Kinder und Eltern sind in diesen Jahrtausenden aus allerhöchster Not zum Himmel geschickt worden?
Dieser grausam unbarmherzige und lieblose Gott, das lässt sich nicht aus der Welt leugnen, hat all dieser Gebete und Hilfeschrei ungeachtet dem Leid und Sterben von Millionen Kindern tatenlos zugeschaut, so tatenlos, wie er heute zuschaut, wenn Jahr für Jahr Millionen Kinder verhungern und an den Folgen ihrer Unterernährung sterben.
Das ist der wahre Gott, dessen eigentliches barbarisches Wesen Gläubige partout nicht wahrnehmen wollen geschweige denn bereit sind, darüber nachzudenken.
Gläubige lügen sich stattdessen lieber ein Leben lang etwas in die eigene Tasche, machen sich etwas vor, versuchen mit allen Mitteln in ihrer Vorstellung das Märchen vom lieben Gott aufrecht zu erhalten und entrüsten sich darüber, wenn ihnen das wahre Wesen dieses Gottes schonungslos aufgezeigt wird. Dabei könnte es jeder und jede selbst erkennen, schon die Fakten (nicht Wunschträume!) sprechen für sich. Wann ist denn Hilfeschreienden je Hilfe "von oben" gekommen? Überall, wo Not und Leid herrscht, an Kranken- und Sterbebetten, dort, wo Erdbeben und andere Naturkräfte wüteten, wo Schlachten geschlagen werden, in Folterkammern und Konzentrationslagern, überall do und an vielen anderen Orten wurde und wird Gott um Hilfe angefleht. Ohne Erfolg, wie wir alle wissen. Manchmal, zum Zeichen seiner Macht, bewahrt er eine Bibel im Inferno einer Gasexplosion mit Toten und vielen Verletzten.
Zuletzt geändert von Pagan am 29.03.2014, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Wer wirklich an Gott glaubt, kann sich gar nicht über die Entrüsten, die ihnen sein angeblich wahres Wesen enthüllen wollen.
Die selbsternannte Aufklärer wissen doch selber nichts, verstehen nichts, erfahren nichts.
Was mich allerdings wundert ist dieses; wie viele Gedanken, Emotionen Zeit und Mühe sie in ein von ihnen verabscheutes und verachtetes Wesen, dessen Existenz sie häufig auch noch leugnen, investieren.
Ich brächte das nicht fertig. Wozu auch? Vertane Zeit, die man sehr viel besser und vor allem sinnvoller in positiven Aktivitäten zu Gunsten von denen, deren Schicksal einen berührt, wie bedürftige Kinder, hilflose Alte, Schwache, gequälte Mitgeschöpfe, aufbringen könnte.
In dieser überalterten Gesellschaft gibt es in jeder Stadt zu Hauf alte, gebrechlich und vor allem sehr, sehr einsame Menschen,
die sich über etwas regelmäßige Zuwendung, etwas Hilfe im Alltag, z.B beim Einkauf, riesig freuten.
Es gibt so viele Kinder aus bildungsfernen und /oder finanzschwachen Familien, die glücklich über eine ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe und kleine Freuden wie Vorlesestunden, ein offenes verlässliches Ohr bei kleinen Sorgen wären.
Wem das zu eng, zu nah ist, selbst in jedem Tierheim gibt es verlassene vierbeinige Seelen, die über einen regelmäßigen Gassigang
mit einem freundlichen Zweibeiner mehr als dankbar sind.
Allerdings, das ist verpflichtender und viel aufwendiger als das endlose, sinnlose Schwadronieren über den bösen, bösen Gott,
dessen Existenz sowieso kein Mensch zu beweisen oder zu widerlegen vermag.
Die selbsternannte Aufklärer wissen doch selber nichts, verstehen nichts, erfahren nichts.

Was mich allerdings wundert ist dieses; wie viele Gedanken, Emotionen Zeit und Mühe sie in ein von ihnen verabscheutes und verachtetes Wesen, dessen Existenz sie häufig auch noch leugnen, investieren.
Ich brächte das nicht fertig. Wozu auch? Vertane Zeit, die man sehr viel besser und vor allem sinnvoller in positiven Aktivitäten zu Gunsten von denen, deren Schicksal einen berührt, wie bedürftige Kinder, hilflose Alte, Schwache, gequälte Mitgeschöpfe, aufbringen könnte.
In dieser überalterten Gesellschaft gibt es in jeder Stadt zu Hauf alte, gebrechlich und vor allem sehr, sehr einsame Menschen,
die sich über etwas regelmäßige Zuwendung, etwas Hilfe im Alltag, z.B beim Einkauf, riesig freuten.
Es gibt so viele Kinder aus bildungsfernen und /oder finanzschwachen Familien, die glücklich über eine ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe und kleine Freuden wie Vorlesestunden, ein offenes verlässliches Ohr bei kleinen Sorgen wären.
Wem das zu eng, zu nah ist, selbst in jedem Tierheim gibt es verlassene vierbeinige Seelen, die über einen regelmäßigen Gassigang
mit einem freundlichen Zweibeiner mehr als dankbar sind.

Allerdings, das ist verpflichtender und viel aufwendiger als das endlose, sinnlose Schwadronieren über den bösen, bösen Gott,
dessen Existenz sowieso kein Mensch zu beweisen oder zu widerlegen vermag.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Du siehst da was völlig im falschen Licht: Leugnen kann man nur, was (nachweislich) existiert!minna hat geschrieben:dessen Existenz sie häufig auch noch leugnen
Gottes Existenz konnte und kann nicht nachgewiesen werden, Millionen und Milliarden von Gläubigen schafften das in vielen tausend Jahren nicht. Der grosse und allmächtige Gott hat es nicht geschafft, mehr als eine Behauptung zu werden.
Leugnen tun jedoch Gläubige, was wir tagtäglich als unsere Relaität sehen und erleben: Gott hilft selbst in grösster Not nicht, selbst unschuldigen Kindern nicht, Gott erhört keine Gebete! Das ist Fakt, Gegenteiliges müsste belegt werden. Ich habe hier schon unzählige Male dazu aufgefordert, aber scheinbar sind alle zu feige dazu, trauen ihrem Gott nicht zu, dass er seine Versprechen einlöst. Nun ja, an eurer Stelle hätte ich das Vertrauen auch nicht

Hätten manche Menschen nicht schon längst begriffen, dass dieser Gott niemanden hilft, auch den Kindern nicht, hätten wir keine Ärzte und die Pocken und viele andere schreckliche Krankheiten würden weiterhin Jahr für Jahr Millionen von Kindern dahin raffen. Was immer wir Menschen erreicht haben, von Gott stammt es mit Sicherheit nicht (oder beweist du mir das Gegenteil?).minna hat geschrieben: in positiven Aktivitäten zu Gunsten von denen, deren Schicksal einen berührt
Mit all deinen gutmeinenden Ratschlägen untermauerst du wunderbar, was ich ja schon in anderen Worten darlegte:
Gläubige, die an einen lieben Gott und sein hilfreiches Eingreifen in Not und Elend glauben, die lügen sich was vor!
Gläubige, die meinen und darüber hinaus auch noch verkünden, dieser Gott helfe jemandem und erhöre Gebete, die lügen sich und anderen etwas vor!
Die Faktenlage widerlegt ihre Worte, ein gegenteiliger Beweis müsste erst noch erbracht werden.
Helfen kann sich die Menschheit nur selbst! Das ist die bittere und unumstössliche Realität für manche Gläubige, auch wenn sie genau das partout nicht wahrhaben wollen!
Re: Gott liebt Kinder nicht
Eben, hilf` Dir selbst, dann hilft Dir Gott.
Klar leugnen die meisten Gotteszweifler-und Kritiker dessen Existenz lauthals- weil sie selbstverständlich nicht sicher
sind und sein können, dass er nicht existiert. Sie glauben es gern. Aber sie wissen es nicht.
Sie wünschten es wäre so, wie sie glauben, da stehen sie fanatisch gläubigen Gottesanbetern oft in nichts nach, um
Andersdenkende in die Nähe von Märchenfans und Naivlingen befördern zu können.
Das mit den unumstößlichen Beweisen ist eh` so eine Sache ... ich z.B.träume fast jede Nacht ziemlich lebhaft.
Meist schöne Träume. Dass ich träume, könnte in einem Schlaflabor bewiesen werden.
Aber niemals, was ich träume.
Eine Freundin behauptet, sie träume fast nie.
Weil sie sich nur ganz selten einen Traum erinnern kann. Was absolut kein Indiz für keine Träume ist.
Übrigens, so lange der Mensch nicht auf Gott hört und die Güter und Früchte dieser Welt gerechter verteilt, die Natur und die Schöpfung endlich achtet und mit Würde und Respekt behandelt, so lange werden Menschen sich völlig überdimensional selbst reproduzieren und damit ihr eigenes Elend und das der Natur weiterhin stetig bewahren und steigern.
Unbestritten ist, dass viele Krankheiten und Seuchen Folgen menschlicher Unwissenheit und Ignoranz sind.
Respektierte man endliches Gottes Wort, so gäbe es keine Armut, keine Slums, keine Dummheit., keine Willkür,
keine Unterdrückung von Frauen.
Ohne deren Rechtlosigkeit und Verweigerung ihres Selbstbestimmungsrechtes, ohne ihre relative Wertlosigkeit in vielen Kulturen
gäbe es keine Bevölkerungsexplosion, an der die Erde übrigens längst erstickt wäre, gäbe es den Tod nicht.
Ein Teufelskreis.
Klar leugnen die meisten Gotteszweifler-und Kritiker dessen Existenz lauthals- weil sie selbstverständlich nicht sicher
sind und sein können, dass er nicht existiert. Sie glauben es gern. Aber sie wissen es nicht.
Sie wünschten es wäre so, wie sie glauben, da stehen sie fanatisch gläubigen Gottesanbetern oft in nichts nach, um
Andersdenkende in die Nähe von Märchenfans und Naivlingen befördern zu können.

Das mit den unumstößlichen Beweisen ist eh` so eine Sache ... ich z.B.träume fast jede Nacht ziemlich lebhaft.
Meist schöne Träume. Dass ich träume, könnte in einem Schlaflabor bewiesen werden.
Aber niemals, was ich träume.
Eine Freundin behauptet, sie träume fast nie.
Weil sie sich nur ganz selten einen Traum erinnern kann. Was absolut kein Indiz für keine Träume ist.
Übrigens, so lange der Mensch nicht auf Gott hört und die Güter und Früchte dieser Welt gerechter verteilt, die Natur und die Schöpfung endlich achtet und mit Würde und Respekt behandelt, so lange werden Menschen sich völlig überdimensional selbst reproduzieren und damit ihr eigenes Elend und das der Natur weiterhin stetig bewahren und steigern.
Unbestritten ist, dass viele Krankheiten und Seuchen Folgen menschlicher Unwissenheit und Ignoranz sind.
Respektierte man endliches Gottes Wort, so gäbe es keine Armut, keine Slums, keine Dummheit., keine Willkür,
keine Unterdrückung von Frauen.
Ohne deren Rechtlosigkeit und Verweigerung ihres Selbstbestimmungsrechtes, ohne ihre relative Wertlosigkeit in vielen Kulturen
gäbe es keine Bevölkerungsexplosion, an der die Erde übrigens längst erstickt wäre, gäbe es den Tod nicht.
Ein Teufelskreis.
Zuletzt geändert von minna am 29.03.2014, 13:18, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Gott liebt Kinder nicht

Re: Gott liebt Kinder nicht
Bisherige Versuche von Tausendjährigen Reichen waren zum Scheitern verurteilt...
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- Beiträge: 2157
- Registriert: 24.11.2007, 15:56
- Wohnort: tief unten
Re: Gott liebt Kinder nicht
Das mit den Seuchen und Krankheiten leuchtet mir nicht ein. Wer hat denn die Bakterien und Viren geschaffen?
Und es geht doch um "Hilfe gewähren" und da hapert es, wenn man es nüchtern betrachtet. Den Seuchen fielen/fallen in erster Linie die Armen und Schwachen zum Opfer. Das sind die, die sowieso benachteiligt sind. ich sehe da keine Gerechtigkeit.
Und es geht doch um "Hilfe gewähren" und da hapert es, wenn man es nüchtern betrachtet. Den Seuchen fielen/fallen in erster Linie die Armen und Schwachen zum Opfer. Das sind die, die sowieso benachteiligt sind. ich sehe da keine Gerechtigkeit.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
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