Gott liebt Kinder nicht

Christliche Ethik
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Re: Gott liebt Kinder nicht

#341 Beitrag von Comment » 08.04.2014, 11:29

Manuela hat geschrieben:Auch das Christsein hat unterschiedliche Facetten: Unter Christen wird eine andere Facette angeleuchtet, als unter Atheisten beispielsweise, das muss klar sein. Auch Liebe kann sich in ganz unterschiedlichen Formen zeigen ...
Manuela,

Christsein hat unterschiedliche Facetten, da haben Sie Recht. Ebenso sagen Sie richtig, dass die Liebe sich unterschiedlich zeigt.

Doch die Facetten und die Liebe haben nur dann etwas mit Christsein zu tun, wenn und soweit sie den von ihm selbst in seine Lehre einbezogenen Geboten für seine Nachfolgeschaft entsprechen - s. mein Vorbeitrag -.
(Vgl. auch: 2.Joh 6 Und das ist die Liebe, dass wir leben nach seinen Geboten; das ist das Gebot, wie ihr's gehört habt von Anfang an, dass ihr darin lebt.)

FG, Com.

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Re: Gott liebt Kinder nicht

#342 Beitrag von Comment » 08.04.2014, 11:35

Manuela hat geschrieben:Wir sind nicht Gottes Marionetten. Die Gabe des freien Willens schließt auch ein gewisses Verantwortungsbewusstsein unseren Mitgeschöpfen gegenüber ein. Und jede Medaille hat ihre zwei Seiten. Betrachten wir zum Beispiel die Naturkatastrophen: Was heute Leben vernichtet, war einst zur Entstehung von Leben vonnöten. Eine fortwährende Mahnung? Und wieder geht es um die Balance, den Einklang, die höhere Sichtweise, das Hinausschauen über den Rand ...
Mit dem Eingangssatz haben sowas von Recht! Aber Menschen im Christentum sehen sich selbst als Gottes Kinder! Also bitte, dann kann man auch erwarten, dass sie SEINEN Willen beachten. Oder?

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Re: Gott liebt Kinder nicht

#343 Beitrag von tosamasi » 08.04.2014, 11:40

Manuela, ist es nicht ein Unterschied ob Leben entsteht oder Leben zerstört wird?
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Manuela

Re: Gott liebt Kinder nicht

#344 Beitrag von Manuela » 08.04.2014, 11:42

@Comment, 1. Anmerkung an mich:
Ich dachte dabei an die von Tosamasi gestern in einem anderen Zusammenhang angeführte Rute. Hierzu will ich ein Beispiel aus meinem Leben nennen: Meine Mutter verdrosch mir als Kind ein einziges Mal ganz fürchterlich den Hintern. Nun könnte man sagen, wie schlimm, die Prügelstrafe ist zum Glück inzwischen abgeschafft worden. Könnte man sagen, jedoch ist alles im Leben auch kontextuell und jede Situation individuell zu betrachten: Ich hatte mich nämlich mit meinen Förmchen auf dem Mittelstreifen einer Hauptverkehrsstraße niedergelassen und dort gespielt ...

Manuela

Re: Gott liebt Kinder nicht

#345 Beitrag von Manuela » 08.04.2014, 11:45

@Comment, 2. Anmerkung an mich:
Da gebe ich Ihnen natürlich recht. Gott gab uns zwar einen freien Willen, trotzdem stehen wir zu ihm in einem Bezug, nur vergessen das viele Menschen viel zu oft ...

Manuela

Re: Gott liebt Kinder nicht

#346 Beitrag von Manuela » 08.04.2014, 11:47

@tosamasi:
Das ist eben die Frage, inwieweit Gott in die Evolution eingreift ...

Manuela

Re: Gott liebt Kinder nicht

#347 Beitrag von Manuela » 08.04.2014, 12:11

@Comment, Anmerkung an Ambrosia von der Vorseite:
Aber dass man hier von nicht-christlicher Seite aus als Troll bezeichnet wird, würde ich persönlich nicht als sachliche Argumentation bewerten ...

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Re: Gott liebt Kinder nicht

#348 Beitrag von tosamasi » 08.04.2014, 12:22

Manuela hat geschrieben:@tosamasi:
Das ist eben die Frage, inwieweit Gott in die Evolution eingreift ...
Unabhängig davon ist es ein großer Unterschied. Eine Mutter schenkt einem Kind das Leben, mal so pauschal gesagt, aber wenn sie es ihm nimmt (evtl. "ich hab dich gemacht, also kann ich dich auch kaputt machen"), wäre sie dann eine liebe Mutter?
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Manuela

Re: Gott liebt Kinder nicht

#349 Beitrag von Manuela » 08.04.2014, 12:28

@tosamasi:
Dieser Vergleich setzt voraus, dass Gott vorsätzlich tötet. In der Theodizeefrage geht es aber um das Zulassen ...

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Re: Gott liebt Kinder nicht

#350 Beitrag von Comment » 08.04.2014, 12:48

Manuela,

ich vermute, dass Sie als Troll benannt wurden, weil jemand der Meinung war, Sie hätten zuvor nichts zur Sache geschrieben.

Näheres ist mir nicht bekannt. Ich will's auch nicht weiter aufarbeiten und bitte um Verständnis.

Mein Anliegen ist: Bitte zur Sache sich äußern, ob Christ oder Nicht-Christ.

FG, Com.

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