kann ich dir zustimmen. Das Problem mit der Theodizee haben aber nur die Gläubigen. Die müssen sich mit einem Gottesbild arrangieren. Für wen Gott nicht existiert, der zerbricht sich darüber nicht den Kopf.Es bleibt halt am Ende stets allein der so oder so ausgerichtete Glaube an etwas, oder eine Ablehnung eines
Glaubens. Es bleibt schwierig.
Gott liebt Kinder nicht
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Re: Gott liebt Kinder nicht
Minna, wenn du schreibst:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
Re: Gott liebt Kinder nicht
Werte Frau Ambrosia, sind Sie tatsächlich der Meinung, pagan stehe so weit über uns, sozusagen als Chef des Forums?Der Fisch stinkt vom Kopf zuerst.
Oder haben Sie ein Problem mit der Verwendung dieser Redensart?
Com.
PS. Wie immer Sie pagan's Postings bewerten wollen, wen interessiert Ihr Urteil eigentlich?
Re: Gott liebt Kinder nicht
Würde Gott für den Atheisten tatsächlich nicht existieren, würde er sich mit der Gottes- oder Gebetsfrage dann überhaupt auseinandersetzen? Aus dem Griechischen gedeutet lebt ein Atheist "ohne Gott", lege ich der Übersetzung jedoch einen Mix aus Latein und Griechisch zugrunde, so befindet er sich lediglich fern von Gott, ist aber doch von Gott. Unser Pagan ist, meiner Ansicht nach, eher der Theosophie zuzuordnen, da er die Einheit des Lebens auf der ganzen Erde in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellt. Theosophie, die Liebe zu Gott?
Zwischenzeitlich ist die Frage aufgekommen, ob Christen Gemeinschaft halten dürfen mit Ungläubigen und wie gegebenenfalls der Umgang mit diesen gestaltet werden solle. Der Apostel Paulus schreibt in seinem zweiten Brief an die Korinther im sechsten Kapitel zu dieser Thematik folgendes:
11 O ihr Korinther, unser Mund hat sich euch gegenüber aufgetan, unser Herz ist weit geworden.
12 Eng ist nicht der Raum, den ihr in uns habt; eng aber ist's in euren Herzen.
13 Ich rede mit euch als mit meinen Kindern; stellt euch doch zu mir auch so, und macht auch ihr euer Herz weit.
14 Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
16 Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht (3. Mose 26, 11 – 12; Hesekiel 37, 27): »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.«
17 Darum »geht aus von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen
18 und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr (Jesaja 52, 11; Hesekiel 20, 41; 2. Samuel 7, 14).
Auch hier ist wieder von der Dualität die Rede, die uns von Gott trennt, die durch Feindesliebe aber überwunden werden kann. Wie wir wissen, bezeichnet Jesus uns stets als seine Schwestern und Brüder, was den Personenkreis, auf den sich diese Feindesliebe zu beziehen hat, begrenzt, denn wir sollen nicht etwa damit anfangen, das Böse zu lieben, auf dass es nicht Besitz von uns ergreife. Unsere Pflicht ist es hingegen, den Unwissenden die frohe Botschaft zu überbringen. Dass wir hier im Forum sämtlich Schwestern und Brüder sind, davon gehe ich zunächst einmal und grundsätzlich aus.
Und um einmal mehr auf das Gebet einzugehen: Alles das, was wir denken und tuen, kommt in irgendeiner Form auf uns zurück. Dieses Phänomen kann selbst die Wissenschaft nicht leugnen, wenn ich an die Spiegelneuronen des Gehirns denke. Vielleicht geht es uns hier in unseren Breitengraden nur deswegen so gut, weil wir so viel für andere gebetet haben: Ein Gebetsparadoxon! Dass und wie uns das Gebet befreit, das habe ich bereits in "Über das Gebet" auf der Seite 20 geschildert ...
Zwischenzeitlich ist die Frage aufgekommen, ob Christen Gemeinschaft halten dürfen mit Ungläubigen und wie gegebenenfalls der Umgang mit diesen gestaltet werden solle. Der Apostel Paulus schreibt in seinem zweiten Brief an die Korinther im sechsten Kapitel zu dieser Thematik folgendes:
11 O ihr Korinther, unser Mund hat sich euch gegenüber aufgetan, unser Herz ist weit geworden.
12 Eng ist nicht der Raum, den ihr in uns habt; eng aber ist's in euren Herzen.
13 Ich rede mit euch als mit meinen Kindern; stellt euch doch zu mir auch so, und macht auch ihr euer Herz weit.
14 Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
16 Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht (3. Mose 26, 11 – 12; Hesekiel 37, 27): »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.«
17 Darum »geht aus von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen
18 und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr (Jesaja 52, 11; Hesekiel 20, 41; 2. Samuel 7, 14).
Auch hier ist wieder von der Dualität die Rede, die uns von Gott trennt, die durch Feindesliebe aber überwunden werden kann. Wie wir wissen, bezeichnet Jesus uns stets als seine Schwestern und Brüder, was den Personenkreis, auf den sich diese Feindesliebe zu beziehen hat, begrenzt, denn wir sollen nicht etwa damit anfangen, das Böse zu lieben, auf dass es nicht Besitz von uns ergreife. Unsere Pflicht ist es hingegen, den Unwissenden die frohe Botschaft zu überbringen. Dass wir hier im Forum sämtlich Schwestern und Brüder sind, davon gehe ich zunächst einmal und grundsätzlich aus.
Und um einmal mehr auf das Gebet einzugehen: Alles das, was wir denken und tuen, kommt in irgendeiner Form auf uns zurück. Dieses Phänomen kann selbst die Wissenschaft nicht leugnen, wenn ich an die Spiegelneuronen des Gehirns denke. Vielleicht geht es uns hier in unseren Breitengraden nur deswegen so gut, weil wir so viel für andere gebetet haben: Ein Gebetsparadoxon! Dass und wie uns das Gebet befreit, das habe ich bereits in "Über das Gebet" auf der Seite 20 geschildert ...
Re: Gott liebt Kinder nicht
Hallo Pagan,
ist es nicht schön, dass es - soweit aus dem jeweiligen Nick ableitbar (
) - die Frauen in diesem Forum sind, die sich Ihnen so bemerkenswert intensiv zuwenden? Die Damen teilen sich die Freude oder den Ärger über Ihre Gedanken.
Com.
ist es nicht schön, dass es - soweit aus dem jeweiligen Nick ableitbar (


Com.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Ich bin lediglich um das Seelenheil meiner Mitmenschen bemüht. Dabei verwende ich keine Nicks. Mein Name ist real, er bedeutet "Gott ist mit uns". Welcher Nick sollte in einem Glaubensforum passender sein? Mein Nachname lautet "Nickel", das ist kein Witz
...

Re: Gott liebt Kinder nicht
Kostet ja auch keinen Cent.Manuela hat geschrieben:Ich bin lediglich um das Seelenheil meiner Mitmenschen bemüht. ...

Aber beachten Sie: nicht jeder möchte sich 'ummüht' fühlen ...

Re: Gott liebt Kinder nicht
Ach was, Pagan verträgt das schon, der ist hartgesotten ...
Re: Gott liebt Kinder nicht
Pagan schreibt sehr plakativ.
Ambrosia ist eine militante Christin.
Beides passt nicht zusammen.
Ambrosia ist eine militante Christin.
Beides passt nicht zusammen.
