Das Schaf gefällt mir, hoffentlich wurde es nicht geschlachtet

Auf keinen Fall, diese drei Männer sind der deutliche Hinweis auf auf die dreihundert Gewalt-gegen-Kinder-Stellen in der Bibel, die der katholische Theologe und Professor für Biblische Theologie Andreas Michel in seiner Habilitationsschrift "Gott und Gewalt gegen Kinder im Alten Testament" akribisch aufführt.Manuela hat geschrieben:Die drei Männer könnten theoretisch auch symbolisch für drei – teilweise zukünftige – Religionen stehen, die sich allesamt auf Abraham beziehen (werden – von der damaligen Warte aus gesehen), die sich einig werden, sich vertragen sollen.
Genau, dieser Zusammenhang machts ja deutlich: Genau an diesem Kind hat Gott seinen bösartigen Charakter einmal mehr deutlich offenbart, denn ein liebender Gott würde niemals von einem Vater verlangen, seinen Sohn zu opfern! Jedoch genau das hat dieser Gott getan.Manuela hat geschrieben:Die drei Männer kündigen die Geburt eines Kindes an. Es wurde nicht geopfert.
Schlecht belesen, das ist nur einmal mehr theologische Verschleierung.Manuela hat geschrieben:Nö, tat er nicht, im Gegenteil, er schaffte mit dieser Geste das Menschenopfer ab ...
Eingefordert oder nicht, genauers wissen wir dazu anhand des Berichtes nicht.Manuela hat geschrieben:Gott hatte dieses Opfer (des Mädchens) aber nicht verlangt, viel eher sollen wir nicht mit Gott handeln.
Ein eigenartiger allmächtiger und allgütiger Gott, der seinen Sohn Mensch werden lässt, um ihn (oder eigentlich sich selbst, schenkt man so Phantasien wie einer Dreieinigkeit Glauben) dann auf grauenhafte Weise zu opfern, um sich selbst mit sich selbst zu versöhnen [sic!] und gleichzeitig auch noch zu bekräftigen, dass er keine Menschenopfer will.Manuela hat geschrieben:Und Jesus war und ist Gottes Sohn, mit ihm bekräftigte Gott seine Forderung nach Abschaffung der Menschenopfer, wie bereits eingangs geschildert ...