De een, de kiekt ut Gitter rut, de anner hett een Rittergut....

Beides Vögel der Nacht ... die eine schreit Uhu Uhu in die dunkle Nacht ,,, die andere zwitschert fröhlich dem Morgen zu ... und singt sogar noch am Tag ....Rolf hat geschrieben:Wat den Eenen sin Uhl', ist den Annern sin Nachtigall.
De een, de kiekt ut Gitter rut, de anner hett een Rittergut....
Comment hat geschrieben:ich glaube eben nicht, dass Gott den Lebensweg eines jeden Menschen, der Menschheit
marionettenhaft vorbestimmt hat.
Ich glaube an eine gewisse Handlungs -und Entscheidungsfreiheit, die Gott dem Menschen schenkt
minna,
auf den Punkt möchte ich noch einmal zurückkommen, weil er mir elementar erscheint. Ich kenne die Sicht aus der Neuap. Kirche, und ich kann mich erinnern, dass der frühere Stammapostel Dr. Leber in einem Artikel zum Ausdruck gebracht hat, dass alles in Gottes Händen liege, Details seiner Kinder ebenso wie die Geschichte der Menschheit. Letzteres besagt doch, dass bei allem nur denkbaren freien Willen und komme, was da wolle, die entscheidenden Entwicklungs-/Lebenssituationen der Menschen von diesen nicht selbst gestaltet werden. Ob man solches gleich 'marionettenhaft' für die Menschen nennen kann, will mich mal dahinstehen lassen, die Bewertung wäre mir zu weitgehend, würde vielleicht auch solch vollkommen triviale Dinge wie das Naseputzen als von Gott vorbestimmt einbeziehen. Darüber müssen wir uns aber nicht austauschen.
Ich persönlich glaube das auch nicht mit der göttlichen detaillierten Vorbestimmung des Ablaufs der Menschheitsgeschichte, wozu auch beispielsweise Kriege gehören . Aber ich wiederhole: die christlichen Kirchen lehren das m.W. so, ohne natürlich die Kriege zu nennen. Und wenn Sie persönlich das ebenso anders sehen, dann, Entschuldigung, distanzieren Sie sich m.E. von solcher für die Kirchen sehr bedeutsamen Lehraussage. Man sieht daran, dass wohl jeder seinen eigenen Glaubensweg versucht zu gehen. Die dementsprechend vorhandene Vielfalt sollte für jeden Anlass sein, die Diskussionen hier offener zu führen, meine ich.
FG
Com.
PS. Sie kennen doch sicher die Jesuworte: Matth. 10,29: Kauft man nicht zwei Sperlinge für einen Groschen? Dennoch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater. . Ich denke, darauf beziehen sich die Kirchen, wenn sie ... s.o.!
Zu Recht?
Ich denke, das Christentum ist keine Antwort auf irgendwelche Fragen, der christliche Glaube ist im Kern ein Weg, der nur eine Wahrheit, ein Geheimnis offenbart: Gott selbst hat sich an seine Schöpfung hingegeben. Dies ist unglaublich und wirft halt so viele Fragen auf und muß auf viele Ablehnungen stoßen und unweigerlich zu Problemen führen.Comment hat geschrieben:Hallo minna,
Sie haben es auf den Punkt gebracht: es gibt Fragen über Fragen, und häufig fehlt's an nachvollziehbaren Antworten. Das sehe ich auch so. Wir haben damit zu leben. Der Glaube an Gott kann (!) eine Hilfe sein, keine Frage. Jeder sucht sich seinen Weg; Ihnen zustimmend sage ich: es muss nicht ein kirchlich vorgegebener Glaubensweg sein. Und richtig: die Liebe aber sollte immer da sein!
[...]
Ja, Bedenkenträger, aber wichtiger noch, wie ich meine: Lösungen ! Und zwar solche, die den Menschen wirklich helfen.Ach wie schön wäre es, würde der christliche Glaube für alle unsere Fragen Antworten parat haben...