Dein Hinweis passt durchaus zu dem, was ich schon vor geraumer Zeit hier über Jung einstellte. Esoterik und speziell natürlich Faschismus kommen bei mir nicht wirklich gut an.Manuela hat geschrieben:Ich erkenne in den Lehren Freuds lediglich einen psychischen Verdrängungsprozess Gottes und kontere mit Jung, der nicht - wie Freud - im Kokon einer religiösen Metamorphose steckengeblieben isthttp://www.psychologische-praxis.rielae ... ligion.pdf ...
Gott liebt Kinder nicht
Re: Gott liebt Kinder nicht
Re: Gott liebt Kinder nicht
@Pagan:
Und an deiner obigen Äußerung erkenne ich wiederum, dass du meine Beiträge entweder nicht gelesen hast, nicht verstehst oder wieder einmal mehr versuchst, den Spieß umzudrehen ...
Und an deiner obigen Äußerung erkenne ich wiederum, dass du meine Beiträge entweder nicht gelesen hast, nicht verstehst oder wieder einmal mehr versuchst, den Spieß umzudrehen ...
Zuletzt geändert von Manuela am 25.06.2014, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gott liebt Kinder nicht
@Comment, Vorseite:
Vor Naturkatastrophen kann man sich aber auch schützen, zum Beispiel, indem man bei Gewitter das Haus nicht verlässt. Und sterben müssen wir alle eines Tages, das ist innerhalb der Schöpfung so eingerichtet ...
Vor Naturkatastrophen kann man sich aber auch schützen, zum Beispiel, indem man bei Gewitter das Haus nicht verlässt. Und sterben müssen wir alle eines Tages, das ist innerhalb der Schöpfung so eingerichtet ...
Re: Gott liebt Kinder nicht
Aus dem Änderungsnachweis in deinem Beitrag erkenne ich, dass du den Beitrag noch massiv erweitert hast, nachdem mein Beitrag bereits hier im Forum stand. Möglicherweise clever angedacht, aber dank Änderungsnachweis dann doch nicht gelungen.Manuela hat geschrieben:@Pagan:
Und an deiner obigen Äußerung erkenne ich, dass du meine Beiträge entweder nicht gelesen hast, oder wieder einmal mehr versuchst, den Spieß umzudrehen ...
Re: Gott liebt Kinder nicht
Manuela, wenn ich mir die Geschichte des Lebens auf der Erde anschaue, vermag ich darin keinerlei göttlichen Plan erkennen. Michael Schmidt-Salomon schreibt dazu einmal mehr überaus treffend:Manuela hat geschrieben: [...] sodass ich schon von gewissen "Freiräumen" innerhalb des Schöpfungsplanes ausgehen kann. Inwieweit Gott aber wiederum in diese Freiräume eingreift und unser Tun absegnet, bleibt offen ... [...]
"Wenn ein Gott tatsächlich das Ziel gehabt haben sollte, den Menschen zu erschaffen, so hätte er ja eine völlig groteske Arbeitsweise an den Tag gelegt! Er hätte über Jahrmillionen Dinosaurier leben lassen und dann vor 65 Millionen Jahren einen riesigen Gesteinsbrocken auf die Erde geworfen, damit die Dinosaurier wieder aussterben und ein paar rattengroße Säugetiere überleben, aus denen sich Jahrmillionen später verschiedene Menschenarten entwickeln. So eine Arbeitsweise wäre kein Ausdruck von intelligentem Design, sondern von blinder Konzeptlosigkeit! Keine Grafikagentur würde einen Designer mit einer solch verheerenden Kosten-Nutzen-Bilanz einstellen."
http://www.information-philosophie.de/? ... 2&y=4&c=89
Re: Gott liebt Kinder nicht
@Pagan:
Och, so massiv ist die Erweiterung doch gar nicht ...
Och, so massiv ist die Erweiterung doch gar nicht ...
Re: Gott liebt Kinder nicht
@Querdenkermicha:
Demnach entspricht dein Gottesbild dann doch eher Sisyphos, der kosmischen Meteoritenschleuder ...
Demnach entspricht dein Gottesbild dann doch eher Sisyphos, der kosmischen Meteoritenschleuder ...
Re: Gott liebt Kinder nicht
Natürlich, Frau Manuela, man kann sich vor Naturkatastrophen schützen, aber nicht immer und insbesondere nicht vor allen, und das wissen Sie genau!Manuela hat geschrieben:@Comment, Vorseite:
Vor Naturkatastrophen kann man sich aber auch schützen, zum Beispiel, indem man bei Gewitter das Haus nicht verlässt. Und sterben müssen wir alle eines Tages, das ist innerhalb der Schöpfung so eingerichtet ...
Denn Sie meinen doch nicht im Ernst, die vielen, vielen Opfer von Naturkatastrophen hätten ihrem Schicksal entkommen können, wenn Sie nur gewollt hätten?
Com.
Re: Gott liebt Kinder nicht
@Comment:
Der freie Wille ist in Wahrheit der Wille Gottes. Erst durch die Unterdrückung des freien Willens kommt es zu Krankheiten - und vielleicht auch zu Katastrophen. Es leben immer noch Menschen in tsunami- oder erdbebengefährdeten Gebieten. Warum?
Der freie Wille ist in Wahrheit der Wille Gottes. Erst durch die Unterdrückung des freien Willens kommt es zu Krankheiten - und vielleicht auch zu Katastrophen. Es leben immer noch Menschen in tsunami- oder erdbebengefährdeten Gebieten. Warum?
Zuletzt geändert von Manuela am 26.06.2014, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Grotesk und bestürzend, was man da im Netz so alles findet in Anbetracht von immenser Zerstörung und riesengrossem Leid, hier letzten Spätherbst auf den Philippinen:
"Nora Lucera, die Direktorin der Philippinischen Bibelgesellschaft, bittet uns in dieser Situation vor allem um unser Gebet für ihr Land, für die Menschen in den betroffenen Regionen, für Hilfe und Helfer.".
Damit aber nicht genug: "Zwei Mitarbeiter der Bibelgesellschaft sind in die Krisenregion aufgebrochen und haben mit Kirchen und Partnerorganisationen Möglichkeiten geprüft, wie auch geistlicher Zuspruch und Trost aus der Bibel zu den betroffenen Menschen kommen kann."
Und weiter im Text: "Um den erschütterten und tief verunsicherten Menschen den Zuspruch der Bibel zu bringen, legt die Bibelgesellschaft derzeit Hilfspaketen einer christlichen Partnerorganisation 250 000 Exemplare der Broschüre „Gott ist unsere Zuversicht und Stärke“ bei. Diese Broschüre wendet sich an Menschen, die tragische Ereignisse erlebt haben. Diese Büchlein kommen in den Hilfspaketen in die betroffenen Gebiete.
Zusätzlich werden zehntausende Bibeln und Bibelcomics für Kinder von den Kirchen vor Ort benötigt."
Zur Erinnerung: Dies ist alles vor dem Hintergrund von Tausenden von Toten und Millionen obdachloser Menschen zu sehen!
Quelle: Klick!
Wen wundert dann solches:
"Wie sehr bei der Dreikönigsaktion Hilfe für Menschen und (katholische) Christen machen neben- und vor allem ineinanderlaufen, zeigt das Beispiel Papua Neuguinea. Von insgesamt 283.000 Euro wurden dort 2012 110.000 für Diözesan- und Pastoralprojekte ausgegeben. Dazu kommen 35.000 Euro für die "Ökumenische Forschungs- und Bildungsarbeit"."
Quelle: Klack!
Ich spende allein schon aus diesem Grund kirchlichen/kirchlich orientierten Hilfswerken und Sammelorganisationen schon seit Jahren keinen einzigen Cent mehr.
Irgendwie passt es für mich in dieses Bild, dass hier Christen dieses Forums nicht mal bereit sind, für Hunger leidende Kinder zu beten, ja vereinzelt gar noch die Menschen für so viel Not, Leid und Elend selbst verantwortlich machenwollen. Ich bin versucht zu fragen, ob solche Christen und Christinnen denn realisieren, welch erbärmliches Bild sie angesichts solcher Verhältnisse abgeben.
"Nora Lucera, die Direktorin der Philippinischen Bibelgesellschaft, bittet uns in dieser Situation vor allem um unser Gebet für ihr Land, für die Menschen in den betroffenen Regionen, für Hilfe und Helfer.".
Damit aber nicht genug: "Zwei Mitarbeiter der Bibelgesellschaft sind in die Krisenregion aufgebrochen und haben mit Kirchen und Partnerorganisationen Möglichkeiten geprüft, wie auch geistlicher Zuspruch und Trost aus der Bibel zu den betroffenen Menschen kommen kann."
Und weiter im Text: "Um den erschütterten und tief verunsicherten Menschen den Zuspruch der Bibel zu bringen, legt die Bibelgesellschaft derzeit Hilfspaketen einer christlichen Partnerorganisation 250 000 Exemplare der Broschüre „Gott ist unsere Zuversicht und Stärke“ bei. Diese Broschüre wendet sich an Menschen, die tragische Ereignisse erlebt haben. Diese Büchlein kommen in den Hilfspaketen in die betroffenen Gebiete.
Zusätzlich werden zehntausende Bibeln und Bibelcomics für Kinder von den Kirchen vor Ort benötigt."
Zur Erinnerung: Dies ist alles vor dem Hintergrund von Tausenden von Toten und Millionen obdachloser Menschen zu sehen!
Quelle: Klick!
Wen wundert dann solches:
"Wie sehr bei der Dreikönigsaktion Hilfe für Menschen und (katholische) Christen machen neben- und vor allem ineinanderlaufen, zeigt das Beispiel Papua Neuguinea. Von insgesamt 283.000 Euro wurden dort 2012 110.000 für Diözesan- und Pastoralprojekte ausgegeben. Dazu kommen 35.000 Euro für die "Ökumenische Forschungs- und Bildungsarbeit"."
Quelle: Klack!
Ich spende allein schon aus diesem Grund kirchlichen/kirchlich orientierten Hilfswerken und Sammelorganisationen schon seit Jahren keinen einzigen Cent mehr.
Irgendwie passt es für mich in dieses Bild, dass hier Christen dieses Forums nicht mal bereit sind, für Hunger leidende Kinder zu beten, ja vereinzelt gar noch die Menschen für so viel Not, Leid und Elend selbst verantwortlich machenwollen. Ich bin versucht zu fragen, ob solche Christen und Christinnen denn realisieren, welch erbärmliches Bild sie angesichts solcher Verhältnisse abgeben.