Gott liebt Kinder nicht
Re: Gott liebt Kinder nicht
Pagan, vielleicht hilft dir das hier weiter?!
http://kamadchi-ampal.olanko.de/...
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Re: Gott liebt Kinder nicht
Manuela hat geschrieben:@Rolf:
Inwiefern? Ich habe dich das schon einmal gefragt: Wie soll das göttliche Bewusstsein in den Menschen hineingekommen sein? Oder, besser gefragt, wie kann es zu einer Inflation des Glaubens, der Vergebung kommen?
Erst mal muss man versuchen die Frage zu beantworten, was das göttliche Bewusstsein ist.
Im Rahmen des Spektrums unseres Denkens ist es sehr leicht auf eine höhere Macht zu kommen, was aber nichts mit göttlichem Bewusstsein zu tun hat.
Das Christentum wurde allein durch Kaiser Konstantin befördert. Jahrhundertelang war es von Gewalt geprägt. Wenn im Rahmen des Humanismus sich die Dinge in den letzten 200 Jahren zum besseren gedreht haben, ist das kein Verdienst der Kirche oder des Christentums.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Das Spektrum unseres Denkens kommt von Gott, es ist eine Gottesgabe 

Re: Gott liebt Kinder nicht
Ich selbst habe das auf den vorangehenden Seiten bereits näher erläutert ... Laut Wikipedia ist das Gottesbewusstsein ein "belebt-sein" oder ein "beseelt-sein" in verschiedenen Religionen oder die unbegrenzte Wirklichkeit in mystischen Strömungen ...
Zuletzt geändert von Manuela am 26.06.2014, 14:06, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Was wollen Sie denn damit sagen? Wie kann denn mein Wille 'frei' sein, wenn ich davon ausgehen soll, dass der jeweilige Wille gar nicht in mir und durch mich gebildet werde, sondern mir von Gott vorgegeben sei? Ach, und durch Unterdrückung göttlichen Willens (wo erfährt man den überhaupt im Einzelfall??) kommt es zu Krankheiten ? Zu Katastrophen ? Das ist eine sonderbare Erklärung, die keiner Vernunft zugänglich ist. Allein schon deshalb: die Voraussetzungen dafür, dass es Krankheiten und Katastrophen gibt, liegen im entsprechend Wirklichkeit gewordenen Schöpferwillen und damit eindeutig außerhalb des Einflussbereichs des Menschen!Manuela hat geschrieben:@Comment:
Der freie Wille ist in Wahrheit der Wille Gottes. Erst durch die Unterdrückung des freien Willens kommt es zu Krankheiten - und vielleicht auch zu Katastrophen. Es leben immer noch Menschen in tsunami- oder erdbebengefährdeten Gebieten. Warum?
Zu Ihrem letzten Satz: Krankheiten und Katastrophen sind so zahlreich und vielfältig vorhanden, und überall lauern Tod und Verderben. Und wenn Menschen meinen, sie sollten dort durchaus weiter wohnen, wo schon mal Katastrophen stattfanden, dann könnten sie sich auch deshalb so entschieden haben, weil sie glauben, ihr Leben liege so oder so in der Hand einer höheren Macht ... Ansonsten: wer etwa aus Gegenden flieht, die von Erdbeben oder Tsunamis in besonderem Masse betroffen sind, kann sozusagen vom Regen in die Traufe kommen, weil im Ersatzwohngebiet andere unkalkulierbare Gefahren für Leib und Leben drohen.
Com.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Doch, diese Erklärung ist der Vernunft durchaus zugänglich; sie liegt auf einer höheren Bewusstseinsebene ...
Re: Gott liebt Kinder nicht
Werte Manuela, nun bleiben Sie doch bitte mit beiden Beinen auf der Erde. Was soll denn diese 'höhere Bewusstseinsebene' überhaupt sein? Mir schwant, Sie operieren mit Phantasie-Vorstellungen ...Manuela hat geschrieben:Doch, diese Erklärung ist der Vernunft durchaus zugänglich; sie liegt auf einer höheren Bewusstseinsebene ...

Com.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Ich weiß, dies ist schwer zu verstehen und nachzuvollziehen. Aber was ist an dem freien Willen, wie Sie ihn zu verstehen scheinen, wirklich frei? Fühlen Sie sich unmanipulierbar? Durch Medien und Werbung beispielsweise? Fühlen Sie sich frei von jeglicher Projektion? Ich sehe uns eher gefangen in einem Netz aus mehr oder weniger uralten Programmierungen, Konditionierungen; ja, wir sind beeinflussbar – was Pagan hier auszunutzen versucht. Der Grund dafür liegt in der Evolution verborgen: Unser Hirn ist von jeher für ein Leben als Jäger und Sammler optimiert, wobei ich davon ausgehe, dass Frauen die Sammler waren, die Männer die Jäger. Heute sammeln wir immer noch, und wenn es nur Erfahrungen sind; so stehen etwa 4 Millionen Jahre Urzeit im Raum, die sich weder verdrängen, noch vergessen lassen und die den weit größeren Einfluss auf unser Denken ausüben, als die paar Jährchen vermeintlicher Zivilisation. Dennoch leben wir heute in einer völlig veränderten Welt. Wie passt das alles zusammen? Diese Welten, die wir in uns vereinigen, gilt es zu ordnen, damit der freie Wille, das ursprünglich Göttliche in uns, aus dem Dickicht von Vergangenem befreit werden kann, und somit auch unsere Seele. Mit Verlaub, ich denke eher, dass Ihre Auffassung von freiem Willen dem Reich der Fantasie zuzuordnen ist! Aber wie definieren Sie eigentlich "Fantasie"? Ist nicht alles Denken Erinnerung? An das Göttliche in uns? Es kommt darauf an, was wir brauchen, nicht darauf, was wir wollen ...
Zuletzt geändert von Manuela am 27.06.2014, 11:45, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Gott liebt Kinder nicht
Comment, der Sprung auf eine höhere (oder vielmehr abgehobene) Bewusstseinsebene scheint mir spätestens dann vollzogen, wenn eine gewisse Schreiberin als Antwort auf diesen meinen BeitragComment hat geschrieben:Werte Manuela, nun bleiben Sie doch bitte mit beiden Beinen auf der Erde. Was soll denn diese 'höhere Bewusstseinsebene' überhaupt sein? Mir schwant, Sie operieren mit Phantasie-Vorstellungen ...Manuela hat geschrieben:Doch, diese Erklärung ist der Vernunft durchaus zugänglich; sie liegt auf einer höheren Bewusstseinsebene ...![]()
Com.
meint, so etwas zum Besten geben zu müssen:Pagan hat geschrieben:Grotesk und bestürzend, was man da im Netz so alles findet in Anbetracht von immenser Zerstörung und riesengrossem Leid, hier letzten Spätherbst auf den Philippinen:
"Nora Lucera, die Direktorin der Philippinischen Bibelgesellschaft, bittet uns in dieser Situation vor allem um unser Gebet für ihr Land, für die Menschen in den betroffenen Regionen, für Hilfe und Helfer.".
Damit aber nicht genug: "Zwei Mitarbeiter der Bibelgesellschaft sind in die Krisenregion aufgebrochen und haben mit Kirchen und Partnerorganisationen Möglichkeiten geprüft, wie auch geistlicher Zuspruch und Trost aus der Bibel zu den betroffenen Menschen kommen kann."
Und weiter im Text: "Um den erschütterten und tief verunsicherten Menschen den Zuspruch der Bibel zu bringen, legt die Bibelgesellschaft derzeit Hilfspaketen einer christlichen Partnerorganisation 250 000 Exemplare der Broschüre „Gott ist unsere Zuversicht und Stärke“ bei. Diese Broschüre wendet sich an Menschen, die tragische Ereignisse erlebt haben. Diese Büchlein kommen in den Hilfspaketen in die betroffenen Gebiete.
Zusätzlich werden zehntausende Bibeln und Bibelcomics für Kinder von den Kirchen vor Ort benötigt."
Zur Erinnerung: Dies ist alles vor dem Hintergrund von Tausenden von Toten und Millionen obdachloser Menschen zu sehen!
Quelle: Klick!
Wen wundert dann solches:
"Wie sehr bei der Dreikönigsaktion Hilfe für Menschen und (katholische) Christen machen neben- und vor allem ineinanderlaufen, zeigt das Beispiel Papua Neuguinea. Von insgesamt 283.000 Euro wurden dort 2012 110.000 für Diözesan- und Pastoralprojekte ausgegeben. Dazu kommen 35.000 Euro für die "Ökumenische Forschungs- und Bildungsarbeit"."
Quelle: Klack!
Ich spende allein schon aus diesem Grund kirchlichen/kirchlich orientierten Hilfswerken und Sammelorganisationen schon seit Jahren keinen einzigen Cent mehr.
Irgendwie passt es für mich in dieses Bild, dass hier Christen dieses Forums nicht mal bereit sind, für Hunger leidende Kinder zu beten, ja vereinzelt gar noch die Menschen für so viel Not, Leid und Elend selbst verantwortlich machenwollen. Ich bin versucht zu fragen, ob solche Christen und Christinnen denn realisieren, welch erbärmliches Bild sie angesichts solcher Verhältnisse abgeben.
Esoterisches Gedankengut führt offenbar nicht selten zu höchst eigentümlichen und fragwürdigen Reaktionen.Manuela hat geschrieben:Pagan, vielleicht hilft dir das hier weiter?!
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