Gott liebt Kinder nicht

Christliche Ethik
Nachricht
Autor
Manuela

Re: Gott liebt Kinder nicht

#661 Beitrag von Manuela » 26.06.2014, 15:33

@Pagan, Vorseite:
Hä? Was hat das nun wieder mit esoterischem Gedankengut zu tun, wenn Menschen aus einer gefährdeten Region nach Nordrhein-Westfalen umgesiedelt werden und ihnen zudem noch gestattet wird, ihre Religion auch hier in einem eigens dafür erbauten Tempel auszuüben sowie bereits vorhandene (ungefährliche!) Wasserstraßen zu nutzen? Ich nenne das eine Form von Nächstenliebe! Geht es dir hier wirklich um das Wohlergehen anderer Menschen? Oder vielmehr darum, anderen den Glauben zu zerstören und dich an deiner Schadenfreude über das Leid anderer Menschen zu ergötzen? Aber gut, ich sehe schon, wir bewegen uns hier auf zu unterschiedlichen Diskussionsebenen; es ist wohl besser, wenn ich mich an dieser Stelle ausklinke :idea: ...

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#662 Beitrag von Pagan » 27.06.2014, 13:00

Manuela hat geschrieben:... ich sehe schon, wir bewegen uns hier auf zu unterschiedlichen Diskussionsebenen ...
Oh ja, denn mein Verstand ist gut "geerdet", höhere Bewusstseinsebenen sind mir wegen wegen fehlender geistiger Schwindelfreiheit verwehrt.

viktorel

Re: Gott liebt Kinder nicht

#663 Beitrag von viktorel » 28.06.2014, 17:29

Wo steht das ? (Lk.18,16).

Wer ist es, der Gott "ins Gesicht spuckt" und sich anderen "Götter" zuwendet (Jer.22,9; 5.Mose 30,17) ?

Dann erwarten, dass uns "Abba" segnet (Mal.2,2) ?

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#664 Beitrag von Pagan » 03.07.2014, 16:10

viktorel hat geschrieben:Wo steht das ? (Lk.18,16).

Wer ist es, der Gott "ins Gesicht spuckt" und sich anderen "Götter" zuwendet (Jer.22,9; 5.Mose 30,17) ?

Dann erwarten, dass uns "Abba" segnet (Mal.2,2) ?
Hä?

tergram

Re: Gott liebt Kinder nicht

#665 Beitrag von tergram » 03.07.2014, 16:23

Pagan, entspannt bleiben. Das ist nicht erklärbar, das muss man nicht verstehen. Ist doch trollig, oder? 8)

minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#666 Beitrag von minna » 03.07.2014, 16:46

Was ist daran unklar? Die betreffenden Bibelstellen berichten vom Zorn Gottes gegen die, die sich von ihm abwenden,
in verachten.

viktorel scheint diese Botschaften wörtlich zu nehmen und wundert sich scheinbar, dass jemand, der Gott verachtet,
ihn leugnet, der Gott seine Verachtung "ins Gesicht spuckt" sich umgekehrt wundert, wenn er Übles, Böses und
Schlechtes erntet und keinen Segen erlangt.

Wer die Bibel noch derart auslegt und zwar sowohl als erbitterter Gottesgegner oder bibeltreuer Anhänger, der wird oft zu solchen
seltsamen Schlüssen und Ansichten kommen, die immer wieder nur um Drohungen, Furcht und Strafe kreisen.
Das ist bedauerlich.

tergram

Re: Gott liebt Kinder nicht

#667 Beitrag von tergram » 03.07.2014, 17:09

Danke für die Erläuterung.

Wie kommt er aber darauf, dass jemand Schlechtes erntet, dass ihm Übles widerfährt? Hat Pagan etwa darüber geklagt? Oder ist das Ausdruck der selbstverständlichen Unterstellung, dass Ungläubige betraft werden? Ebenso, wie hier oft unterstellt wird, Ungläubige seien freudlos, friedlos, ihr Leben arm und sinnlos?

So wenig, wie ein Gott Wohltaten erweist, liebt und segnet, so wenig straft ein Gott, verflucht oder entzieht Segen.

minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#668 Beitrag von minna » 03.07.2014, 17:19

Sorry, aber von Pagan habe ich überhaupt nichts geschrieben.
Sondern versucht viktorels Sichtweise, die leider noch immer weit verbreitet ist, knapp zu verdeutlichen versucht.

Das war`s.

tergram

Re: Gott liebt Kinder nicht

#669 Beitrag von tergram » 03.07.2014, 17:20

Ja, verstehe. Wir haben wohl von zwei verschiedenen Seiten versucht, auf die richtige Spur zu kommen... Was bei dieser Art der Verblendung kaum möglich ist.

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#670 Beitrag von Pagan » 03.07.2014, 17:59

minna hat geschrieben:Was ist daran unklar? Die betreffenden Bibelstellen berichten vom Zorn Gottes gegen die, die sich von ihm abwenden,
in verachten.
Bild


Ich frag mich schon gelegentlich, wie dick die Eichenbohle vor dem Kopf mancher Gläubiger sein muss, wenn sie meinen, Skeptikern und Ungläubigen mit Bibelversen drohen zu können.

Zurück zu „Ethik“