
Werte frühestmögliche Wohlfühler, liebe Eltern, Lehrkräfte und Amtsträger,[urlex=http://www.nak-nrw.de/cms/file/Elternbriefe/EB05_Kinder%20im%20Gottesdienst.pdf][ = > 5. Elternbrief der NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben:
Kinder im Gottesdienst (06/2012)
Der vorliegende Elternbrief greift nun das wichtige Thema „Kinder im Gottesdienst“ auf.
Dabei geht es zum einen um den Sonntagsgottesdienst…zum anderen geht es um den Besuch der Wochengottesdienste, der durch steigende schulische Anforderungen, verschiedenste Freizeitveranstaltungen der Kinder und nicht zuletzt durch das Alter der Kinder oftmals problematisch ist.
Ich wünsche eine gesegnete Verwendung dieses Briefes und damit Kraft und Gelingen, in der Glaubenserziehung den Wert der Gottesdienste bewusst zu machen und mitzuhelfen, dass sich unsere Kinder frühestmöglich im Gottesdienst wohlfühlen.
neuapostolische Richtlinien der Amtsträger haben mit einem Sammelsurium an Gottesdienstparallelveranstaltungen (Vorsonntags- oder Sonntagsschule und Kindergottesdiensten) die Zielgruppen von der Realität entfremdet. Als neuapostolische Randnotiz geistert die Forderung: „Vorsonntagsschule für alle“ durch die na-amtlichen Sphären. Doch Brinkmann scheint dieser vernünftigen Erwartungshaltung an die Geistlichen der Nakoliken nicht entsprechen zu wollen.
In seinem Erziehungsratgeber sind auf – SEITE 4 – Erwartungen an den na-amtlichen Gottesdienst formuliert: „ Erwartungen, die Kinder an den Gottesdienst haben, werden wesentlich davon beeinflusst, wie die Eltern
■ die Gottesdienste freudig besuchen
■ positiv über Inhalte des Gottesdienstes sprechen
■ Kritik an Aussagen des Gottesdienstes gegenüber ihren Kindern vermeiden...
und insofern den Kindern Vorbild sind“.
Armins Erziehungsratgeber geht auf die fällige „Begeisterung für den Gottesdienst“ ( - SEITE 5 - ) wie folgt ein: „ Wünschenswert wäre, dass den Kindern in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit gegeben wird, an der Gestaltung eines Gottesdienstes vorbereitend teilzunehmen:
Denkbar wäre, dass sie zum Beispiel beim Schmücken des Altars helfen…
die Gottesdienstteilnehmer an der Tür begrüßen bzw. verabschieden…
dem Diakon vor bzw. nach dem Gottesdienst beim Ordnungsdienst helfen… “.
Das also erwarten Brinkmann und Konsorten. Die Probleme bei den Altarschmückerinnen und subalternen Ämtern (Unterdiakonen / Diakonen) und dem Opfer wären durch frühestmögliche Konditionierung automatisch gelöst.
Glaubenserlebnispädagogisch wertvoll kommt offensichtlich mittlerweile keiner der Erziehungsratgeber rsp. Erziehungsratschläger der Gebietskirchenpräsidenten und deren Kultusapostel mehr ohne Fallbeispiele aus (Rüdiger hatte auch welche):
Fallbeispiele / Ausblick (- SEITE 8 - )
„ Nach Herausgabe dieses Elternbriefes werden in den Bezirken moderierte Elterngespräche angeboten…

Bitte stellen sie sich das einmal vor: „ Der siebenjährige Tim kommt mit seinen Eltern am Sonntagmorgen zur Kirche und marschiert zielstrebig in Richtung Sonntagsschulraum. Der Diakon fängt ihn ab und erklärt ihm, dass die Lehrkräfte im Urlaub seien und deshalb heute keine Sonntagsschule stattfinde“.
Da verdrücken sich Lehrkräfte incl. Vertretung in einen Spontanurlaub. Der Amtskörper ist nicht in de Lage diesen Bankrott rechtzeitig zu kommunizieren. Und dann wird der kleine Tim von einem sogenannten „Diakon“ „abgefangen“ und ihm wird lapidar mitgeteilt, dass keine Sonntagsschule stattfände.
Da kommt Freude und Begeisterung ob der trägen Segen- und Opferträger auf.
Mit einem lieben Gruß an die Abfangjäger und –diakone und die bewährten na-amtlichen Abfangtraditionen... .
s.