[urlex=http://www.nak-nrw.de/erntedanktag/][ :arrow: NaK-NRW (Stand 20.09.2014)][/urlex] hat geschrieben:
In Nordrhein-Westfalen weisen im September zwei leuchtend-orange Kürbisköpfe auf den Erntedanktag hin. An diesem Sonntag lädt die Neuapostolische Kirche zu besonderen Gottesdiensten ein. Sie stehen unter dem Motto „Gott sei Dank“.
…Vielleicht wurde dieses „Gott sei Dank“ bewusst an Gott gerichtet, den Schöpfer aller Dinge, vielleicht auch nur als passender Spruch an die Umstehenden… .
Unsere Erntedank-Gottesdienste finden jedes Jahr in fast allen Gemeinden der Neuapostolischen Kirche statt und beginnen um 10 Uhr.
Werte Kürbisköpfe, liebe Halloweenakler und all ihr Glaubensschlawiner

,
Brinkmann und Storck aus der Kullrichstraße stecken ihre Kürbisköpfe schön zusammen (neuapostolischer Wasserkopf). Was wär ein Amtskörper ohne
(Schwellkopp). Der Zwölferrrat des Apostolates hat ganzjährig Fastnakt mit selbstbildherrlicher Narrenfreiheit.
„
Erntetank“ ist vielleicht die beste Umschreibung für den derzeit prakti- und naktizierten Neoapostolizismus des NaKi-Jetsets. Dem Apostolat ein herzliches Tankeschön. Und wer zur Opfergeber- und wer zur Creme der Opfernehmerseite gehört, macht die Glaubenswirtschaftsbilanz der Nak-NRW deutlich.
Das Motto: “
Nehmen macht seliger als geben – Gott sei Tank“ spricht Glaubensbände. In 2012 spülte der Erntedankopferkult lt. Jahresbericht 828.249 € an Gott vorbei in die NaK-NRW-Kasse. In ähnlicher Größenordnung waren von den amtierenden Kürbisköpfen allein nur Kosten für Festgottesdienste geltend gemacht worden. Dankabstattung an sich selbst anstatt an Gott. Närrische Zeiten eben.
Bei so einer Gottesdienstrendite wäre die NaK-NRW ja mit dem Klingelbeutel gepudert, nicht mit ihrem lugrativen Erntedankopferkultzinnober unter Stp. Jean-Lug I. weiter zu machen. Auf keinen Fall ist nehmen unglückseliger als geben, sonst würde man Gott ja unglücklich machen
(Geben ist seliger als nehmen - eine Falle?). Das sei ferne. Da nehmen die Bezirkskürbismännchen den unglückseligmachenden Zaster halt auf sich und demonstrieren damit ihre Anteilnahme und Fürsorge, damit es ihrem Gott ja nur gut geht
(„Erneute Kampagne mit Kürbismännchen“].
Und so hatte Brinkmann 2013 bereits am Mittwoch, den 2. Oktober in der Provinz Osttimor als „
Kürbismännchen“ vorzeitigen „Erntetank“ feiern können
(nak-nrw). Und Dap. Kolb lässt Erntedank ohnehin kalt, weil der dem
(„Tanksgiving“) frönt. Von Osttimor jettete der BaVi-Jestset über den Umweg Europa dann nach Kanada zur seiner Herbstsitzung (miles&more).
Und wenn so viele Kürbisköpfe zusammenklinglern dann hat das auch etwas mit
(Resonanz) zu tun.
Dieses Kürbismenschenbild war bereits für die Vision 2014 Thema. BÄ Richter - von einigen auch "der Pferdeflüsterer" genannt – hatte damals über das neue Menschenbild referiert
(Resonanzkörper). Unlängst hatte er geflüstert, dass Koberstein ein Damaskuserlebnis gehabt hätte. Damit war nicht gemeint, dass er davon abgelassen hätte der Opfernehmerseite anzugehören. Überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ wird immer noch negiert und Storck scheint sich in diesem Salat auch „wohlzufüllen“.
Und der VFB flankiert den Opferkult, indem er den Opferfeldzug mit den passenden Leitgedanken flankiert: „
Was ist ein Opfer? Ein Opfer ist etwas, auf das man verzichtet. Es gehört eigentlich uns, wir haben ein Anrecht darauf, wir haben es verdient, es steht uns zu, aber wir verzichten darauf und geben es einem anderen - unserem Nächsten, der es nötiger braucht als wir, oder dem lieben Gott…(„Warum opfern?“). Und die Apostel - als Selbstbilder die personifizierten Allernächsten der Nakoliken – haben’s nun mal besonders nötig. Die Reserven müssen wachsen und das Streichkonzert will finanziert sein.
Schon der „Hirt des Hermas schrieb in Mand XI; 13: „
...Er schließt sich den Zweiflern und hohlen Menschen an, macht ihnen heimlich seine Prophezeiungen und täuscht sie, indem er ihnen lauter hohle Reden im Sinn ihrer Sehnsüchte hält. Seine Antworten sind ja auch etwas für Hohlköpfe. Denn wenn ein leeres Gefäß mit anderen leeren Gefäßen zusammenstößt, dann zerbricht es nicht, sondern beide tönen überein“
(wir berichteten).
s.
Ps.: Chor bitte das "
NaKi-Jetset"-Lied
Tanke, für diesen guten Morgen,
Tanke, für jeden neuen Tag,
Tanke, dass ich mit all' mein Morgen
Auf mich bauen mag.
Tanke, für meine Apostelstelle,
Tanke, für jeden kleinen Flug
Tanke, für die Profanierungswelle
Und für den kleinen Lug.
Tanke, dass ich Dein Wort verkünde,
Tanke, für den Zugewinn,
Tanke, dass für Schuld und Sünde
Ich der Bezirzapostel bin.
Tanke, mein Amt kennt keine Schranken,
Tanke, es hält sich fest daran,
Tanke, ach Herr, ich will Dir tanken,
Dass man mir tanken kann.