[urlex=http://nac.today/de/208122/249111][ :arrow: nac.yesterday ][/urlex] hat geschrieben:
„Das ist mein Programm für Afrika“
Schwerpunkt Afrika
Auf dem afrikanischen Kontinent arbeiten zurzeit 234 Apostel, weitere 119 in den anderen Ländern der Welt. Damit liegt das Schwergewicht der Seelsorge in Afrika, über 80 Prozent der neuapostolischen Mitglieder leben hier. Hier wächst die Kirche immer noch, das belegen die Zahlen.
Werte Zahlenbeleger, liebe Dyskalkuliernde und all ihr „Extended Selfs“

,
wie sagte Stammapostel Dr. Leber in dem berüchtigten Naxos-Interview (auf einem seiner Südamerikastapstipvisiten): „
Ich schaue immer zuerst auf die Zahlen“.
- „Im Jahr 2000 wurden eine große Zentralkirche in Lilongwe und ein Verwaltungsbüro für die Gebietskirche in Lusaka erbaut. Zum Ende des Jahres fand nochmals eine Bezirksapostelversammlung in Sambia statt, außerdem erreichte die Mitgliederzahl die Millionengrenze… .
Heutige Situation
Kirchenstatistik
Sambia: 1.301.098 Mitglieder, 6.057 Gemeinden 26.881 Amtskörper
Malawi: 210.487 Mitglieder, 1.825 Gemeinden 4.903 Amtskörper
Simbabwe: 13.150 Mitglieder, 113 Gemeinden 353 Amtskörper
(Wikipedia / NaK-Sambia)
Unter der Schlagzeile
„Bewusst reduziert“ war in einem GK-Artikel (Nr. 569 oder so) über eine Gottesherrschaftspressekonferenz vom 18. Mai 2005 berichtet worden, dass das Wachstum unter Regie der Apostel internaktional unterschiedlich zurückgefahren worden war.
„Das Wachstum sei bewusst reduziert worden, um die Kirche organisatorisch stabil zu halten, so die Verwaltungsmitarbeiter“ . Die Wachstumsrate war offensichtlich aufgrund geheimer kirchenfinanzstrategischer Zielvorgaben gedeckelt worden (Gott soll nicht so viele erwählen, um die anderen christlichen Kirchen gnädig zu stimmen, damit die deutschen Gebietskirchen schnellstmöglich
ackeptiert werden können). Wie hätten die neuapostolischen „Pro-Gnostiker“ als Wissenschaftler diese Kehrtwendung (insgeheime Abkehr vom Sendungsauftrag) im „Letzteseelesuchen“ der Bezirks-und Stammapostel in ihren Prognosen je berücksichtigen können? Wie ist es um die „Objektivität“ (Unabhängigkeit) und die „Validität“ der Daten und der Güte der „Roadmaps“ (Botschaften) der Dienstleister der unstet wirkenden neuapostolischen Apostel bestellt, wenn deren real praktizierte
ACK-Anbandelungspolitik so einen Einfluss auf die Zahl der demnächst erst noch zu Erwählenden hat?
2009 schreibt Stammapostel Leber in seiner Mitteilung an die Apostel,
„dass die Zeit des starken Wachstums in Ostafrika vorüber sei. Er gab den neu ordinierten Brüdern mit, „das zu halten, was wir haben“. Insbesondere die zahlreichen Gruppen pfingstlerischer Gemeinden seien sehr einflussreich“ (NaC-Afrika-Ost).
Was für BaVi inszeniertes Chaos! Da hatte die NaK-Sambia 1,3 Millionen Kirchenbuchnakoliken zu verzeichnen und naktuell wären es angeblich ca. 1,1 Millionen. Und das nennt Jean-Lug dann Wachstum. Evtl. meint er Minuswachstum im Jojo-Effekt? Ein Klimax folgt dem nächsten. Die BaVi im totalen Klimaxterium?
Ein Durcheinander von proklamiertem Wachstum, „Staus Quo-Haltern“ und Schrumpfnakramentlern. Dazu passt, dass die Stapse entweder immer zuerst auf die Zahlen schauen, wobei sie unstegreiflich behauten, Gott würde nicht in Zahlen und Landkarten denken, ja er würde nicht mit Zahlen arbeiten. Bezirzappostolizist R.Krause legt noch einen darf und gibt zum besten, die Opfer wären nakintern ausgerechnet an jenen Gott adressiert, dem Zahlen schnurzpiepegal wären. Dabei wird klar, dass die Souveränität Gottes bereits da endet, wo ein vorlautes Stapchen säuseln lässt, dass Gott nicht in Zahlen denken würde. Vermutlich Dyskalkulie. Was erlauben sich BaVi? Wie Flasche leer? Gott lässt sich von R. Krause Renditeobjekte verwalten, obwohl ihm Zahlen egal sind? Und die Zahlen aus der alljährlichen Rubrik "Zahlen-Daten-Fakten" nur ein Blöff? In einem Jahr waren angeblich die Verstorbenen bilanzmäßig falsch gezählt worden und das alle Jahre wieder und so richtig stimmen die Zahlen offensichtlich immer noch nicht. Da predigen die Appostel von „heiligen Zahlen“, von einer "Zwölfzahl" von "144.000", von "1000 Jahren" und dabei schert sich ihr Gott einen Kehricht um Zahlen. Sicher auch bei den BaVi-Gehältern seiner Selbstbildbediener

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Und nun haben die BaVianer Gott nun Afrika als dessen nächsten Schwerpunkt in die Schuhe geschoben (wobei Gott angeblich doch gar nicht in Landkarten denkt). Zirkularschlüsse - eine Spezialität nicht nur der BaVi

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Allerdings ist Neuapostolisch-Afrika überhaupt kein Schwerpunkt für jugendliche Karitativarbeit (lt. jüngstem NJT/MJT), da in Afrika so viel Korruption herrscht (das halten nur Bezirzappostels und Eingeborene aus). Und ausgerechnet in so einem Klima wächst und gedeiht der Appostolizismus prächtig („hier wächst die Kirche immer noch,
das belegen die Zahlen“), während es in korruptionsärmeren Kontinenten bergab geht, gerade so, als ob es da eine Korrelation zwischen Gott und Korruption bestünde.
Schwerpunkt Afrika meint: "Mehr Wachstum – weniger Wunder" aus der Soap: "Neues vom Wachser".
s.