[urlex=http://nac.today/de/home/301108][ :arrow: nac.yesterday ][/urlex] hat geschrieben:
Rom – Glauben in der ewigen Stadt (26.11.2015)
Der Vatikan ist keinesfalls ein Stadtteil Roms. Genau genommen ist er ein eigener Staat. Ein Staat im Staat. Er ist Sitz des Papstes, seit 1929 festgehalten in den so genannten Lateranverträgen. Wer Rom und den Vatikan besichtigen will, braucht viel Zeit. Die hat Stammapostel Jean-Luc Schneider, Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche, leider nicht. Er besucht die neuapostolische Gemeinde zu Rom… .
Der Gottesdienst für die kleine Gemeinde wird am Samstag, 27. November, stattfinden. Allerdings werden auch die Gemeinden aus den Bezirken Italia Centro, Italia Sud, Sicilia und Sardegna anwesend sein, sodass etwa 300 Besucher erwartet werden.
Heute zählt die Gemeinde laut Kirchenbuch 87 Mitglieder. In ganz Italien zählen über 2000 Christen zur Neuapostolischen Kirche.
Werte Romtouristen im permanenten Termindruck, liebe Jetsetter und all ihr Lateralvatikanisten

,
da hat Dap. Fehlbaum seinen Schneider vom Nakiclan zu einem Italientrip eingeladen. Und wie man sieht, wirft diese Heimbesuchung – allerdings ohne Vatikan - ganz naktuell ihre Schatten voraus.
Jean-Lugs Reiseroute macht was her:
- November 2015
• 01.11.2015: Fortaleza (Brazil)
• 15.11.2015: Zwickau (Germany)
• 22.11.2015: Phnom Penh (Cambodia)
• 28.11.2015: Roma (Italy)
• 29.11.2015: Milano (Italy)
December 2015
• 06.12.2015: Güstrow (Germany)
• 13.12.2015: Cape Town (South Africa)
20.12.2015: Astana (Kazakhstan)
(chiefs schedule)
Stp. Schneider düst und düst im Sauseschritt und nimmt die Opfer mit… . Übrigens war das Kolosseum u. a. mit den profanierten Scherflein / Opfern aus der geplünderten Schatzkammer des Jerusalemer Tempels finanziert worden
(wir berichteten). Im Gotteshaus zu Jerusalem (Tempel) stand ein siebenarmiger Leuchter aus purem Gold, der bei der Zerstörung des Tempels im Jahre 70 n. Chr. durch Titus von den Römern geraubt und nach Rom gebracht worden war. Auf dem Titusbogen, einem Triumphbogen zur Erinnerung an den Triumphzug, ist die Abbildung der Menora als Beutestück zu finden
(Menora).
Viele nach Italien zum wahren Gottesdienst eingeladene Geschwister müssen schon um Mitternakt los, damit sie das triumphale Bindeglied zwischen Gott und der Welt wenigstens einmal livehaftig am Samstag (in Rom) oder am Sonntag (in Mailand) glaubenserleben können. Generalmobilmachung in Italien. In Mailand wird ganz Norditalien und die Südschweiz kanalisiert, während in Rom ganz Süditalien mitsamt den Inseln zusammengetrommelt wird. In Mailand wird von Fehlbaum mit 500 Nakoliken gerechnet (der Schweiz und Österreich sei’s gedankt) und in Rom hat er sich auf 300 Nakoliken eingestellt. In Italien (über 2.000 Kirchenbuchnakoliken) und seinen grenznahen Gebieten hat Gott also auch da mit sehr vielen Kirchenbuchleichen zu kämpfen.
Das kommt bei dem von ganz oben total ausgedünnten Angebot – noch nicht mal in der Hauptstadt Rom sind Wochengottesdienste im Glaubensortiment -, sicher nicht von „ungefehr“, sondern das ist von den Segensträgen gotteshausgemacht „
Servizi divini domenica: 09:30“.
Die Antwort auf die Überschrift:
Rom – Glauben in der ewigen Stadt ist ohne midweekservice eindeutig:
Nakoliken mit reduziertem Glauben in der ewigen Stadt!. Sie erinnern sich: Auf dem Bezirksapostelkonzil Oktober 2015 zu Zürich wurde von der BaV-Europa mehrheitlich beschlossen: „
Mittwochsgottesdienst bleibt“
(wir berichteten). In der Konzil-Mittagspause war vom BaV-€pa-Jetset in den „
nakiclanischen Gärten“ Zürichs auch noch schnell das CO2-Alibibäumchen in die Erde versenkt worden.
Obwohl die Kontakte zwischen Vatikan und Nakiclan auf allerhöchster Ebene kirchenfinanzstrategisch von langer Glaubenshand gut vorbereitet worden waren (eine Glaubenshand wäscht die andere), büchste ausgerechnet jetzt der Papst nach Afrika aus und eine Audienz findet nicht statt. Dabei schien alles wie geschmiert zu laufen
(wir berichteten). Der „KonzertChor SüdHessen“ rockte den Vatikan und sogar der Abtprimas hatte dem Konzert der Gotteskinder Gottes beigewohnt.
Der Gotteskinderchor hatte extra für das total ökumenische Mitmachen in den Heiligen Messen (Gottesdiensten) ein separates, den römischen Gepflogenheiten angepasstes liturgisches Programm erarbeitet
(mybischoff). Über diesen Glaubenscoup Fehlbaums im Auftrag seiner Majestät ließ auch Dap. Koberstein berichten
(NaK-HRS).
Und 2013 konnte der Papst persönlich mit einem Exemplar des Nakechismus beglückt werden
(nak.org berichtete). Nun sollte dem Papst auch noch das 2015 von den Nakecheten wie der Phönix aus der Veraschung wiedergeborene Büchlein „Fragen und Antworten“
(nak.org) überstellt werden. Das Büchlein ist besonders für Amtskörper prädestiniert, damit auch sie die komplexe selbstbildhafte Materie um die „
Stellvertreter Gottes auf Erden“ im Glauben erfassen können
(wir berichteten).
Leider muss nun das direkte Aufeinandertreffen der beiden Petrusamtsdiensthabenden ausfallen. Dass der Papst so kneift (Reißaus nach Afrika), wenn Gott bei ihm in Person seines Knechtes einkehren will, ist kaum zu glauben und vielleicht auch nicht wahr. Vatikan und Nakiclan sind evtl. nicht nur in der Frauenfrage
(wir berichteten) sich sehr viel ähnlicher, als sie selber denken. Handelt es sich bei dem Nakiclan gar nur um eine gelungene Miniaturkopie des Vatikans?
Gut, dass wenigstens Pater Johanning mit Beihilfe seiner Starreporterin Jessica Krämer der Vorfreude auf das strategisch geplante Event wieder etwas mehr Geltung verschaffen konnte. Der Zweck – das alternaktivlose Heiligtum na-amtlicher Mittel.
s.