Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

[D.D]

Wir werden nicht nach Uchte gehen.

Warum sollen wir überhaupt nach Uchte? Die Kirche in Stolzenau ist viel schöner, größer, liegt zentraler, hat einen größeren Parkplatz. Warum kommt Uchte nicht nach Stolzenau??? Wurde auch mehrfach gefragt. Antwort gab es darauf nicht. Uchte ist doch viel zu klein und so dunkel. Was soll das??

[fridolin]

noch_ein_schaf hat geschrieben:

Wir werden nicht nach Uchte gehen.

Warum sollen wir überhaupt nach Uchte? Die Kirche in Stolzenau ist viel schöner, größer, liegt zentraler, hat einen größeren Parkplatz. Warum kommt Uchte nicht nach Stolzenau??? Wurde auch mehrfach gefragt. Antwort gab es darauf nicht. Uchte ist doch viel zu klein und so dunkel. Was soll das??

Bei Zusammenlegung von Gemeinden, macht eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Geschwistern nicht mit. Warum auch immer Bleiben ganz weg. Oder gehen in ganz anderen Gemeinden. Die genauen Prozentzahlen hat die NAK schon parat. Vielleicht ist Stolzenau dann zu groß, obwohl viel schöner als Uchte. Eine Kirche mit vielen leeren Sitzplätzen, ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Ich vermute das Uchte, den Zuschlag bekommen, weil Uchte den Restbestand bequem aufnehmen kann. Obwohl kleiner, dunkler, nicht zentral gelegen.
Vielleicht ist das zusammengelegte Uchte in ein paar Jahren auch dran.

[Heidewolf]

Ich möchte jetzt niemanden beleidigen. Aber ich sehe in der Diskussion um Standorte doch mehr den Kampf um Formen und Äußerlichkeiten. Ein Form der Wut und Ohnmacht. Fast schon typisch für die NAK.
Es geht nicht um den Glauben, um die Eigentliche Wahrheit in Christi. Denn das würde bei ehrlichem Umgang miteinander vieles gemeinsam tragen lassen.
Sondern es entstammt wohl mehr aus dem Unterbewusstsein, da stimmt was nicht. Nur so richtig deutlich bekommt das kaum einer auf den Schirm.

Ich kann den Bezirk Minden schon ein wenig verstehen. Ihr fühlt euch betrogen. Nur, es scheint wenig Alternativen zu geben.

Ich wünsche euch ganz herzlich, das Gott euch führen möge.

[noch_ein_schaf]

Ich möchte jetzt niemanden beleidigen. Aber ich sehe in der Diskussion um Standorte doch mehr den Kampf um Formen und Äußerlichkeiten. Ein Form der Wut und Ohnmacht.

Verstehe ich nicht. es hieß .. keine Gemeindeszusammenlegungen .. dann doch zusammenlegungen. Es geht nicht um den Standort, sondern um das wie!! Wer liebt es, angelogen zu werden? Und dann noch in der Kirche .. von der Kirchenleitung .. ich nicht. es geht darum, wie man mit den Gemeinden spricht .. am besten garnicht? Da wird einfach gemacht .. und nicht erklärt. das geht nicht! es geht auch drum, wie die Bezirksleitung mit den Geschwistern umspringt .. und das ist schon heftig!!

[Heidewolf]

Liebes neSchaf.
Die BAPs können mit dieser Situation der Reduktion einfach nicht umgehen. Denn, dann helfen auch keine Phrasen mehr. Ich kenne persönlich so einen Fall aus meinem Umfeld aus dem Bereich, der mit euch demnächst zusammengelegt wird. Da wurde dem mittleren Management verboten, die Gemeinden vorher über Zusammenlegungen zu informieren. Das kam direkt vom BAP. - Also ganz klar die Aufforderung zu lügen.

Einfach unvorstellbar.

Mit dem Evangelium schon gar nicht in Einklang zu bringen.

Es wird nicht das erste mal sein, dass Geschwister belogen wurden.

Nebenbei. Wer am besten lügen kann, wird befördert.

Erschreckend für die Geschwister. Und natürlich auch für euch.
Was ich also sagen wollte. Das System NAK produziert laufend solche Lügen, unter dem Vorwand, dass das 'Werk Gottes' nicht beschädigt werden darf. Sprich: Die Fassade darf nicht beschädigt werden. Die meisten haben sich inzwischen daran an als etwas 'Selbstverständliches' gewöhnt.

Das meine ich mit Äußerlichkeiten. Der Anblick muss stimmen.

Geistiger Tiefgang stört da nur.

[Bezirks-Elster]

..... es hieß .. keine Gemeindeszusammenlegungen .. dann doch zusammenlegungen. Es geht nicht um den Standort, sondern um das wie!! Wer liebt es, angelogen zu werden? .......

Aus meinem Umfeld kenne ich eine Gemeinde, bei der es so ähnlich vor ~1,5 Jahren hieß: Perspektivisch wird die Gemeinde mal geschlossen, aber nicht in den nächsten 10 Jahren!
Seit 2 Wochen gehen ein Teil der Geschwister nun hier hin.
So wie es mir berichtet wurde, war die die Kirchenleitung eher plan- und konzeptlos bzgl. dieser kleinen Gemeinde. Eigentlich sollten sie nach den vielen Schließungen nun schon etwas Routine haben und die Fettnäpfchen vermeiden, in die sie noch vor paar Jahren reingetappt sind, da gebe ich euch recht.

.....Da wurde dem mittleren Management verboten, die Gemeinden vorher über Zusammenlegungen zu informieren. Das kam direkt vom BAP. - Also ganz klar die Aufforderung zu lügen.
Einfach unvorstellbar.
Mit dem Evangelium schon gar nicht in Einklang zu bringen.
Es wird nicht das erste mal sein, dass Geschwister belogen wurden.

Hhhmmmm, nach meiner Moralauffassung ist das kein "lügen". Wenn ich einer Gemeinde, die von einer Schließung betroffen ist, vorerst darüber nicht informiere, ist das nur ein Nichtaussprechen meines Informationsvorsprungs.
Werde ich dagegen gefragt, ob die Gemeinde geschlossen wird, und ich sage "Nein!", wäre das natürlich ein Lügen.

Wie sagt die Konzernleitung bei der Betriebsversammlung: "Wir denken heute nicht über Entlassungen nach" - Subtext: "Das machen wir morgen früh."

Ob das klug ist, ist natürlich was anderes. In seltenen Fällen macht das sicher Sinn, nicht alles auszusprechen, was man weiss. Z.B. als Stewardess bei einem unausweichlichen Flugzeugabsturz - oder als Mitglied des Streicherensembles auf der Titanic .....

[Heidewolf]

Hhhmmmm, nach meiner Moralauffassung ist das kein "lügen". Wenn ich einer Gemeinde, die von einer Schließung betroffen ist, vorerst darüber nicht informiere, ist das nur ein Nichtaussprechen meines Informationsvorsprungs.
Werde ich dagegen gefragt, ob die Gemeinde geschlossen wird, und ich sage "Nein!", wäre das natürlich ein Lügen.

Genau so scheint es aber gelaufen zu sein.
Das eskalierte dann auf 2 BAV-Bereiche, da es Grenzgebiet ist.

[Zephyr]

Also, ob im Bezirk Minden gelogen wurde oder nicht, darüber braucht niemand mehr zu spekulieren. Der Bezirksälteste und der Bezirksevangelist haben gelogen, als der Bezirksälteste behauptete: "Es stehen in den nächsten Jahren keine Fusionen an", obwohl er zu dem Zeitpunkt bereits wusste, dass das nicht stimmt. Nun könnte man, da die Bezirksführung emotional und intellektuell überfordert war und ist, noch etwas abgemildert davon sprechen, dass sie geflunkert haben. Ändert aber nichts an der Tatsache: Sie haben gelogen, bewusst getäuscht. Das Schlimmste daran ist, dass sie noch nicht einmal den Mut hatten, sich hierfür zu entschuldigen. Damit reihen sie sich ein, in die Reihe "erhabener Gottesmänner". Denn auch manche edle Vorangänger im Apostelamt hatten und haben mit dem Wort Entschuldigung und eingestehen von eigenen Fehlern erhebliche Probleme.

Fakt ist weiter, dass die Bezirksführung im Bezirk Minden sich mit ihren Täuschungsversuchen mittlerweile soweit in das Abseits gestellt hat, dass sie eigentlich nicht mehr haltbar ist. Was in den Gesprächen mit Mitgeschwistern zu hören ist, ist schon heftig. Aber wir sind ja in der Neuapostolischen Kirche. Da deckt man über die Fehler der Vorangänger gern den Mantel des Schweigens, welchen man dem Kirchenvolk allerdings nicht zubilligt? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Letzte Woche predigte der Bezirksälteste in der Gemeinde Minden-Mitte und der Geist der 1960 Jahre durchzog die fröstelnde Gemeinde. Phrasen, Durchhalteparolen und Scheuklappen prägten sein Dienen. Ganz besonders die Scheuklappen vor der eigenen Unzulänglichkeit. „Und die Werkzeuge des Schurken sind böse: er beschließt böse Anschläge, um die Elenden durch Lügenreden zugrunde zu richten, selbst wenn der Arme redet, was Recht ist.“ (Jes 32,7) So steht es in der Schrift.

Ein Bezirksältester, der so mit seinen Mitgeschwistern umgeht, der sie bewusst belügt; ein Bezirksevangelist, der hier kräftig mitmischt, von hinten herum - das ist nicht mehr meine Kirche. Diese Empathielosigkeit, welche sie zusammen mit dem Apostel ausstrahlen und leben. Ein Apostel der da mitmacht, ein Bezirksapostel der das toleriert - das zeigt die gefährliche Doppelmoral, welche in dieser Kirche gelehrt und gelebt wird. Das Problem im Bezirk Minden sind nicht die Gemeindefusionen, sondern es ist der Umgang der Bezirks- und Kirchenleitung mit den Mitgliedern, welcher sich mit dem Wechsel eingeschlichen hat! Wir leben nicht mehr 1960! Heute lassen sich die Geschwister das nicht mehr gefallen. Meine Empfehlung, liebe Kirchenleitung: "Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind." - Eph 4,25

Und ihr, werte Kirchenmitglieder, habt es doch selbst in der Hand. Wenn ihr so mit euch, ob in West, Stolzenau, Nord umgehen lasst, dann ist das doch euer Problem. Wehrt euch und legt der Kirchenleitung die Karten. Die Zeit der Gängelei ist vorbei - heute ist der mündige Christ gefragt und gefordert. Und vielleicht müssen wir als mündige Christen den Tempel einmal reinigen.

Das merkt man ja mittlerweile auch an allen Ecken und Enden, dass der Bezirksleitung die Brocken um die Ohren sausen. Aber die Parole ist: Augen zu und durch. Jedes Unternehmen würde um den Zweck des eigenen Erhaltes in solch einer Situation reagieren - aber nicht die Neuapostolische Kirche. Wie naiv, in der heutigen Zeit, die berechtigte Kritik der Kirchenmitglieder einfach zu ignorieren. Die Weltkirche mag sich das leisten können, die NAK nicht. Und so seid ihr, liebe Bezirks- und Kirchenleitung, die Boten eures eigenen Unterganges. Ihr seid die sich selbsterfüllende Untergangsprophezeiung dieser Kirche, weil ihr meint, Kritik einfach aussitzen zu können.

Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht. Mit den Worten der Heiligen Schrift: " Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt (Jesaja 6,9-10): »Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet nicht erkennen. Denn das Herz diese[r Gottesmänner] ist verfettet, und mit ihren Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie geschlossen, auf dass sie nicht mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, dass ich sie heile.« Aber selig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören."

Zwischen dem Volk Israel der damaligen Zeit und der Neuapostolischen Kirche von heute gibt es deutliche Paralellen.

[Heinrich]

Passend (obwohl nicht im gleichen Bezirk) das hier, ein Theaterstück namens „Der nackte Wahnsinn“ auf der Naturbühne in Dortmund-Hohensyburg.

Das Stück handelt von einer völlig desorientierten und konfusen Theatergruppe. Mmh, warum kommen mir bei solch einem Titel so diverse Possen der HEUTIGEN NAK in den Sinn ***smile*****

http://www.nak-guet.de/db/6769235/Beric ... _source=93

Schmunzelnde Grüße aus dem sonnigen Süden,
Heinrich

[chorus]

So sieht man das wohl offiziell.

"Dass Fusionen einiger Gemeinden im Bezirk Minden anstehen, ist seit 2016 bekannt (wir berichteten)."

http://www.nak-minden.de/db/6769490/Mel ... _source=44