NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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R/S

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#31 Beitrag von R/S » 23.11.2017, 18:12

Vielleicht können unsere alpenrepublikanischen Amtsträger uns aufklären, warum in Österreich scheinbar das neue Dienst- und Amtsverständnis schon praktiziert wird, was bei uns zu dem Zeitpunkt noch gar nicht verkündet worden war ...:
Am Sonntag, den 10. September 2017 wurden in einem Gottesdienst für den gesamten Kirchenbezirk Tirol und erstmals in Österreich ganz neue Strukturen festgelegt. Nachdem Apostel Burren am 20. Februar 2016 das neue Konzept „Amt und Dienste“ in Innsbruck vorstellt hatte, verging einige Zeit bis alle Leiter für diese Dienste gefunden waren.

Oder handelt es sich dabei um einen alpenrepublikanischen Alleingang in Sachen Amt und Dienste ...?

gläubiger

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#32 Beitrag von gläubiger » 27.08.2018, 14:57

JLS hat vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass das "Neue Amtsverständnis" mit den Bez.Ap's noch weiter diskutiert wird. Dann sollen konkrete Aussagen in den Gebietskirchen gemacht werden. Die ersten geistigen "Ergüsse" wurden von ihm in bereits mehrfach diskutierten Ämter-Gd. hinlänglich vorgestellt. Seither passiert ist dann aber: Nichts*!

(* jedenfalls im Norden/Mitte und Süden in D)


Die Fragen, die sich nun zwangsläufig stellen:

- War's das schon?
- Sind die weiteren Diskussionen gescheitert/in der Sackgasse?
- Macht jede Gebietskirche nun was sie will?

Vielleicht haben die hohen Herren aber auch festgestellt, dass ein neues Amtsverständnis einer genaueren (evtl. externen) Überprüfung nicht stand hält und zwar dahingehend, dass

- die Amtsstufen der NAK weder heute noch jemals früher begründbar sind.
- "Berufungen" in Ämter in der NAK doch nicht von Gott gegeben sind, sondern menschliche (monetäre, machterhaltende) Gründe im Vordergrund stehen?
- das Apostelamt als solches mind. "in Frage gestellt" werden muss?
- mit dem neuen Amtsverständnis weitere grundsätzliche Fragen verbunden sind, die die NAK nicht beantworten kann/will?


Wer weiß mehr?

Fragt sich ein ungeduldiger

Gläubiger

Heinrich

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#33 Beitrag von Heinrich » 27.08.2018, 17:17

Ich denke, JLS als sehr gut ausgebildeter Manager, (er hat ja wenigstens einen anerkannten Beruf) erkennt, mit diesen Gebietskirchenpräsidenten Süd (Versicherungsvertreter) und Nord (ein Ex-Polizeibediensteter), von Berlin gar nicht zu reden (?), ist künftig nicht mal ein JUGENDLICHER in der NAK zu halten.

JLS hat Recht, diese alten Strukturen endlich aufbrechen zu müssen. Und zwar ohne Rücksicht auf Strukturen und deren so lange gewachsenen Selbstgefälligkeiten.

Diese Gebietskirchenpräsidenten oder wohl auch Bezirksapostel genannt, sind Sonntags und manchmal Mittwochs/Donnerstags als "Geistliche" unterwegs.

Egal, diese wohl millionenschwere (je nach Gebietskirche) "Geistlichen") sehen doch nur den Euro (€), der in der Kasse klingeln soll. Und es funktioniert ja, Ein Beispiel: Beispiel: Michael Ehrichs Schwiegervater residierte zu seiner Amtszeit in einem schloßähnlichen Anwesen im Rittnertweg, einem der sehr teuersten Lagen in Karlsruhe-Durlach. Wohl zur Miete - auf wessen Kosten denn bitte?

Schluß, aus.

Der amtierende Stammapostel müsste bitte diesen Baufirmainhaber aus Nord-Rhein-Westfalen, den Versicherungsvertreter hier unten und die beiden Ex-Polizisten (oder Stasi-Menschen) im Norden s o f o r t entlassen.

Ohne NAK-Pension, diese Leute könnten ja wohl auch noch arbeiten. Sind ja alle noch nicht so alt, könnten sehr gut auch ohne kirchliche Gelder auskommen. Selbst nun etwas überlegen und dann richtig (!) noch arbeiten, das täte diesen Herren sicher sehr gut. Und das jeden Tag aufs Neue - ohne sich auf das gewaltige Kapital der NAK zu verlassen zu können.

Schämt Euch, geht endlich arbeiten wie wir alle, verdient Eurer Geld mit Arbeit, und nicht mit dummen Geschwätz. Den nichtssagenden Predigten, die keiner mehr hören will. Das dumme Gelaber nach nichtssagenden Gottensdiensten derjenigen, die eh auf der NAK-Gehaltsliste stehen, haben wir satt.

Meint diesmal auch (und rund xxx Menschen) hier unten, Heinrich

Ich habe den Text geändert, nachdem mich ein freundlicher Mitforie darauf hinwies "Bulle" sei ahnbar, nun habe ich geschrieben "Polizei....".

gläubiger

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#34 Beitrag von gläubiger » 31.08.2018, 14:16

Ich lebe in der Naherwartung und bitte um die Verkürzung der Zeit!
Allerdings in der Naherwartung der Umsetzung des neuen Amtsverständnisses und in der Bitte um Zeitverkürzung bzgl. des Stops der Ordinationen in "alte" Amtsstufen.

Meine Erfahrung ist: Es wird weitergemacht wie bisher. Und ein JLS verspielt in diesem Thema weiter Vertrauen, wenn er nicht endlich handelt. Denn im grosse Dinge ankündigen war die NAK schon vielfach stark (denken wir an das Thema Forschungsbericht, Bischoff-Botschaft, usw. ). Im Nichteintreffen von angekündigten Vorhersehungen bzw. ankündigungen leider auch.

Ich harre weiter in Ungeduld und wachsendem Zweifel

Gläubiger

Sverdrup

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#35 Beitrag von Sverdrup » 31.08.2018, 22:30

Werter gläubiger, Heinrich, Fories,
der NAKIclan benutzt den alten Trick wiederholter Verzögerungen, um den angeblichen Wert des "neuen Amtsverständnis" zu erhöhen. Der Begriff Amt ist bereits durch den mafiös-miefigen Vatikan, und weiter durch die aktuelle Politik verbrannt: zahllose kriminelle Asylanten hätten "eigentlich" von Amts wegen abgeschoben werden können/sollen/müssen, aber es hat irgendwie nicht geklappt. Zahllose Kinderschänder im RKK-Amtsornat hätten "eigentlich" ihrer Aufgabe entbunden werden müssen, aber es hat irgendwie "von Amts wegen" nicht geklappt. Die Brücke in Genua hätte eigentlich instand gesetzt werden müssen, aber irgendwie hat es nicht geklappt. Stammapostel Bischoff ist zwar entgegen eigener Prophetie gestorben, aber da hat Gott Seinen Plan halt geändert, denn das "Amt muss heilig bleiben". Die Nakoliken allein sind Kirche im "Vollsinn", trotzdem werden ihre Kirchen immer leerer, daher müssen sie sich in der Ökoumenie mit Halbwert-Kirchen vollsinnig verbinden. Welcher Normalo / welcher Nakolik kann daher mit dem Begriff Amt überhaupt noch etwas positives verbinden ? Jesus hat aus meiner Sicht nur von "Dienst" gesprochen, der Begriff Amt à la Hohepriester wird ihm ein Greuel gewesen sein.
Die Speisekarte im NAK-Drei-Sterne-Restaurant ruft für ihr Erstlingsfestmenü gegen Vorkasse Spitzenpreise auf, serviert wird nachher Brennsuppe.

fridolin

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#36 Beitrag von fridolin » 02.09.2018, 16:09

serviert wird nachher Brennsuppe.
Da wäre ja nicht das erste mal. :D

Heinrich

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#37 Beitrag von Heinrich » 04.09.2018, 19:03

Habe mal Google gefragt, was eine Brennsuppe ist: Die schlichteste Form einer Mehlsuppe, auch Brennsuppe oder Einbrennsuppe genannt,wurde früher aus Mehl mit Wasser oder Milch gekocht und – so vorhanden – mit Salz oder Zucker gewürzt. Teilweise wurden Brotwürfel als Einlage hineingebrockt.

Kannte ich ehrlich nicht, klingt aber gut.

Meint mal wieder Heinrich

fridolin

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#38 Beitrag von fridolin » 06.09.2018, 11:03

Habe mal Google gefragt, was eine Brennsuppe ist: Die schlichteste Form einer Mehlsuppe, auch Brennsuppe oder Einbrennsuppe genannt,wurde früher aus Mehl mit Wasser oder Milch gekocht und – so vorhanden – mit Salz oder Zucker gewürzt. Teilweise wurden Brotwürfel als Einlage hineingebrockt.

Kannte ich ehrlich nicht, klingt aber gut.
Meint mal wieder Heinrich
Könnte auch eigen produziertes Mischmasch genannt werden. :D
Jedenfalls nichts qualitativ hochwertiges. Das haben Brennsuppen so an sich. :D

gläubiger

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#39 Beitrag von gläubiger » 15.09.2018, 14:18

Von den kulinarischen Ausflügen zurück zum Thema:

Es passiert informativ nichts. Rein gar nichts. Es wäre doch wenigstens zu erwarten, dass eine Ansage kommt.

Denkanstösse/Möglichkeiten/Optionen zur Argumentation:

- Es dauert noch, weil es komplexer wird als gedacht.
- Wir blicken nicht mehr durch.
- Wir haben uns mal wieder geirrt. Deshalb gibt's auch kein neues Amtsverständnis
- Das Grobkonzept haben die Gebietskrichenpräsis bereits vom Stap erhalten. Sie machen nichts draus oder wolllen beim alten Verständnis bleiben. Deshalb kommt nichts mehr an Veränderungen an der Basis.
- Die Welle der Proteste der Ruheständler ebbt nicht ab bzw. wurde unterschätzt. Dem müssen wir Rechenschaft tragen und warten, bis sich dieses Problem biologisch löst.
- Wir wollen an den alten Amtsstufen festhalten bis der Herr kommt.

Alle genannten Gründe wären jedenfalls ehrlicher als das, was im Moment (nicht) kommuniziert wird.

Ich begrabe für mich schon mal das Thema "neues Amtsverständnis" bis auf weiteres im Garten (ins Schweisstuch gewickelt).


Gläubiger

R/S

Re: NAK: überarbeitetes Amtsverständnis demnächst?

#40 Beitrag von R/S » 15.09.2018, 17:28

Was hätte denn Ihrer Meinung nach passieren sollen/müssen/können, Gläubiger?

Die Unterscheidung zwischen Beauftragung und Ordination ist doch ohnehin nur Augenwischerei, denn ob ich für eine Funktion beauftragt werden oder von Amts wegen diese Funktion ausübe, ist im Grunde doch schnurzpiepegal. Die Hierarchie wird weder angetastet noch gar verändert, nur nach außen etwas geschickter verpackt. Denn das Sagen haben nach wie vor diejenigen, die es vorher auch hatten. Gespräche (geschweige denn Argumentation) auf Augenhöhe - egal in welcher Sache oder zu welchem Ausmaß - war nie und nimmer geplant.
Warum also immer noch weiter den Funken Hoffnung am Glimmen halten, der doch selber nur Makulatur ist ...???

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