Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Schwäble
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Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#751 Beitrag von Schwäble » 28.02.2019, 08:42

Guten Morgen
danke für die Antworten
die UF lese ich schon lange nicht mehr, schaue mal kurz bei der Verwandtschaft rein, wenn gerade eine herumliegt

ja, theologisch waren sie nicht ausgebildet und manchen ATs hätte man auch gerne die Worte vorgesagt, wenn sie der Hl. Geist im Stich gelassen hat.
Aber bei uns war die Mehrzahl doch gut gebildet. der Rest hatte halt hauptsächlich Herzensbildung...

Wenn ich von Stap Schneider höre, dass der Hl. Geist nicht in jedem Satz wäre und man sich das herausfiltern solle. Bei uns kam jedes Wort vom Altar aus dem Hl. Geist. Wann war die Wende ?? Hat er nun altershalber weniger Stunden zur Verfügung ?
Das Leben haben wir auch genossen - aber immer mit einem schlechten Gewissen. Wer die 60 er Jahre in Süddeutschland kennt weiß das

Meine Verwandten haben im Übrigen keine Probleme mit meinem Austritt - ob sie für meine verirrte Seele beten, entzieht sich meiner Kenntnis

Jetzt wünsche ich einen schönen sonnigen Tag
Gruß vom Schwäble

Ein_Fusionierter
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Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#752 Beitrag von Ein_Fusionierter » 28.02.2019, 11:06

Lieber Bruder,
Endzeit hat geschrieben:
27.02.2019, 22:36
wer ist nun wer?
die entsprechende Zuordnung ist jedem selbst überlassen. Gespräche sind meines Erachtens die einzig adäquate Möglichkeit der Konfliktlösung. Hier lese ich so manche Äußerung, bei welcher ich mir die Frage stelle, ob ich dieses auch im persönlichen Gespräch meinem Gegenüber so sagen würde? Es gibt ein sehr schönes Buch von Kurt Scherer, das heißt "Von Jesus Seelsorge lernen." Leider nur noch schwer zu bekommen. Scherer setzt sich in einem Kapital damit auseinander, wie Petrus mit seinem Glauben umging und wie er Christus begegnet. Das Kapitel ist mir einer Überschrift versehen, welche lautet "Einander begegnen - die Vertrauensfrage stellen - Schuld beim Namen nennen - lieben lernen, wie Jesus liebt - zuerst lieben." Ein beeindruckendes Buch, ein beeindruckendes Kapitel.

Ich glaube, wenn wir im Sinne Christi wieder zu einem Gespräch zurückfinden, einem Gespräch auf Augenhöhe, dann können wir gemeinsam eine postive Änderung bewirken. Aber eine wechselseitige geistige Brunnenvergiftung ist für niemanden zielführend und erst Recht nicht im Sinn und Geist Christi. Der gegenseitige konstruktive Austausch und die versöhnte Verschiedenheit im Christsein ist das Ideal einer lebendigen Gemeinde. Also das Wertschätzende akzeptieren und annehmen des Anderen, auch wenn er anders denkt und handelt, als es meiner Lebensprämisse entspricht. Ich versuche es hier mit Sören Kierkegaard zu halten:

"Ich träume von einer Gemeinde,
in der das Evangelium so verkündet wird,
daß es den Menschen hilft zu leben,
in der Menschen von Jesu Botschaft so begeistert sind,
daß sie anderen davon erzählen,
in der Menschen an das Evangelium glauben,
weil sie Antwort finden auf ihr Suchen und Fragen.

Ich träume von einer Gemeinde,
in der jeder mit jedem redet,
in der Konflikte fair ausgetragen werden,
in der Mutlose ein offenes Ohr finden,
in der Traurige getröstet werden und
Einsame Freunde finden,
in der es keinen gibt,
der nicht verstanden wird,
in der jeder sich freut, dazuzugehören.

Ich glaube an diesen Traum.
Er hilft mir, mich einzusetzen in einer Gemeinde,
daß sie lebendig wird,
in der Jesu Geist lebendig ist."

Dem habe ich nichts hinzuzufügen, außer, dass ich glaube, dass wir diesen Traum verwirklichen können.

Gottes Segen und einen guten Tag.

Acapulco

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#753 Beitrag von Acapulco » 01.03.2019, 17:27

Hallo Fusionierter,

ein schöner Traum von Kierkegaard - nur letztendlich hat er seine letzten Lebensjahre nicht dran geglaubt, sondern sich radikal gegen die Kirche gestellt hat. Er war fest davon überzeugt, dass Christentum und Christenheit ein Paradox sind.

Da stimme ich ihm zu. Wirklich christlich leben mit allem was dazugehört, tun m.E. nach die wenigsten.

Und am allerwenigsten die "treu Neuapostolischen ".
Wie auch? Wenn man sich die Ansprache zum Jahres Motto "Reich in Christus" von Schneider anhört, ist das an banalen Worthülsen und Plattheit kaum zu überbieten -Sorry.

LG Acapulco

Ein_Fusionierter
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Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#754 Beitrag von Ein_Fusionierter » 01.03.2019, 23:05

Guten Abend,

ich kann und will meinen Nächsten nicht ändern und habe keinen Einfluß darauf, ob er sein Christsein lebt. Mein Einfluß und meine Verantwortung beschränkt sich auf mein Leben und meinen Versuch, Christus in meinen Lebensalltag mit hinein zu nehmen. Insoweit nehme ich mir auch nicht das Recht, über meinem Nächsten den Stab zu brechen, weil er sein Christsein nach meiner Auffassung anders lebt. Für mich finde ich es wichtig, eine feste, verlässliche Bindung in und an meinen Glauben zu haben und darin meine geistige Heimat zu finden. Wenn jemand allerdings eine andere Lebensphilosophie als ich hat, welcher er treu anhängt und folgt, so kann ich gut damit leben, ohne ihn zugleich, weil ich eine andere Sicht der Dinge habe, wertend zu verurteilen. Auch da versuche ich von Christus zu lernen.

Gottes Segen und eine gute Nacht.

Hatikwa
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Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#755 Beitrag von Hatikwa » 01.03.2019, 23:57

Nun, lieber Fusionierter,
wer will dir denn Vorschriften machen, wie du dich in religiösen Fragen gebenüber deinen Mitmenschen verhältst?
Eine verläßliche, feste Bindung gab es in der NAKI nie --- nach dem Motto: "was juckt mich das Geschwätz von Gestern"???
Es waren doch in den vergangenen Jahrzehnten Phrasen bis heute --- das ehemals Gesprochene war auch Unsinn vom Altar ---
vielleicht war der hl. Geist besoffen, weil er in Köln beim Karneval war? ( Entschuldigung, lieber Hl. Geist, aber darauf stempelt
dich Jean- Luc ab, der direkt vom Thron deines ersten Kompagnons, nämlich Gott selbst, degradiert ?)
Also, bleib locker, lebe deine Philosophie, ob mit oder ohne den Juden Jesus ---
denn Jesus hat nicht das Christentum gegründet, auf den sich ca. 3000 christliche Sekten berufen.
Meiner Ansicht nach hat er zunächst aufmerksam darauf gemacht: "seid nett zu deinen Nachbarn"
Und irgendwann hat er, wohl geistig nachtumzingelt, seinen Folgenden, gerne im Glauben gelassen, er sei Gottes Sohn, der Messiah,
und der Rest entstand, bis zum heutigen Stpst als der heiße Draht zu Jesus und Gott.
guuutes nächtle --- hatikwa

gläubiger

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#756 Beitrag von gläubiger » 02.03.2019, 08:52

Wenn ich die letzten Beiträge lese, stelle ich für mich fest, dass auch hier in der Diskussion immer mehr ein typisches NAK-Phänomen zu sehen ist.
Es gibt nach wie vor eben viele in der wahren NAK, die einfach nur ihre Ruhe wollen. Und diese finden sie für sich auch. Diese Ruhe ist in der Hauptsache für jene:
- Geborgenheit und Sicherheit, oft aus und durch Gewohnheit
- Frieden durch Exklusion und Exklusivität
- enge soziale Kontakte in einem „gleichgesinnten“ Umfeld
- Freiheit durch Begrenzung
- Segen aus Werken.

Mehr brauchen sie nocht für sich und sind glücklich. Und vor genau diesem Hintergrund fühlen sie sich in der NAK so wohl.

Das fällt mir und vielen anderen hier aus der Beobachterperspektive schwer, sich damit abzufinden. Denn aus unserer Sicht ist das bar jeglicher Realität und Vernunft. Trotzden dürfen wir, für die Glaube auch viel mit Nachdenken und Verstand zu zun hat, lernen, dass es Menschen gibt, die sich in genau diesem Dunstkreis gerne aufhalten, leben und glücklich sind.
Hier im Forum geht die Diskussion mehr und mehr in die emotionale Ebene, weg von der sachlichen Ebene. Und sie verliert sich in der Diskussion um Symptome eines schmerzhaften Prozesses der Loslösung von gewohnten, geliebten Strukuren.
Es wird einer Kirche in der Krise weder helfen noch schaden, was dort im Bezirk Minden geschieht. Es wird nach meiner Meinung am Ende so sein, dass ein kleiner „treuer“ konservativer Haufen bleibt, quasi das Opus deii der NAK. Der Rest wird sich anderen, neuen Ufern zuwenden und dort ebenso für sich das Glück finden.

Nochmal: Lernen wir zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die die NAK so wie sie war, ist und bleiben wird lieben und letzten Endes nur eines wollen: in Ruhe gelassen zu werden.

Ruhet sanft,

ein Gläubiger

Lothar

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#757 Beitrag von Lothar » 02.03.2019, 10:49

Lieber Gläubiger,

gestern noch hatte ich mir vorgenommen, hier in diesem Forum vorerst meine Klappe zu halten. Heute kann ich schon wieder nicht anders, als zu Deinem Kommentar etwas zu sagen.
Grundsätzlich stimme ich völlig mit Deinen Ausführungen überein. Was Emotionen anbetrifft, bin ich allerdings anderer Meinung wie Du. Die müssen doch erstmal bei ehemaligen NAKlern erstmal wieder aktiviert. Eigene Emotionen waren doch völlig erstorben oder sind es teilweise immer noch. Die Emotionsfähigkeit wurde doch in der NAK soweit manipuliert, daß es garnicht mehr das ursprüngliche Selbst war, was da Regungen gezeigt hat. Wenn es da bei mir oder auch bei anderen Fories mal richtig weh tut, dann z eigt das : Es ist noch Leben drin in diesen Menschen, es ist noch nicht alles tot.
Meine Seele hat durch den Ausstieg und das damit verbundene Verhalten von Menschen aus dem Gesangsverein NAK, welche im Grunde durch ihren fanatischen Glauben zu Unmenschen geworden sind, sehr gelitten und die Gefühlswelt ist derart erstarrt, daß ich seit Jahren keine Träne mehr vergiessen kann. Es geht einfach nicht. Diese erlittene Schockstarre muß nun erst ganz, ganz langsam aufgetaut werden. Und von seiten der NAK wird da keinerlei Hilfe kommen. Schneider und die anderen Leviten gehen doch wie in dem Gleichnis achtlos an den halb Erschlagenen und am Boden Liegenden vorüber. Sie sollten sich schämen, daß Wort Christus überhaupt in den Mund zu nehmen. Besser für die Betroffenen wäre es manchmal, wenn sie ganz erschlagen worden wären. Ich meine das durchaus auch physisch.
Die Geschäftsführer des Wirtschaftsunternehmens NAK sehen nur Geld, Geld, Geld.... Ich denke da spontan an ein Lied der Prinzen : Du mußt ein Schwein sein auf dieser Welt ( wäre doch nebenbei der ideale Jugendtagssong ! ). Sollen sie doch wieder dahingehen, wo sie herkommen : in die Wirtschaft. Dort ist das durchaus legitim. Aber bei einem Leviten in der Kirche zeigt das eindeutig, daß er seinen Beruf absolut verfehlt hat. Sie tragen KEINE LIEBE in sich weder für sich selbst noch andere. Dazu gäbe es wieder ein passenden Schlager vielleicht zu Schneiders Geburtstag ?
Beim Schreiben spüre ich durchaus heftige Emotionen, die allerdings alles andere als positiv sind. Im Moment entwickelt sich gerade bei mir ganz vorsichtig etwas mit einer Frau und ich muß sehr, sehr achtgeben, daß die negativen Emotionen hervorgerufen durch die gottlose Sekte NAK nicht die schönen Emotionen mit einer weltlichen Liebe gleich wieder zerstören. Denn Frauen kann man in der Hinsicht nichts vormachen und die gehen dann auf Distanz. Verständlicherweise.
Vielleicht geht gerade wieder jemand innerlich auf die Palme, weil ich geschrieben habe : gottlose Sekte !

Gott ist bekanntlich die Liebe ! Und eine Glaubensgemeinschaft ohne Liebe kann unmöglich von Gott sein. Dort steht der selbstgeschneiderte Glaube weit, weit über der Liebe.

Sollte nicht aber Letztere die Größte sein ??? Denkt mal drüber nach an diesem schönen Wochenende.

Ganz liebe Grüße ( zwar nicht aus Paris ) :D

Acapulco

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#758 Beitrag von Acapulco » 02.03.2019, 12:30

Moin zusammen :)

@Fusionierter: Eigentlich habe ich Dir nur den Ball zurückgespielt, den Du mit Kierkegaard ins Feld geschossen hast.
Ich habe mich nur seiner Meinung angeschlossen, in der Vermutung, dass Du ein Kierkegaard - Fan bist. Dann war das deinerseits wohl nur heiße Luft und Klugscheißerei. Kierkegaard und NAK gehen auch beim besten Willen nicht zusammen. :mrgreen:

Liebe Hatikwa und lieber Gläubiger,
es ist eigentlich immer das gleiche Schema F bei den NAK Anhängern und ich hätte es nicht besser ausdrücken können, als Du -Gläubiger- mit Deiner Aufzählung: Gewohnheit, Exklusivität, gleichgesinnter Freundeskreis, vermeintliche Freiheit und Segen aus Werken. Das macht träge und selbstgerecht und man meint bereits den Himmel auf Erden zu haben und eine geistige Heimat gefunden zu haben. Das meinen Dschihadisten übrigens auch und ziehen in den heiligen Krieg, um mit vielen Jungfrauen im Paradies gesegnet zu werden.

Die Mystiker und Weisheitslehrer sagen etwas ganz anderes aus: nach Ihnen ist ein gläubiger Christ sein Leben lang ein Suchender. Es gibt in dieser Welt keine "geistige Heimat", da sie kein Heil bringt und auch kein Ziel ist.
Gott lässt sich auch nicht von einer NAK vereinnahmen, weil sie sich mit dem Versiegelungszeichen auf der Stirn als die heilige Schar, die über die Erde wandelt, über andere stellt. So etwas zu glauben ist im höchsten Maß infantil und gotteslästerlich.

Im übrigen sind auch Moslems und Atheisten meine "Nächsten" - je nachdem, wer gerade meinen Lebensweg kreuzt bzw. mit wem ich emotional verbunden bin. Auch da bleiben die NAK-ler lieber in ihrer Sonntagschristen Blase, um sich gegenseitig selbstzubeweihräuchern.
Wenn ich mich als Glaubensgemeinschaft abschotte, tue ich gesellschaftlich und gemeinnützig nichts Gutes, sondern spalte und sorge für eine weitere zugegeben kleine Parallelgesellschaft.

Morgen findet meines Wissens , so wurde mir letztens gesagt, ein Entschlafenendienst in der NAK statt. An 3 oder 4 festgesetzten Terminen finden Geistestaufen oder was auch immer statt :? Weiß Gott davon, wenn Ihr das Jenseits aufmischt? Nö, denn ER spielt eh nur eine untergeordnete Rolle. Eigentlich ist ER schon von jeher nur Euer Handlanger, was in der Botschaft von Bischoff als Paradebeispiel sichtbar wurde. In der NAK findet ein Personen- und Selbstdarstellungskult ohnegleichen statt und man sollte sein Leben nicht so nichtsnutzig und verblendet gestalten, denn dann fehlen einem die Ressourcen für ein wirklich erfülltes Leben. Obwohl ich mit 35 Jahren aus der NAK ausgestiegen bin, könnte ich jetzt noch manchmal in die Tischkante beissen, wenn ich daran denke, wieviel Zeit und Geld ich dort gelassen habe. Das hätte ich weitaus besser in wirklich caritative Zwecke investieren können. Alleine schon diese Modenschauen der Frauen in den Gottesdiensten, bei Jugendzusammenkünften etc. Gruselig!

Das soll´s für heute gewesen sein.
Viele Grüße aus dem Norden von Sabine

Lothar

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#759 Beitrag von Lothar » 03.03.2019, 20:19

Liebe Sabine,

ich mußte laut lachen über Deine Aussage, daß Du heute noch manchmal in die Tischkante beißen könntest.... Ich könnte nach 55 Jahren Betrug um ein Leben im Hier und Jetzt gleich alle vier Tischbeine abbeißen. Ab das System NAK wirds nicht stören. Wir selbst hingegen hätten wieder unnötige Kosten für einen neuen Tisch und den Zahnarzt. Aber wer weiß, vielleicht kann man die Rechnungen bei der NAK einreichen und bekommt dann das Geld zurück. Schließlich haben wir ja in dieses Versicherungsunternehmen Unsummen eingezahlt. Nun ja, der Zweck dieser Versicherung ist natürlich ein anderer. Menschen versichern sich mit horrenden Summen dagegen, daß sie nicht wie andere unvernünftige Menschen, die auf diese Absicherung nicht haben, sich weitere 1000 Jahre auf dieser lebensfeindlichen Erde abplagen müssen. Also nix mit neuem Tisch und neuen Zähnen.

Liebe Sabine, aber tu uns bitte unbedingt einen Gefallen, beiß bitte nicht ins Gras. Wir brauchen Dich noch, auch hier im Forum. Du bringst immer wieder sehr erhellende Gedanken in das Dunkel der NAKunterwelt.

Einen schönen Sonntagabend und einen guten Wochenstart allerseits
LG Lothar

fridolin
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Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#760 Beitrag von fridolin » 03.03.2019, 22:45

Gott lässt sich auch nicht von einer NAK vereinnahmen, weil sie sich mit dem Versiegelungszeichen auf der Stirn als die heilige Schar, die über die Erde wandelt, über andere stellt. So etwas zu glauben ist im höchsten Maß infantil und gotteslästerlich.
Was wurden wir mit dem Begriff der geistgetauften heiligen Schar, die über diese Erde wandelt
voll gequatscht. Tägliches Thema Nummer1. Dann die dazu passenden Gebetsthemen, schlag an mit deiner Sichel und ernte uns. Hole uns heim. Das war schon ein tolles Lebenselixier gedacht zu haben, du gehörst zur Spitzenelite. :D
Jesus sagte aber, in meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Das wurde zwar erwähnt, aber für die Nicht NAK Gläubigen im negativen Sinne ausgelegt. :D
Für diese waren keine Paradiesischen Zuständen zu erwarten. :D

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