Vor 2000 Jahren wusste Gott genau …..

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Bezirks-Elster

Re: Vor 2000 Jahren wusste Gott genau …..

#41 Beitrag von Bezirks-Elster » 17.12.2019, 08:26

Haha, klasse Aussagen ... :lol:
Ich glaube, was im Katechismus steht.
Ich würde natürlich auch an eine Publikation glauben, die ich federführend ausgearbeitet habe .... :P
.... ohne Hochmut ..... keine Komplexe ...... ohne Hochmut (2. Mal) ..... ohne Komplexe (2. Mal) und ohne Hochmut (3. Mal)
Hhhmmm. Solche verneinende Aussagen haben schon einen gewissen Charme. "Denken Sie bitte nicht an einen rosa Elefanten". Dank der ganzen Wiederholungen glaubt man dann auch, dass er das wirklich so meint .... :wink:
wichtiger als unsere Geschichte ist das, was wir aus ihr gelernt haben!
Klingt sehr gut. Aber was wurde denn daraus gelernt? Ich denke, die realen Lessons Learnt wird sich niemand der Führungskräfte trauen laut auszusprechen. Das würde die Fortentwicklung des Systems arg gefährden.

fridolin

Re: Vor 2000 Jahren wusste Gott genau …..

#42 Beitrag von fridolin » 17.12.2019, 10:44

https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... e-welt.htm
Der Jünger ist nicht größer als der Lehrer. Wenn der Jünger alles gelernt hat, ist er wie der Meister. Und dann kam das Beispiel mit dem Splitter und dem Balken. Er wollte damit erklären, dass der Jünger der Lehre des Meisters folgt, und es ist nicht der Auftrag des Jüngers, über diese Lehre des Meisters hinauszugehen. Es lag ihm sehr daran, dass der Jünger da nicht mehr verlangt als das, was der Meister verlangt hat. Dass dann der Jünger nicht strenger wird als sein Meister.
Dass der Jünger die Lehre des Meisters nicht verändert.
Die Aufgabe des Jüngers ist zu lehren, was der Meister gelehrt hat. Mehr nicht.
Ist doch eine klare Ansage und warum wird sich nicht daran gehalten :?: :D
Gott wusste schon vor 2000 Jahren jedes Detail. :D

René

Re: Vor 2000 Jahren wusste Gott genau …..

#43 Beitrag von René » 03.03.2020, 18:16

Gott wusste auch ganz genau was in Hanau geschehen wird und hat in weiser Voraussicht auf den Reiseplan eines NAK-Apostels diesbezüglich Einfluss genommen. :wink:

https://www.nak-west.de/db/7799099/Beri ... hlagsopfer
Bereits am letzten Sonntag, dem 23. Februar 2020 gedachte die Gemeinde Hanau insbesondere der Opfer des Anschlags in der Stadt. Vier Tage zuvor hatte ein Mann dort zehn Menschen getötet. Die Menschen in Hanau standen tagelang unter Schock – auch durch die von den Ermittlern vermuteten rassistischen Hintergründe der Gewalttat.

Den Gottesdienst führte der für Hanau zuständige Apostel Jens Lindemann durch. Sein Besuch war bereits lange geplant. Für viele Gemeindemitglieder eine „Fügung“.
Hervorhebung von mir.

Unfassbar. In meinen Augen unverschämt und zynisch gegenüber den Opfern und deren Angehörigen. Da haben die ja nochmal richtig "Glück gehabt" das direkt ein NAK-Apostel zur Stelle war. Ekelhaft so eine Tat für die eigenen Zwecke zu missbrauchen und zu instrumentalisieren.

Viele Grüße,
René

fridolin

Re: Vor 2000 Jahren wusste Gott genau …..

#44 Beitrag von fridolin » 03.03.2020, 19:12

Den Gottesdienst führte der für Hanau zuständige Apostel Jens Lindemann durch. Sein Besuch war bereits lange geplant. Für viele Gemeindemitglieder eine „Fügung“.

Unfassbar. In meinen Augen unverschämt und zynisch gegenüber den Opfern und deren Angehörigen. Da haben die ja nochmal richtig "Glück gehabt" das direkt ein NAK-Apostel zur Stelle war. Ekelhaft so eine Tat für die eigenen Zwecke zu missbrauchen und zu instrumentalisieren.
Die NAK meint das einzige Werk Gottes zu sein. Sein Gnaden- und Erlösungswerk auf dieser Erde. Um den Anspruch zu fördern brauchts ab und zu auch auch ein Geschichtchen. :D

Wann geistliche Hilfe gebraucht wird und wer sie geben kann, das wusste Gott schon vor 2000 Jahren.
Ein bisschen Profilierung gehört eben zum Geschäft, um den Anschein von Exklusivität zu erhalten. :D

Und ein jeder hat das selber in der Hand, dies zu glauben oder auch nicht. Ich tendiere mehr zu nicht. :D
Wäre es nicht viel einfacher und besser gewesen, Gott hätte die Tat im Vorfeld schon verhindert wo durch auch immer. Dann wäre auch niemand auf die Idee kommen den Apostelbesuch als Fügung Gottes zu interpretieren. :D
Hat schon wirklich ein gewisses Geschmäckle.

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