Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

[Martha]

Ein Kirche die nicht missioniert stirbt das ist einfach so.

Fremde bekommen einen Schock wenn sie in den GD gehen und die Predigt hören. Wer sich wirklich mit den Glauben und der Lehre auseinandersetzt wird sofort merken, dass das Apostelamt rein "menschlich" ist und nicht exklusiv. Die Kirchengeschichte ist so durchschaubar, wenn man sie liest!

Welche Mitglieder bringen denn noch Fremde mit in diese Kirche (vermeide ein schlechtes Wort). Die Gemeindemitglieder schlafen doch in seliger Ruhe und die Alten sind immer nocht stolz die "Einzigsten" zu sein. Wer beschäftigst sich wirklich mit der Bibel, wer liest noch andere Bücher....
Ein Vorstehr sagte mal zu uns: "Nein ich lese nicht ich bin Handwerker" und dann kann man sich den GD-Inhalt schon denken. Alte abgedroschen NAK-Phrasen.....

Die Kirche wird nur noch verwaltet und das Geld legt man gut an, damit die Funktionäre bis zum Tod gut versorgt sind, ihre Pensionen gesichert sind.
Die Kirchenmitglieder denken sie geben es Gott. Toll wie gut die Apostel damit leben können. Wurden sie von Gott bevorzugt????????
Komischerweise wirkt der Heilige Geist und die Rufung von Nachfolgern oft nur in der Familie. Verdächtig??? oder glauben die Mitglieder wirklich, dass es der Ruf Gottes ist?
Die NAK ist nicht mehr zu retten. Sie löst sich ganz von allein auf, aber durch die Sozialisierung wird es langsam gehen, aber irgendwann ist die Lawine nicht mehr zu stoppen und dann wird es ganz schnell gehen. Die Jugend ist schon weg und so sieht man eine Ende, hoffentlich ohne Schrecken für die Mitglieder

[fridolin]

Die NAK ist nicht mehr zu retten. Sie löst sich ganz von allein auf, aber durch die Sozialisierung wird es langsam gehen, aber irgendwann ist die Lawine nicht mehr zu stoppen und dann wird es ganz schnell gehen. Die Jugend ist schon weg und so sieht man eine Ende, hoffentlich ohne Schrecken für die Mitglieder

Wenn versucht würde den Hebel um 360°zu drehen, wäre vielleicht noch was zu ändern. Das würde
wahrscheinlich eine Anzahl der ganz treuen Mitglieder kosten. Die würden sich vor dem Kopf gestoßen fühlen.
Die Mitglieder aufrichtig um Verzeihung zu bitten und versuchen einen Neuanfang zu machen.
Vielleicht gibt es nur noch diesen einen verbleibende Weg. Einen Versuch wäre es wert.
Kann auch sein das es es nicht klappt. Aber weiter marschieren ohne Versuch, macht überhaupt keinen Sinn. Denn da ist ist das Ende in ein paar Jahren mit wahrscheinlicher Sicherheit vorprogrammiert und übrig bleibt eine gut betuchte Immobilen Firma.

[Hatikwa]

lieber Florian,
glaubst du wirklich, daß eine Drehung von 360 Grad in der NAKI etwas bewirken könnte ???
Wo kämen sie da an? Ihre Basis sind nur Lügen !!! Also, was meinst du, was denn noch zu retten wäre???
Siehe auch den Eintrag von denkenistwichtig --- ja, denken ist wichtig -----
herzlichst --- hatikwa

[Lästerschwester]

lieber Florian,
glaubst du wirklich, daß eine Drehung von 360 Grad in der NAKI etwas bewirken könnte ???
Wo käm

Also eine 360°-Drehung bringt vermutlich gar nichts. Sich um 360° zu drehen, führt logischer Weise dazu, das man wieder dort landet, von wo man gestartet war. Bei 180° landete man zumindest in der Gegenrichtung.
Aber egal in welche Richtung sich die NAK verirrt, es ist zu spät für Kurskorrekturen. Kinder und Jugendliche und inzwischen auch mittlere Jahrgänge sind in den Reihen kaum noch auszumachen.
Schaut man in die Gemeinden, so wird klar, die überschaubare Besucherschar besteht fast ausschließlich aus Senioren.
Warum diese den Weg zum NAK-GD immer noch gehen? Vielleicht aus alter Gewohnheit, oder im Rahmen ihrer NAK-Sozialisierung langjährige Mitglieder zu treffen, vielleicht wegen der NAK-Musik, welche während der Pandemie allerdings nur spärlich erklingt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Predigt sein könnte, von der sich die noch anwesenden Mitglieder inspiriert fühlen könnten.
Sicherlich gibt es hier und da noch engagierte und talentierte Prediger. Aber in aller Regel werden die seit Kindesbeinen gehörten und verinnerlichten Phrasen wiederholt und als zeitgemäßes Wort Gottes gepriesen. Irgendwie dreht es sich immer darum, dass es in der Gemeinschaft der Gotteskinder doch schön sei, dass es ein Segen sei das Apostelamt zu haben und zu rechtfertigen, dass es halt die NAK braucht, um ewiges Heil zu erlangen.
Bezüge zu aktuellen Ereignissen oder hilfreiche Hinweise zu realen Lebenssituationen vermisst man leider regelmäßig. Ich könnte mir vorstellen, dass mache sich vermutlich fremd schämen würden, brächten sie Außenstehende dorthin mit.
In zehn Jahren, wenn die momentan noch im Priesteramt aktiven oft so ca. sechzigjährigen dann im Ruhestand sind, wird das NAK-Wesen in der Fläche hierzulande zum Erliegen gekommen sein und sich auf wenige zentral gelegene Inseln beschränken, so meine Prognose.

[fridolin]

Also eine 360°-Drehung bringt vermutlich gar nichts. Sich um 360° zu drehen, führt logischer Weise dazu, das man wieder dort landet, von wo man gestartet war. Bei 180° landete man zumindest in der Gegenrichtung.

Also lassen wir es bei 180°

Sicherlich gibt es hier und da noch engagierte und talentierte Prediger. Aber in aller Regel werden die seit Kindesbeinen gehörten und verinnerlichten Phrasen wiederholt und als zeitgemäßes Wort Gottes gepriesen. Irgendwie dreht es sich immer darum, dass es in der Gemeinschaft der Gotteskinder doch schön sei, dass es ein Segen sei das Apostelamt zu haben und zu rechtfertigen, dass es halt die NAK braucht, um ewiges Heil zu erlangen.
Bezüge zu aktuellen Ereignissen oder hilfreiche Hinweise zu realen Lebenssituationen vermisst man leider regelmäßig.

Ja, viele von den verinnerlichten Phrasen werden als zeitgemäßes Wort Gottes gepriesen. Bezüge zu aktuellen Ereignissen oder hilfreiche Hinweise zu realen Lebenssituationen vermisst man leider. Da hast du recht.

Irgendwie dreht es sich immer darum, dass es in der Gemeinschaft der Gotteskinder doch schön sei, dass es ein Segen sei das Apostelamt zu haben und zu rechtfertigen, dass es halt die NAK braucht, um ewiges Heil zu erlangen.

Mir hat mal ein Geschwist gesagt, auch wenn es nicht stimmen sollte macht es einen aber glücklich.

[paramedic]

Ich hab letztens mal in ein Online-GD von meiner "ehemaligen Heimatgemeinde Dresden-Neustadt" reingeschaut...nach nicht mal 30 sek. musste ich die Übertragung abschalten. Anschließend musste ich die Keramikabteilung aufsuchen. Weil die Ansammlung der gehörten abgelassenen Phrasen durch den immer sabbelnden "Vorsteher" sofort bei mir zur massiven Übelkeit geführt haben...

[Vania]

Ich komme ja selber leider wenig dazu, mich hier zu äußern - aber nun schaffe ich es mal wieder.
Alle Posts der letzten Tage kann ich unterstreichen.

Und es geht mir im Grunde so, dass ich sehr sehr traurig bin.

Seit vier Jahren nun, beschäftige ich mich viel mit theologischen Fragen und lese unterschiedlichste Literatur.
Aus unterschiedlichen Richtungen... John MacArthur, Paul Washer, Ravi Zacharias, Markus Spieker, John Lennox,
Roger Liebi, Dave Hunt, Raymond Moody, Joseph Prince etc...
(die ganzen Titel wie Dr. und/oder Prof. habe ich weggelassen...)

Und es hat mich unwahrscheinlich weiter gebracht - meinen Horizont zu erweitern und weit über den NAK-Tellerrand hinaus
zu blicken!

Und genau der Punkt ist richtig: leider haben viele Amtsträger in der NAK keine Antworten auf kritische Fragen! Und genau das,
stört die Geschwister und Besucher!

Es gibt aber auch Geschwister, für die sind die theologischen Fragen nicht von entscheidender Bedeutung - ihnen ist wichtig, ein "gutes
Gefühl" aus dem Wort zu nehmen.

Seelsorge hat immer nur einen Zweck: Hoffnung und Trost zu vermitteln. Die Liebe Jesu weiterzugeben. Wissensweitergabe
ist in der Seelsorge nicht das wichtigste Element - das kann man durch Schulungen und Fachliche Schriften lernen!

Oft erlebe ich aber, immer das Gefühl zu haben, es werden indirekte Schuldzuweisungen und Vorwürfe in den Seelsorgegesprächen gemacht.

Ich habe eben noch bei Markus Spieker gelesen wie er schrieb "Jesus war nie entsetzt über die Schwächen der Menschen, sondern
er hat sich dem Schwachen immer mit Verständnis genähert!"

Und genau das fehlt: es wird sich mit einem Urteil den Geschwistern genähert - es wir be- und verurteilt - anstatt mit Verständnis
auf sie zuzugehen. Gerade in dem Bereich der kritischen Geschwister ist dies tödlich!
Ich finde Kritik immer wichtig und nur Kritik bringt ein Unternehmen oder eine Organisation voran.
Es will aber heute niemand mehr Kritik hören -nicht nur in der NAK - auch leider im Beruflichen und Privaten!

Und die Frage "warum kommen nur noch so wenige" wird genau damit beleuchtet.
Ich kann es teilweise nicht mehr hören, dieses "was können wir tun, damit Geschwister wiederkommen?
Warum gelingt es uns nicht? Welche Events können wir dafür planen?" etc pp...

Joseph Prince, den ich für seine trostvollen und hoffnungsvollen auf Gottes Liebe gerichtete Predigten sehr schätze, macht es immer
wieder deutlich: erst wenn wir aufhören wirken zu wollen - kann Gott wirklich wirken!

Und da sehe ich den großen Fehler der NAK: sie will und meint durch eigene Leistung (Exklusivität, hl Geist wirkt vollumfänglich
nur in der NAK etc.) die Gläubigen zu halten - und es gelingt nicht, weil man nicht wirklich Gott voll und ganz wirken lässt!

Die NAK muss sich dringend befreien von eigenem Leistung- und Anspruchsdenken (wie auch andere Gemeinschaften) und
WIRKLICH Gott wirken lassen - denn er kann nicht vollends wirken, wenn wir ihn nicht lassen.

Vielleicht ist es das, was Fridolin auch meint, dass die NAK sich selber immer im Weg stand!

Sie beschäftigt sich viel zu sehr mit sich selbst - aber kaum mit den wichtigen Dingen! Es geht zu oft nur
um "Status-Erhalt" und "Macht-Erhalt".

Nun könnte man mich fragen, "warum verlässt du diese Kirche nicht"... nun ganz einfach:
Jesus ist nie weggelaufen, er hat Auseinandersetzungen nicht gescheut - und ich laufe auch nicht weg.

Wenn ich durch meine Predigten Geschwister zum Nachdenken anregen kann (und das haben
mir schon oft Geschwister nach einem Gottesdienst gesagt), dann habe
ich genau das erreicht, was ich erreiche wollte - sich mit Jesus Christus und der Beziehung
zu ihm auseinander zu setzen.

Dass Jesus keine Kirche wollte, verstehe ich zwar als Argument - halte es aber in dem Sinne für falsch, dass
er sehr wohl eine Gemeinschaft von Gläubigen haben wollte.
Sicher nicht im Leistungs- und Machtdenken - aber in der Gemeinschaft des
gegenseitigen Respektes und Liebe - so wie er es gelebt und gelehrt hat.

Jesus wollte keine gläubigen Einzelkämpfer: "es hat mich danach sehr verlangt mit Euch (Abendmahl) zu feiern"
reicht, glaube ich, um das deutlich zu machen - und wenn er dann später sagte "so oft wie ihr Abendmahl feiert zu
meinem Gedächtnis", sagt auch aus, dass er nicht von einzelnen Personen ausging - sondern von
einer Gemeinschaft!

Und der Begriff "Kirche" an sich ist nichts Schlimmes - er wurde nur leider von den Kirchen dazu gemacht! Das habt
Ihr ja weiter oben sehr treffend formuliert!

[René]

Aber egal in welche Richtung sich die NAK verirrt, es ist zu spät für Kurskorrekturen.

Ehrlich gemeinte Kurskorrekturen sind auch nur möglich wenn man den Mut hätte der Wahrheit und der Realität ins Auge zu blicken. Das konnte die NAK leider noch nie.


So lange man z.B. auf den offiziellen Bezirksseiten immer noch versucht Gemeindefusionen (also nüchtern betrachtet Gemeindeschließungen) mantramäßig als "Segen","große Freude" und "endlich wächst zusammen was zusammen gehört" krampfhaft als eine positive Entwicklung darzustellen anstatt man selbstreflektierend bei der Wahrheit bleibt wird das nichts.Warum spricht denn offiziell niemand aus worum es denn geht?

Nämlich das man nüchtern betrachtet hier nur versucht bei einem sinkendem Schiff Ballast (Kosten) abzuwerfen um noch irgendwie den rettenden Hafen (der "Herr kommt" und nimmt uns zu sich) zu erreichen. Und wenn am Ende nur die sicheren Pensionen hängen bleiben reicht denen das auch.


LG,
René

[fridolin]

So lange man z.B. auf den offiziellen Bezirksseiten immer noch versucht Gemeindefusionen (also nüchtern betrachtet Gemeindeschließungen) mantramäßig als "Segen","große Freude" und "endlich wächst zusammen was zusammen gehört" krampfhaft als eine positive Entwicklung darzustellen anstatt man selbstreflektierend bei der Wahrheit bleibt wird das nichts.

Den Abwärtstrend als Segen und große Freude zu verkaufen, weil dadurch zusammen wächst was schon längst zusammen gehört, ist natürlich eine Kaschierung von traurigen, statt freudigen Tatsachen. Verschleiert wird dadurch das unsere NAK sich im dramatischen Abwärtstrend befindet.
Die Anzahl der aktiven Geschwister nimmt zusehends ab. Die Folge davon ist; eine Gemeinde nach der andern schließt ihre Pforten oder werden mit einer anderen Gemeinde zusammen gelegt. Auch Bezirke wachsen zusammen, weil in der Fläche immer mehr Gemeinden profaniert werden. In absehbarer Zeit wird das zusammen legen von Gemeinden und Bezirken nicht mehr als mehr als Segen und freudiges Ereignis hingestellt werden können. Weil der KL. das niemand mehr ab nimmt. Bis jetzt ist kein Hoffnungsschimmer am Horizont zu erkennen, wie dieser Trend beendet werden kann. Spätestens nach 2030 gibt es wahrscheinlich für die KL. nichts mehr zu kaschieren.

[paramedic]

Bald wird es nur noch einen BAP Bereich Deutschland/Europa geben und dann können wir den Laden zuschließen. Die NAK-Exklusivisten haben den Laden gegroundet und fertig.