
Protestantische Länder haben höhere Erwerbsquote
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Ja, steppi, es ist zwecklos. Der Ossi an sich ist kompromisslos konfessionslos. Zumal er weiß: Konvertieren ist nicht kostenlos. Da wäre es konkurrenzlos kopflos, zöge er das atheistische Hemdchen aus: Er wäre konfektionslos...steppenwolf hat geschrieben:... Ich nehme aber an, dass diese einfache Antwortnicht einen konfessionslosen Ostdeutschen dazu bringt, sein atheistisches Hemdchen abzustreifen. ...
Merke: Der Ossi ist nicht doof!
Kommentarlos – und mit fröhlichen Ostergrüßen

A.P.
Interessant finde ich den letzten Abschnitt des Artikels:
Gottgewollter Reichtum
Max Weber: Die protestantische Ethik
Dazu noch ein Artikel aus der Zeit:Welch segensreiche Wirkung die Religion für das Gedeihen der Wirtschaft haben kann, hatte der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Robert Barro schon vor Jahren herausgefunden. Er warnt jedoch ausdrücklich davor, es mit der Frömmigkeit zu übertreiben. Zu viele Kirchenbesuche beispielsweise dämpften tendenziell das Wirtschaftswachstum. Wichtiger als der Gang zur Kirche sei der Glaube selbst, denn vor allem dieser lässt laut Barro die Wirtschaft wachsen.
Und auch für Katholiken, die sich in Feldmanns Studie als arbeitsscheu verunglimpft fühlen könnten, hat Barro einen Trost: Der Glaube an Himmel, Hölle und ein Leben nach dem Tod wirkt sich günstig auf das Sozialprodukt aus. Die vor allem unter Katholiken gefürchtete Hölle hat also ihr Gutes - und zwar auf Erden. Gott sei Dank!
Gottgewollter Reichtum
Max Weber: Die protestantische Ethik