NEU: Das NaKi-Mobil II

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
Boris

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#31 Beitrag von Boris » 14.02.2014, 08:56

R/S hat geschrieben:
Boris: Hilfe kann im Erkrankungsfall leider tatsächlich nur von medizinisch geschultem Personal kommen.
Ich widerspreche ungern, aber viele meiner Erfahrungen bestätigen, dass beide vonnöten sind: Der ‚richtige‘ Seelsorger und der verständnisvolle und geschulte Psychologe/Psychotherapeut. Der Grund ist einsichtig:
Auch wenn die Trennung von Psyche und Seele mit Vorsicht zu genießen ist (ganz lässt sie sich aus triftigen Gründen wahrscheinlich überhaupt nicht ausschalten, aber das wäre ein umfangreiches und vor allem anderes Thema), so steht doch fest: Für die Betreffenden fand sie statt und hat sich in ihrem Denken vergeistigt. Solchen Menschen kann selbst ein bestens geschulter Psychologe etc. kaum mit wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. den daraus gewonnen Therapien kommen. Echte Gläubige werden diesen Austausch der Bezugsebene meist schnell durchschauen und dann aus der jahrlange eingetrichterten Angst vor allem ‚Weltlichen‘ etc. heraus abblocken.

Dies hat einerseits damit zu tun, dass religiöser Glauben ein Konstrukt ist, an das ‚echte Gläubige‘ meist keine wissenschaftlichen Mitteln und Methoden ranzulassen gewillt sind und andererseits, weil gerade diejenigen, die diese Hilfe am meisten bräuchten, am stärksten abhängig gemacht wurden von der Vorstellung einer 100-prozentigen Trennung von Glauben und Wissen und Seele und Psyche. In solchen Fällen muss m.E. nach neben der psychologischen Betreuung, welche dazu da ist, Ängste und Bindungen zu lösen, ein ‚echter Seelsorger‘ ein neues und gesundes Glaubensverständnis entwickeln, weil allein das Lösen von Ängsten u.a. Bindungen in aller Regel nicht die innere Leere füllen kann, die ein Loslösen von alten Glaubensmustern unweigerlich hervorruft.
Im Grunde machte Jesus genau das: Loslösen von einer unmenschlichen Gesetzesreligion und Binden an einen liebenden Vatergott. Das eine ist ohne das andere nicht wirklich sinnvoll.
Also: Hier ist Widersprechen erlaubt. Es kommt immer auf den Ton an.
Grundsätzlich klingt die Argumentation gut.
Nur würde ich für einen Genesungsprozess von der Variante Psychologe und Seelsorger abraten. Die Gründe sind ja schon geschildert. Lory beschreibt so schön ein gewisses "Trotzpotential".

Ein so genanntes Trotzpotenzial bedeutet einen Aufwand an Kraft, die ein ernsthaft erkrankter nicht besitzt (Es ist ein Unterschied ob der Hausarzt oder der Facharzt eine Depression diagnostiziert).
Wenn ich mich krankhaft in einer Depression befinde benutze ich die Argumentation eines "richtigen Seelsorgers"(Begriff hier im Bezug auf das Glaubensleben benutzt) um meine Angstzustände zu relativieren. Das gibt für den Augenblick tatsächlich ein Hochgefühl. Allerdings ist nach kurzer Zeit dieses Gefühl wieder weg und die Wirklichkeit hat mich wieder.

Erst sollte ich in der Lage sein, zu erkennen, was mich krank gemacht hat. So kann ich lernen mich in Zukunft zu schützen. Dann kann ich meinen Weg suchen und gehen. Wenn ich das gelernt habe, bin ich in der Lage nach den für mich "richtigen Seelsorgern" zu suchen. Dann habe ich die Kraft .

Im voran von mir kommentierten Fall halte ich es für gefährlich nach Seelsorgern zu suchen. Die Frau hat ihre Angst zum Ausdruck gebracht. Sie hat offensichtlich nicht die Kraft für Experimente. Es ist ratsam, ihre Gefühle zu respektieren. Solange zu respektieren, bis sie endlich gelernt hat:
Ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, zu respektieren und sie für sich als Maßstab zu setzen. Nach diesem schwierigen Prozess besteht die Möglichkeit für sie, über alles andere nachzudenken.

An die Angehörigen: Bitte nehmt nur professionelle Hilfe in Anspruch. Alles Andere könnt Ihr vorher gar nicht beurteilen. Keiner trägt ein Schild auf seiner Stirn auf dem steht: Ich bin die richtige Hilfe für dich!
Im kaputt machen sind wir Menschen perfekt. Wir sollten unser Opfer dann wenigstens loslassen. Sollten Hilfe zulassen.

Nur meine Ansicht.

LG Boris

Boris

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#32 Beitrag von Boris » 14.02.2014, 09:15

Loreley 61 hat geschrieben: “Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast.”
(Bernhard Shaw)
Schöner Spruch Lory. Das alte Prinzip Ying & Yang bezeichnet es auch so schön: Alles sollte im ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Zuviel der Freude ist genau so schädlich wie ein Zuviel an Leid.

Natürlich gibt es auch da wieder Menschen, die uns diese Jahrtausende alte Weisheit zerreden wollen.

LG Boris

Comment

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#33 Beitrag von Comment » 14.02.2014, 11:12

In solchen Fällen muss m.E. nach neben der psychologischen Betreuung, welche dazu da ist, Ängste und Bindungen zu lösen, ein ‚echter Seelsorger‘ ein neues und gesundes Glaubensverständnis entwickeln, weil allein das Lösen von Ängsten u.a. Bindungen in aller Regel nicht die innere Leere füllen kann, die ein Loslösen von alten Glaubensmustern unweigerlich hervorruft.
An R/S -

Die von mir angeführte Frau, die an Depressionen (Ängsten) leidet, hemmt sich derzeit gegen Gespräche mit Seelsorgern aus ihrer Kirche. Abgesehen von diesem Problem, hat ihr Mann bei seinen Bemühungen um Hilfe für seine Frau auch festgestellt, dass die Amtsträger der NAK völlig überfordert sind mit deren Lage, und wie sollte es auch anders sein, als Helfer fällt ihnen nur der Apostel ein, sozusagen als Wundertäter. Dieser wiederum nimmt sich kaum Zeit, um einmal mit ihr selbst zu sprechen, d.h. letztlich läuft der knappe Kontakt mit ihm darauf hinaus, dass er versichtert: 'Ihr Lieben, ich will ganz intensiv an Sie, Schwester, an Euch denken und den Herrn um Hilfe bitten.' Das ist die Situation (natürlich ohne Eintritt von einem Wunder).

Was bleibt, ist: der Ehemann schleppt seine Frau von Facharzt zu Facharzt ... und immer wieder neue Sitzungen, neue Medikamente, mal geht's wieder ein wenig besser, dann folgt wieder ein Einbruch ... Ängste, Ängste in Richtung: der Herr ist gekommen, und ich bin nicht mitgenommen ...

Einfach schrecklich! Niemand kann wirklich helfen.

FG
Com.

Comment

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#34 Beitrag von Comment » 14.02.2014, 12:24

Einfach mein Anliegen: dieser Thread sollte nicht soweit nach hinten wegdriften durch anderweitige neu Themen, die m.E. nicht so brennend sind.

Com.

R/S

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#35 Beitrag von R/S » 14.02.2014, 12:25

Comment, die Situation, die Sie schildern, kenne ich aus anders gelagerten Fällen vielfältig.
Nun ist es sicherlich so, dass jeder Fall seine eigene Dynamik entwickelt und insofern weder vergleichbar noch therapeutisch übertragbar ist. Gleichwohl sehe ich die besten Möglichkeiten in jenen Helfern, die einerseits sowohl das NAK-System in- und auswendig kennen und andererseits neben der eigenen Befreiung auch psychologisch/psychotherapeutisch kompetent sind. Hier wäre beispielsweise jemand wie Frau Ulrike Bär zu nennen, die eine eigene Praxis hat und neuapostolische Geschädigte betreut. Dort geht es, soweit ich das überblicken kann, in erster Linie um wohldosierte und fundierte therapeutische Hilfe zur Selbsthilfe. Der Ausstieg steht dabei nicht im Vordergrund:
(siehe auf: http://nakaustiegshilfenundberatung.beepworld.de)
Vor vielen Jahren habe ich einen NAK-Amtsträger mit ähnlichen Symptomen sogar an den ehemaligen kath. Theologen und Psychotherapeuten Eugen Drewermann verwiesen, von dem ich wusste, dass er in schweren Fällen auch für Einzelpersonen ansprechbar ist. Aber das war ein Einzelfall, der ganz andere Voraussetzungen beinhaltete.
Ich will damit sagen, wenn Depressionen ihre Ursache tatsächlich primär in Glaubensangelegenheiten haben, sollte auch jemand gesucht werden, der die Mechanismen des jeweiligen Glaubenskonstrukts und die systemischen Strukturen der dazugehörigen Gemeinschaft kennt. Wenn die Ursachen anders liegen, sind sicherlich andere Ansprechpartner gefragt.

Comment

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#36 Beitrag von Comment » 14.02.2014, 12:32

Vielen Dank, werter R/S.

Sie haben Recht, wenn Sie sagen, dass der Behandler Bescheid wissen sollte, z.B. über die Details, die zu der Depression geführt haben könnten. So hat der Ehemann jener Frau m.W. alles Erdenkliche zur Sache zusammengetragen und seine diesbezügliche Arbeit jeweils auch mit in Behandlungen zwecks Unterrichtung des Therapeuten eingebracht; sie waren auch stets Gegenstand von ausführlichen 'Besprechungen'.

Also da ist schon was Aufwändiges geschehen. Ansonsten Dank für den Tipp; ich werde ihn weitergeben.

FG
Com.

R/S

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#37 Beitrag von R/S » 14.02.2014, 12:50

Comment, erlauben Sie mir noch einen kurzen, aber m.E. wichtigen Nachtrag. Wenn Sie schreiben:
Sie haben Recht, wenn Sie sagen, dass der Behandler Bescheid wissen sollte, z.B. über die Details, die zu der Depression geführt haben könnten.
..., so ist das nur die halbe Wahrheit. Beschweid WISSEN, z.B. über die NAK, tun viele (EZW, ACK, und viele andere Gruppierungen). Aber das Glaubenssystem VERSTEHEN tun m.E. nur wenige. Verstehen Sie, was ich meine?

Sie können z.B. den NAK-Katechismus in- und auswendig kennen und trotzdem die NAK-Lehre überhaupt nicht verstehen. Man muss damit selber konfrontiert worden sein, um die Informationen, die nur zwischen den Zeilen und selbst hier nur für den Insider zu lesen sind, verstehen zu können. Alles andere ist angelesenes Fachwissen, welches in aller Regel mehr oder minder haarscharf am Ziel vorbeischießt, was so ziemlich denselben Effekt hat, wie wenn man haarscharf daneben singt.
Bestes Beispiel hierzu fand ich Frau Dr. Rakows Buch:
"Neuere Entwicklungen in der Neuapostolischen Kirche - Eine Dokumentation des Öffnungsprozesses"

Comment

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#38 Beitrag von Comment » 14.02.2014, 12:57

Danke, R/S, klar, es geht um das 'Verstehen'. Nun, ich war nicht dabei und weiß alles nur sozusagen aus dritter Hand, was im Zuge der Behandlungen besprochen wurde. Ich nehme unseren Gedankenaustausch zum Anlass, in den nächsten Tagen mit dem Gatten der Frau zu reden.
Nochmals danke.

Com.

Benutzeravatar
Loreley 61
Beiträge: 1057
Registriert: 26.10.2007, 17:28

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#39 Beitrag von Loreley 61 » 14.02.2014, 18:57

Hallo Comment,

Ulrike Bär- Streich ist eine gute Adresse. Wir arbeiten manchmal mit ihr zusammen und ergänzen unsere Therapieansätze, außerdem sind wir gut miteinander befreundet und alle samt sind wir NAK-Insider. Deshalb gebe ich dir per pn auch mal unsere Praxis-Adresse. Und dann wünsche ich der Dame rasche Genesung.;-)

Liebe Grüße - Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

shalom

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#40 Beitrag von shalom » 07.04.2014, 11:34

[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/18536/][ :arrow: NaK Irkutsk / Zürich ][/urlex] hat geschrieben:
»Ein echter Jünger des Herrn« (02.04.2014)

Irkutsk/Zürich. …“Du bist für mich ein echter Jünger.“ Dass er vor der üblichen Ruhestandsgrenze in den Ruhestand ging, ist eine russische Spezialität: in Russland gehen die Männer üblicherweise mit 60 Jahren in die Rente.

Die Gebote des Herrn
In seiner Sonntagspredigt ging Stammapostel Jean-Luc Schneider auf das Wort aus 5. Mose 30, 11 ein: „Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern.“ Er führte aus, dass Jesus Christus einige Gebote hinterlassen habe: Das Gebot des Glaubens, der Nachfolge, der Liebe, der Sendung, des Bekennens. „Es geht nicht nur darum, die Gebote zu kennen, sondern diese zu halten“, appellierte er an die Gemeinde… .

Im Anschluss an diese Vorstandssitzung eröffnete Stammapostel Schneider feierlich das diesjährige Auftaktseminar für die Amtsträger in Russland. Dazu versammelten sich alle Apostel, Bischöfe und Bezirksämter Russlands und Kasachstans sowie die Amtsträger aus Irkutsk. Das eigentliche Seminar am Samstagmorgen mit 109 Amtsträgern… .

Werte echte Jünger, liebe Aufnaktseminarristen und all ihr gebotenen Boten des Herrn 8),

soso. Die diesjährige Aufnaktung fand erst Ende März statt :wink: . Und dazu gab’s dann auch noch einen echten Jünger am Rande des „Heiligen Meeres“. Toll finde ich es, dass sich Gott bei seinen "echten Jüngern" mittlerweile an die unterschiedlichen länderspezifischen Rentenaltersgrenzen zu halten hat („eine göttliche Spezialität“). Solche Dramen wie bei den Uraposteln oder so ein Fiasko wie mit Endzeitapostel Bischoff soll damit wohl ausgeschlossen werden. Stattdessen heißt es jetzt: „Vom Missionar zum Pensionär“.

Der Heilige Geist ließ seinen Stp. Jean-Luc das Textwort aus Mose mit den Geboten in den Hinterlassenschaften Jesu verknüpfen. Keine Sorge! Überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ scheint für Jean-Lug nicht zu den Hinterlassenschaften gehört zu haben (vergl. auch Tageslosung 2014-04-06) :wink: .

Die neue Stammapostellehre bringt die Schlagseite primal zum Ausdruck: „Es geht nicht nur darum, die Gebote zu kennen, sondern diese zu halten“, appellierte der Hl. Geist durch seinen sprechenden Mund Jean-Lug an die Gemeinde. Sie erinnern sich:„und gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als allein einen Stab, kein Brot, keine Tasche, kein Geld im Gürtel(Aussendung der Jünger) :wink: . Kennt Jean-Lug die Episode der Aussendung der 12 Jünger nicht oder hält er sich nur nicht an diese „Gebote“? Sind er und sein Anhang gar nur biblische Rosinenpicker einer bloßen Trittbrettfahrerkirche?

Das Seminar der Jünger vom Baikalsee hat mit „109 Amtsträgern“ stattgefunden. Die NaK-BBB berichtet vom zugehörigen Festgottesdienst der Jünger mit Brüdern, Geschwistern und Gästen wie folgt: „176 Gottesdienstbesucher aus Irkutsk und Umgebung hatten sich am 30. März 2014 versammelt(„Ruhestand für einen „echten Jünger“). Der dominanten Präsenz (109:67) der Jünger als Klerus wird auf diesem Selbstbild besonders gut zum Ausdruck verholfen (Godi-Selbstbild).

Von der kombinierten Missionsreise incl. Ruhesetzung berichtet ein Teilnehmer: „…Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit allen Gottesdienstbesuchern fuhren der Stammapostel und seine Begleiter am Sonntag, dem 30. März 2014, zum Baikalsee… („Ausflug zum „heiligen Meer“ – Bericht eines Teilnehmers“).

Nadl war offensichtlich mit seinem, aus dem Opfertopf von NaKi finanzierten „NaKi-MOBIL“ angereist und konnte zu einer Spritztour einladen („Im Kleinbus gehts an den Baikal“). Heilig’s Blechle.

Und dann geschah das Wunder. Nicht nur der Meister, auch die Jünger konnten übers Wasser gehen. Dem anonymen Teilnehmer war sofort klar: („Ein Gruppenfoto muss her“). Mit ins Selbstbild hatte sich auch Bezirksapostolizist Krause aus Hamburg geschmuggelt. Da durfte Glaubensweltwirtschaftsapostel (im Ruhesetzungszustand) Brinkmann na-türlich nicht fehlen. Hauptsache der Jubel rollt. Da war er mit von der Party vornedran.

Und dann kam es noch zum Schnapsschuss der („Jünger beim Abendmahl“).

Nach diesem gelungenem Bericht aus dem Nakimobil „vom Missionar zum Pensionär“ fragen sich die Geschwister nur noch: „Wer war zum Bezirksapostelhelfernachfolger des ausscheidenden BaphViktor Bezgans ordiniert worden? Braucht Nadl keinen Helfer mehr? Ist Krause wirklich bereit, das Erbe Nadls anzutreten?

„Naksdrowije“ und shalom

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“